taunide
Aktives Mitglied
Hier ist mehrfach das Thema angesprochen worden dass die vielfach zur Planung bzw. trainingsmässigen Nachkontrolle benutzten Daten der diversen digitalen Höhenmodelle unkorrekt sind, d.h. zuviel anzeigen.
Es wurden dann Tips gegeben andere Höhenmodelle zu verwenden, etwa die den Satellitenbilder der NASA zugrundeliegenden weil die genauer seien etc.
Meine Frage ist, ob nicht eine viel simplere Ursache Grund für die Ungenauigkeiten ist, nämlich die Trassierung der Straßen. Fast alle asphaltierten Straßen heutzutage sind geebnet, folgen also nicht mehr jedem Geländebuckel. Bei größeren Straßen sind Dämme und Einschnitte häufig, sowohl im Gebirge als auch in den Tälern (Hochwasserschutz). Die gängigen Höhenmodelle berücksichtigen diese aber generell nicht, d.h. tun so als ob die Straße ebenerdig gebaut sei. Dies würde eine viel genauere Auflösung erfolgen (im Bereich von 1m oder noch präziser) als mit den heutigen Anwendungen darstellbar. Ist Netzdichte der richtige Begriff? Natürlich müssten dann auch die Fahrbahnhöhen von Brücken, Tunnels und Unterführungen genau dargestellt werden, da diese noch viel stärker verfälschen. Ich habe schon mit Google oder Microsoft Maps (GPSies), der digitalen 1:50.000er und 1:25.000er der Landesvermessungsämter geplant, und bezgl. der Höhenmeter gab's keine riesigen Unterschiede. D.h. es dürfte alles "gleich ungenau" sein.
Alternative ist wohl nur der in der Pulsuhr eingebaute Höhenmesser (falls der selber genau genug ist). Dazu muss man die Strecke freilich erst mal fahren.
Für die vergleichende Planung allerdings sind die bestehenden Systeme okay. Denn da geht es ja nicht um "absolut genaue" Höhenmeterangaben sondern nur Vergleiche. Und wenn die eine Strecke 1200Hm und die andere 800Hm hat, ist die erste eben steiler. Auch wenn es in der Realität bei der ersten nur 900, und bei der zweiten 600 sind. Nur wenn in der ersten Variante ein paar 100m hohe Talbrücken oder Tunnels sind und in der zweiten nicht, lohnt es sich genauer hinzuschauen.
Mit Tourenfahrergrüßen,
Es wurden dann Tips gegeben andere Höhenmodelle zu verwenden, etwa die den Satellitenbilder der NASA zugrundeliegenden weil die genauer seien etc.
Meine Frage ist, ob nicht eine viel simplere Ursache Grund für die Ungenauigkeiten ist, nämlich die Trassierung der Straßen. Fast alle asphaltierten Straßen heutzutage sind geebnet, folgen also nicht mehr jedem Geländebuckel. Bei größeren Straßen sind Dämme und Einschnitte häufig, sowohl im Gebirge als auch in den Tälern (Hochwasserschutz). Die gängigen Höhenmodelle berücksichtigen diese aber generell nicht, d.h. tun so als ob die Straße ebenerdig gebaut sei. Dies würde eine viel genauere Auflösung erfolgen (im Bereich von 1m oder noch präziser) als mit den heutigen Anwendungen darstellbar. Ist Netzdichte der richtige Begriff? Natürlich müssten dann auch die Fahrbahnhöhen von Brücken, Tunnels und Unterführungen genau dargestellt werden, da diese noch viel stärker verfälschen. Ich habe schon mit Google oder Microsoft Maps (GPSies), der digitalen 1:50.000er und 1:25.000er der Landesvermessungsämter geplant, und bezgl. der Höhenmeter gab's keine riesigen Unterschiede. D.h. es dürfte alles "gleich ungenau" sein.
Alternative ist wohl nur der in der Pulsuhr eingebaute Höhenmesser (falls der selber genau genug ist). Dazu muss man die Strecke freilich erst mal fahren.
Für die vergleichende Planung allerdings sind die bestehenden Systeme okay. Denn da geht es ja nicht um "absolut genaue" Höhenmeterangaben sondern nur Vergleiche. Und wenn die eine Strecke 1200Hm und die andere 800Hm hat, ist die erste eben steiler. Auch wenn es in der Realität bei der ersten nur 900, und bei der zweiten 600 sind. Nur wenn in der ersten Variante ein paar 100m hohe Talbrücken oder Tunnels sind und in der zweiten nicht, lohnt es sich genauer hinzuschauen.
Mit Tourenfahrergrüßen,