• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Unterbringung der Radklamotten

Lennart-Blom

Neuer Benutzer
Registriert
31 Mai 2011
Beiträge
23
Reaktionspunkte
2
Ort
Tecklenburger Land
Nabend zusammen!
Ich weiß nicht ob das Thema hier schon aufgekommen ist (meine Suche hat leider nix gebraucht) und ich weiß auch nicht ob das Thema etwas überflüssig ist zu fragen. Aber ich wage es trotzdem einfach mal.

Ich bin zwar erst seit 2011 im Radsport unterwegs, aber so nach und nach sammelt sich ja schon was an, wenn man kauffreudig ist und nebenbei im Verein und im Team unterwegs ist. Trikots werden immer mehr, Beinlinge, Schuhe, usw. kommen dazu und (jedenfalls bei mir) wird das Zimmer, indem man alles aufbewahrt, immer unordentlicher. Jedenfalls ist es bei mir so, dass ich einen kleinen Raum aka Heizungskeller habe, in dem ich meine ganzen Kleidungsstücke und sonstiges Sportzeugs aufbewahre.

Zwar nutze ich teilweise ein paar Schubladen zum unterbringen meiner Klamotten, aber man möchte Arm- und Beinlinge ja nicht jedes mal waschen, deshalb ist die Unterbringung in Schubladen belüftungstechnisch immer so eine Sache.

Deshalb frag ich einfach mal in die Runde: Bevor ich mir selbst irgendwas im Baumarkt an Plastikboxen zur geordneten Unterbringung suche, wollte ich euch fragen ob jemand eine funktionierende und praktische Ordnung hat.

Irgendwelche Tipps wie man das ganze Zeug elegant unterbringen kann?

Sportliche Grüße aus dem Tecklenburger Land,
Lennart
 
Bevor ich mir selbst irgendwas im Baumarkt an Plastikboxen zur geordneten Unterbringung suche, wollte ich euch fragen ob jemand eine funktionierende und praktische Ordnung hat.
1. Nach jedem Tragen wird bei mir gewaschen (Ja, ich habe bei meiner Frau den Waschmaschinen-Führerschein gemacht :cool:). 2. Jacken/Lange Hosen hängen auf Kleiderbügeln in der Waschküche. 3. Alles Andere... genau, in den Plastikboxen aus dem Baumarkt!
Ne aufjeräumte Jrooß - Thomas
 
Alles wird nach dem tragen gewaschen. Hosen, Trikots und Jacken hängen auf Kleiderbügeln im Schrank. Socken, Arm-, Knie- und Beinlinge Helmunterziehmützen in Schubladen. Handschuhe in einer Plastikbox.



P.s.: Ach ja ich hab mehr Radklamotten wie normale Kleidung :-))
 
Ich hab in meinem Hobbyraum linke Seite Homegym, rechte Seite Radtrainings und Schrauberkeller.
Rechts habe ich 3,6m Billyregale vom Schwedenshop stehen. Da kann alles ordentlich, übersichtlich und luftig gelagert werden. Für die Ordnung muss ich dennoch selbst sorgen. :)
 
Ich nutze von Ikea Expedit und die dazugehörigen Stoffboxen. Hab das 5er Regal für die Klamotten. Ein Fach für Accesories, eins Hosen, eins Kurzarm Sachen, eins Langarm und eins Jacken.

Weil ich alles nass schwitze beim Fahren wird das sofort nach Benutzung gewaschen. Ich nutze die Klamotten jeden Tag auf dem Arbeitsweg 30km. Unter der Woche wird mit 30min Praogramm gewaschen, am WE dann normal Synthetik.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bekennender Saubär. Winterjacken werden nur alle 2 Wochen oder nach 5-10Ausfahrten gewaschen. Lange hosen , nach ner 60iger noch ein 2.mal getragen. Socken überleben auch 2x . Unterwäsche nach jeder Ausfahrt. Untermützen trag ich auch länger.
Ansonst liegt das Sommerzeug in den oberen Schubladen und das Winterzeug in Griffhöhe. Wobei meine 5Winterjacken Schwachsinn sind, meine 3Langen +Beinlinge ebenfalls. Man hat zuviel!!! Aber das Meiste sind preiswerte Trödelmarktfunde.
 
1. Alle Radkleidung wird nach der Tour gewaschen. Meist Handwäsche, lässt sich leicht neben dem Duschen erledigen, und das Kunstfaserzeugs trocknet schnell.
2. Kleiderschrank. Genau dort, wo ich auch meine normale Kleidung reintue.
 
1. Nach jedem Tragen wird bei mir gewaschen (Ja, ich habe bei meiner Frau den Waschmaschinen-Führerschein gemacht :cool:). 2. Jacken/Lange Hosen hängen auf Kleiderbügeln in der Waschküche. 3. Alles Andere... genau, in den Plastikboxen aus dem Baumarkt!
Ne aufjeräumte Jrooß - Thomas
Genau so ! :daumen:
 
Ich habe so eine große Box von Ikea, in der die gewaschenen Sachen lagern. Im Keller hab ich ein Räumchen, in dem auch meine Rolle steht. Da darf ich meine Waschgänge sammeln. Die Maschine stelle ich erst an, wenn ich mindestens 2 Hosen und 2 Trikots zusammen habe. Die getragenen Sachen lasse ich dann im Keller auf der Leine oder Wäschständer einmal auslüften, bevor sie auf den Sammelhaufen kommen.
 
Die lange Winterhose ohne Einsatz und die Jacken wasche ich auch nicht nach jeder Fahrt. Ich denke das das für die ganzen Windstopper und sonstigen Membranen auch besser ist.

Die Jacken wasche ich auch mit einem speziellen Waschmittel und imprägniere sie auch immer hinterher mit so einer Spülung.

Muß auch sagen, das ich im Winter auch fast gar nicht schwitze.
 
Da ich genügend Radklamotten habe ziehe ich auch jedesmal komplett frische Sachen an. Gerade Radhosen ein zweites mal tragen...... igitt. :confused:Die gerade getragenen und verschwitzten Klamotten werden erst mal etwas gelüftet und kommen dann in die Wäschetruhe, bis sich genug angesammelt hat. Zum aufbewahren hab ich nen extra Kleiderschrank und mehrere Plastikboxen in denen ich die Teile wie Socken, Arm//Beinlinge ect sortiere.

Bevor ich mich wieder mal aufs Rad setzen kann gehen aber sicher noch 7 Wochen ins Land. Hab mich extrem derbe abgeschossen und bis ich wieder belasten darf, das dauert.:(
 
Zuletzt bearbeitet:
Du denkst an die Unterhosenträger beim Radfahren:oops:. Nö, nicht mein Ding. Bin noch mit Hirschleder und Hirschtalg groß geworden.
Hab ich noch ein kleines Geschichtchen. Muß ich aber suchen, kommt gleich.
 
C:\Users\PC\AppData\Local\Temp\msohtmlclip1\01\clip_image003.jpg

Eine ganz besondere Radhose

Irgendwann 63-64 kam einer meiner älteren Kollegen (ha, die waren 18 und ich 14-15) von einer Junioren Rundfahrt zurück und hatten etwas im Gepäck: Eine Radhose mit Aufschrift. Das hatte noch keiner gesehen, MAN stand drauf. Da wir natürlich von MAN noch nie was gehört hatten, sprachen wir es wie Mann, nur mit einem n aus.

Was war die Hose geil. Sie wurde genauestens untersucht, vor allem die Stickerei. Alles andere war Standart; Baumwolle und Wolle gemischt, Hirschledereinsatz, sauschwer und wurde im Regen von der Stange oben gehalten. Die Stickerei verlief in kleinen Kreisen bis sich eine weiße Fläche ergab. Im ganzen Städtchen suchten wir nun die passende Nähmaschiene mit Stickprogramm. Aufschrift mußte ab sofort sein. Sogar Versuche mit weißem Lenkerband (das war damals Leinenisolierband) wurden gemacht. Hielt nur ein Rennen bzw Training, aber war Pflicht.

Ich ging in eine andere Richtung. Da ich Storchenbeine und keinen Arsch in der Hose hatte, hing jede Hose an mir wie draufgetackert. Beine zu weit, Arsch zu groß usw. Lange Rede kurzer Sinn, wir hatten einen Kolonialwarenhandel und wie so üblich auch Bekleidung. Der neuste Schrei: PANTALETS. Reizwäsche für Damen - müßte der Vorläufer unserer heutigen RR Hosen sein. Die Dinger waren aus Nylon, hauchdünn, ohne Einsatz und hatten Spitzen.

Ok, die Dinger mussten zur RR Hose gemacht werden. Erster Versuch, den Spitzebesatz abschneiden, ging voll in die Hose. Lauter Laufmaschen. Ich wäre im Freien gestanden. Zweiter Versuch: da wo ich schneiden wollte alles mit UHU beschmiert, um Festigkeit ins Gewebe zu bekommen. Auch gescheitert - Schere verklebt und alles total ausgefranst. Blieb nur noch eins: die Spitze nach innen einschlagen. Funktionierte auch. Bloß sah man jetzt alles, aber wirklich allles durch. Weiße Unterhose ging nicht, also mußte eine Schwarze her. Bloß sowas gabs damals noch nicht. Also färben. Schwarze Stofffarbe aus unserem Laden geholt und gefärbt.

Am Wochenende ein Rennen, ich stolz wie Oskar mit superenger Rennrad-Hose. Hat auch keiner gemerkt, daß es eine Spitzendamenreizhose war. Nach dem Rennen das böse Erwachen. Vom Arsch bis Pimmel kohlrabenschwarz durch die gefärbte Unterhose, und das Zeug hielt mindestens eine Woche. Gut, daß ich damals noch nichts mit Mädels im Sinn hatte. Denn unten rum wäre ich als Neger durchgegangen (nur von der Farbe, nicht von der Größe). Hatt sich auf alle Fälle rausgewaschen und ich hab die Hose mind. eine Saison gefahren, bis ich mich kräftig auf die Schnauze gelegt habe. Da hat sie den Geist (in Form von Laufmaschen) aufgegeben.
 
Die Idee mit den Boxen finde ich gar nicht so dumm. Ordentlich im Kleiderschrank stapeln ist ein Ding der Unmöglichkeit. Radhosen lachen beim Zusammenlegen ebenso hämisch wie Spannbettlaken und die geschichteten Trikots rufen Hassgefühle hervor, wenn sie mal wieder voneinander abrutschen und aus dem Turm ein Haufen wird.
 
Die Idee mit den Boxen finde ich gar nicht so dumm. Ordentlich im Kleiderschrank stapeln ist ein Ding der Unmöglichkeit. Radhosen lachen beim Zusammenlegen ebenso hämisch wie Spannbettlaken und die geschichteten Trikots rufen Hassgefühle hervor, wenn sie mal wieder voneinander abrutschen und aus dem Turm ein Haufen wird.

Genau deshalb versuche ich schon gar nicht mehr, Radklamotten zu schichten, mache gleich einen Trikothaufen und fluche erst beim Suchen, wenn ich mein Lieblingstrikot mal wieder nicht finde. :D
Im Ernst, in meinem Kleiderschrank gibt es ein Fach für lange Hosen, eines für lange Trikots und Jacken, eines für Shorts und kurze Trikots. Socken und Baselayer teilen sich eine Schublade. Der Rest (Armlinge, Beinlinge, Weste, Handschuhe etc.) wohnen im Keller bei den Rädern.
 
Die Idee mit den Boxen finde ich gar nicht so dumm. Ordentlich im Kleiderschrank stapeln ist ein Ding der Unmöglichkeit. Radhosen lachen beim Zusammenlegen ebenso hämisch wie Spannbettlaken und die geschichteten Trikots rufen Hassgefühle hervor, wenn sie mal wieder voneinander abrutschen und aus dem Turm ein Haufen wird.
Da hab ich eine andere Lösung - Hosenbügel zum Klemmen. Die Hose wird oberhalb des Polsters einmal gefaltet und dann an der Falz in den Bügel geklemmt - Fertig. Geht natürlich nur wenn man im Schrank eine entsprechende Bügelleiste frei hat. Trikots kommen bei mir ebenfalls auf Bügel - aber normale.
 
Lagerung: Wenn Keller, dann bitte nur trockene Räume - sonst hat´s die Sporen in den Klamotten und das sollte ganz dringend unterbleiben.
Plastekisten: Feuchtigkeit beachten - sonst tauchen Probleme auf.
Daher Luftlöcher reinbohren, nutzt man z.B. die Samla-Boxen von Ikea. Entgraten und feine Nachbearbeitung der Löcher nicht vergessen.
Hat man einen Kleiderschrank oder Spind zur Verfügung, kann man Hängeregale wie Skubb versuchen, aber aus den geschilderten Eigenschaft der Unstapelbarkeit erwächst schnell ein Problem. Ich hänge die (trockenen und sauberen) Sachen auf Bügeln zwischen die normalen Klamotten, für die Hosen hat´s Klemmbügel (entweder klassisch mit filzbelegter Holzleiste oder neuer mit Klammern) oder ich drapiere die Hose so über einen normalen Bügel, dass nix ausleiert. Tip: Plastebügel eignen sich auch gleichzeitig zum Einsatz auf der Wäscheleine.

Kleinteile (warme Mütze, Armlinge, Reserve-Beinlinge etc.) landen, weil der Kleiderschrank ebenso voll wie chaotisch ist, statt in Boxen in einer Stofftasche (Modell "Hipster´s Jutebeutel") ebenfalls an einem Kleiderbügel, an dem die aktuell selten benutzte Winterjacke hängt. Um das bei mehrfachen Ausstattungen nicht platzmäßig ausufern zu lassen, hänge ich nicht benötigte Klamotten auch übereinander, d.h. die Sommertrikötchen hängen zu dritt auf einem Bügel. Wintertrikot wird demnächst unter die Jacke verfrachtet, nur bei Hosen wird das problematischer. Die ungetragene neue Winterbuxe schlummert noch in der Tüte vom Laden. Auch im Stoffbeutel.
Alternativ zum Stoffbeutel (weil atmungsfähig) wären auch Mesh-Beutel aus dem Outdoorbedarf interessant, weil dort eine sehr gute Belüftung gewährleistet ist.
Was die Wascherei angeht, stinkt Perwoll Sport einfach derart stark, dass mehrfaches Tragen vielfach kein Thema ist: Dagegen kommt kein Achselmoschus an. Da man den Ausrüstungen sicher keinen Gefallen mit andauernder Wäscherei tut, ist eine bedarfsorientierte Austarierung des Reinlichkeitsbedürfnisses sicher nicht verkehrt.

In einer anderen Liga spielen hier allerdings Wollklamotten: Die sollten nach Gebrauch in die Sonne statt in die Wäsche, laugt diese durch Auswaschen des Lanolins die Sachen aus. Gestank ist bei Wolle ohnehin ein erheblich geringeres Problem als bei Kunstfaser.
Vgl. hierzu: https://www.devold.com/outdoor-en/useful-tips/care/127/0/
 
Zurück