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unterwegs mit dem klassiker

Gestern früh hörte es auf einmal auf zu regnen und die Sonne kam sogar kurz raus. Ich bekam die Erlaubnis, mich vom familiären Fressgelage kurz zu entfernen. Immer am Berg lang dachte ich mir, da ist die Chance am höchsten, auf ungesperrte Straßen zu treffen.
Sonne, ein lang nicht gesehener Gast
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Trotz Hanglage war der Radweg kurz überflutet
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Der kleine Bach, der in einer 1,5m tiefen Rinne durch die Wiese fließt, war weg.
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Dafür ist eine schöne Seenlandschaft entstanden, trotzdem das Wasser massiv zu Tale rauscht. Aber es kommt einfach zu viel Wasser aus dem Berg.
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In Heiligenkirchen drückt das Wasser schon die Gullis hoch. Sieht eigentlich schön aus...
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Zum Hermann hoch. Da kann man hoffen, die Leute, die in dieser Straße wohnen sind gut versorgt und müssen die nächsten Tage nicht aus dem Haus. Viele andere Wege werden die wohl kaum haben. Sieht auf dem Foto eher harmlos aus, aber ich denke, die Straße ist nur mit schwerem Gerät befahrbar.
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Der Hermann schaut unbeeindruckt auf die großen Seen...
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Re: unterwegs mit dem klassiker
Das dürfte die Südrampe des Gavia Passes vor deren Asphaltierung in den 90ern sein.
In dem unten gezeigten Buch ist aber im Zusammenhang mit Jobst auch oft von den berühmten Campionato del Mondo die Rede, die dann 28 mm hatten.
Und 28er Schlauchreifen sind mit 23 Drahtreifen überhaupt nicht zu vergleichen. Zumindest 29er FMBs sind eine ganz andere Welt. (So von wegen nur die harten 23mm Jünger sind die harten echten Rennradfahrer und der Rest ist modernes Gravelzeugs... ;-P)
Die Campionato del Mondo sind von Clement?:
https://velobase.com/ViewComponent.aspx?ID=4a1117a5-fafc-48af-a0ca-6d3772c72e90&Enum=120

Ich habe keine Erfahrung mit Schlauchreifen. Lassen sich solche breiten Reifen auch auf normalen Schlauchreifenfelgen sicher fahren?
Gibt es aktuelle, einigermaßen komfortable und leichtlaufende Reifen mit 25 -28 mm Breite?
 
Cottische und Dauphine Alpen im August 2023: 2. Etappe (Cantalupa - Cuneo)

Nach der vorherigen Etappe ging es am nächsten Tag von Cantalupa zum 2020 m hoch gelegenen Pian del Re, wo sich die Quelle des Po befindet.
Diese ist eine Stichstraße, die wir anschließend wieder herunterfuhren. Dann ging es zunächst leicht ansteigend nach Cuneo zum nächsten Hotel.
Wenn ich die nächste Etappe hier im Faden hochgeladen habe, werde ich diese unten in diesem Beitrag verlinken.

Strecke: 136 km
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Bei Interesse hier der link zur Strecke

Profil: ca. 2150 Höhenmeter
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Bei Kilometer 25 fuhren wir noch eine kurze optionale Steigung, den Rocca die Cavour (433 m), der einsam aus der Landschaft ragt. Da wir rückblickend nicht bis ganz oben gefahren sind, hatten wir keinen lohnenswerten Ausblick, weswegen es auch kein Foto gibt.

Der erste Teil der Strecke war wenig spektakulär. Aufgrund der Stichstraße und Befahrung an einem Montag gab es wenig Verkehr.
Hier befanden wir uns bereits auf 1550 m Höhe: die beiden Bergabtempobolzer vom Vortag sind ganz rechts zu sehen ;)
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An dieser Stelle auf ca. 1800 m war es nicht mehr weit bis zum höchsten Punkt. Aufgund der tief hängenden Wolken war leider der imposante Monte Viso, auch Monviso genannt, der mit 3841 m höchste Berg der Cottischen Alpen, nicht zu sehen.
Bei wieder etwas über 35 Grad im Tal habe ich an diesem Tag besonders stark unter der Hitze gelitten, da es dort gefühlt, anders als man es sonst erwartet, auch in der Höhe kaum kühler wurde.
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Die Quelle des Po:
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Blick von der Quelle bergab:
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Rückweg kurz nach der Quelle:
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594448-n0ueelm3g8jb-2023_08_2113_29_39_stitch_1600p-original.jpg


594449-rxd3w2c8wqr9-2023_08_2113_34_01_1600p-original.jpg
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Die alltägliche Mittagsverpflegung auf 1700 m Höhe; der Transporter befördert auch das Gepäck von Hotel zu Hotel:
Hier gab es auch den ersten Platten, später noch einen bei einem anderen Fahrer.
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Kurz nach der Weiterfahrt: danach wurde es landschaftlich weniger interessant
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Link zur nächsten Etappe
 
Zuletzt bearbeitet:
In dem unten gezeigten Buch ist aber im Zusammenhang mit Jobst auch oft von den berühmten Campionato del Mondo die Rede, die dann 28 mm hatten.
Und 28er Schlauchreifen sind mit 23 Drahtreifen überhaupt nicht zu vergleichen. Zumindest 29er FMBs sind eine ganz andere Welt. (So von wegen nur die harten 23mm Jünger sind die harten echten Rennradfahrer und der Rest ist modernes Gravelzeugs... ;-P)
aber aber aber
ich selbst würde nie mit Schlauchreifen dort lang, - - es geht aber auch - das war die Aussage.
 
Cottische und Dauphine Alpen im August 2023: 2. Etappe

Nach der vorherigen Etappe ging es am nächsten Tag von Cantalupa zum 2020 m hoch gelegenen Pian del Re, wo sich die Quelle des Po befindet.
Diese ist eine Stichstraße, die wir anschließend wieder herunterfuhren. Dann ging es zunächst leicht ansteigend nach Cuneo zum nächsten Hotel.
Wenn ich die nächste Etappe hier im Faden hochgeladen habe, werde ich diese unten in diesem Beitrag verlinken.

Strecke: 136 km
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Profil: ca. 2150 Höhenmeter
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Bei Kilometer 25 fuhren wir noch eine kurze optionale Steigung, den Rocca die Cavour (433 m), der einsam aus der Landschaft ragt. Da wir rückblickend nicht bis ganz oben gefahren sind, hatten wir keinen lohnenswerten Ausblick, weswegen es auch kein Foto gibt.

Der erste Teil der Strecke war wenig spektakulär. Aufgrund der Stichstraße und Befahrung an einem Montag gab es wenig Verkehr.
Hier befanden wir uns bereits auf 1550 m Höhe: die beiden Bergabtempobolzer vom Vortag sind ganz rechts zu sehen ;)
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An dieser Stelle auf ca. 1800 m war es nicht mehr weit bis zum höchsten Punkt. Aufgund der tief hängenden Wolken war leider der imposante Monte Viso, auch Monviso genannt, der mit 3841 m höchste Berg der Cottischen Alpen, nicht zu sehen.
Bei wieder etwas über 35 Grad im Tal habe ich an diesem Tag besonders stark unter der Hitze gelitten, da es dort gefühlt, anders als man es sonst erwartet, auch in der Höhe kaum kühler wurde.
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Die Quelle des Po:
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Blick von der Quelle bergab:
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Rückweg kurz nach der Quelle:
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Die alltägliche Mittagsverpflegung auf 1700 m Höhe; der Transporter befördert auch das Gepäck von Hotel zu Hotel:
Hier gab es auch den ersten Platten, später noch einen bei einem anderen Fahrer.
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Kurz nach der Weiterfahrt: danach wurde es landschaftlich weniger interessant
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Schöne Reise! Wir waren zur gleichen Zeit auf der anderen Seite der Grenze unterwegs. Was hattest du für eine Übersetzung?
 
Schöne Reise! Wir waren zur gleichen Zeit auf der anderen Seite der Grenze unterwegs.
Ja, ich habe deine bisherigen Berichte im Klassikerersatz Faden mit Genuss gelesen.
Klasse wäre es, wenn du wegen der Berichtspausen noch jeweils von Bericht zu Bericht verlinken könntest.
Was hattest du für eine Übersetzung?
Ich bin die obere Übersetzung gefahren, und bin bei typisch 700 - 750 Höhenmeter/h und >10% immer sehr froh, dass bei 24/32 die Trittfrequenz nicht so dramatisch absinkt.
Das 34er KB soll wegen deutlich besser passender "Anschlüsse" an das kleine und große KB gegen ein 36er KB ersetzt werden (siehe untere Übersetzung).
Geschwindikeiten bei TF=80 1/min:
1703758490216.png


Edit:
1703758789874.png
 
Heute das schöne Wetter genutzt. Erster Stopp war bei den Eseln, die endlich mal wieder zu sehen waren. Meist sind sie nicht da, wenn ich vorbeikomme.

Danach ging es weiter zu zwei Trafortürmen (sind im entsprechenden Thread). Da ich spät dran war und vor der Dämmerung zurück sein wollte, kürzte ich die Tour ab. Nahm aber leider den falschen Weg, der erst von aspahltiert in Ackerweg sich wandelte um dann je zu enden

Bin dann zwar umgedreht, aber keine paar Meter weiter musste ich wieder an halten. Hinterrad patt!

Perfekte Gelegenheit die neue Rahmenpumpe auszuprobieren. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie froh ich war, mir eine ordentliche gegönnt zu haben. Ich liebe das Teil jetzt schon!
Dooferweise hat die Schaltung nach dem Schlauchwechsel nicht mehr ordentlich funktioniert. Ob es daran lag, dass ich das Rad ungünstig mit dem Kranz nach unten beim Wechsel gelegt habe, weiß ich nicht. Muss ich mir mal morgen genauer ansehen. Ich musste mich dann doch sehr sputen um nicht all zu sehr in die Dunkelheit zu gelangen, hatte ich doch kein Licht dabei. (auf das Gravel hatte ich heute jedoch auch kein Lust). Die letzten 1,5km in der Stadt war es mir zu dunkel, habe die letzen Meter geschoben :oops:
 
Lassen sich solche breiten Reifen auch auf normalen Schlauchreifenfelgen sicher fahren?
Das war ja im Cross lange normal - 32er auf normal breiter SR Felge.
Sieh hslt zu, dass die Rundung der Felge und des Reifens halbwegs passen. Nötigenfalls mehrfach Kit auftragen oder gar Jalousieband auf die Felge kitten.
Bin lange 32er Tufo SR in allen Lagen gefahren - kein Problem.
 
Das De Rosa ist am Mittwoch fertig geworden, heute gab's die erste kleine (40km) Ausfahrt @sinngh hattest Recht, das fährt sich wirklich traumhaft! Der Procraft Compactlenker greift sich super in Kombi mit den Ergo's. Einzig mit dem Flite Sattel werde Ich nicht warm, da kommt ein Turbo drauf.

Muss leider schon wieder geputzt werden 😔
IMG_20231230_141057031.jpgIMG_20231230_141051445.jpgIMG_20231230_154906146.jpgIMG_20231230_154910538.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
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