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Die Fusion der Teams RadioShack und Leopard-Trek hat im vergangen Winter für viel Wirbel gesorgt, vor allem im Hinblick auf das für die großen Rundfahrten relevante Fahrerkontingent. Standen einerseits Fahrer wie Levi Leipheimer, Andreas Klöden, Chris Horner und Janez Brajkovic in Lohn und Brot, waren es auf der anderen Seite die Schleck-Brüder. Leipheimer und Brajkovic entschieden sich, in diesem Jahr in den Farben anderer Teams auf die Jagd nach Erfolgen zu gehen. Geblieben sind RadioShack-Nissan die übrigen genannten Fahrer. Hinzu kommt der vierfache Zeitfahrweltmeister und Olympiasieger in dieser Disziplin, Fabian Cancellara, aber auch die beiden deutschen Jens Voigt und Linus Gerdemann.
In den zurückliegenden Wochen hat das Team einen relativ soliden Saisoneinstand gefeiert. Cancellara gewann unter anderem das Schotterrennen Strade Bianche und zeigte sich auch bei den bisherigen Klassikern in guter Verfassung. Horner bewies seinerseits mit dem zweiten Gesamtrang bei Tirreno-Adriatico, dass er auch mit über 40 Jahren noch heiß aufs Radfahren ist. Voigt wurde zweiter auf einer Etappe der Fernfahrt Paris-Nizza. Ergebnisse, auf die das Team bauen kann.
Hinsichtlich der bevorstehenden Monumente Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix, aber auch dem Giro, der Tour und der Vuelta, gilt es für die Fahrer jedoch, die Messlatte etwas höher zu legen. Welche Ziele sie sich dabei gesetzt haben, darüber informiert ein vor Kurzem veröffentlichtes Video. In diesem kommen unter anderem Horner, die Schleck-Brüder, aber auch Cancellara und Klöden zu Wort. Während Andy Schleck seinen Fokus vollkommen auf die Tour legt, die er, den eigenen Worten nach, "noch nicht gewonnen hat" [Die Zuerkennung des Titels 2010, infolge der Sperre Alberto Contadors wird nicht angesprochen.], zeigt sich Cancellara ganz allgemein ambitioniert. Interessant ist die Aussage Klödens, der sich einen Sieg beim Giro, der Tour, oder der Vuelta zum Ziel setzt. Dass Ziele wie diese realistisch sind, ist sich Fränk Schleck sicher. Nicht nur er, sondern auch Horner zeigt sich von der Stärke des Teams überzeugt, dass dieser einen "match made in heaven" nennt.
Wir wollen euch das Video natürlich nicht vorenthalten. Viel Spaß!
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Die Fusion der Teams RadioShack und Leopard-Trek hat im vergangen Winter für viel Wirbel gesorgt, vor allem im Hinblick auf das für die großen Rundfahrten relevante Fahrerkontingent. Standen einerseits Fahrer wie Levi Leipheimer, Andreas Klöden, Chris Horner und Janez Brajkovic in Lohn und Brot, waren es auf der anderen Seite die Schleck-Brüder. Leipheimer und Brajkovic entschieden sich, in diesem Jahr in den Farben anderer Teams auf die Jagd nach Erfolgen zu gehen. Geblieben sind RadioShack-Nissan die übrigen genannten Fahrer. Hinzu kommt der vierfache Zeitfahrweltmeister und Olympiasieger in dieser Disziplin, Fabian Cancellara, aber auch die beiden deutschen Jens Voigt und Linus Gerdemann.
In den zurückliegenden Wochen hat das Team einen relativ soliden Saisoneinstand gefeiert. Cancellara gewann unter anderem das Schotterrennen Strade Bianche und zeigte sich auch bei den bisherigen Klassikern in guter Verfassung. Horner bewies seinerseits mit dem zweiten Gesamtrang bei Tirreno-Adriatico, dass er auch mit über 40 Jahren noch heiß aufs Radfahren ist. Voigt wurde zweiter auf einer Etappe der Fernfahrt Paris-Nizza. Ergebnisse, auf die das Team bauen kann.
Hinsichtlich der bevorstehenden Monumente Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix, aber auch dem Giro, der Tour und der Vuelta, gilt es für die Fahrer jedoch, die Messlatte etwas höher zu legen. Welche Ziele sie sich dabei gesetzt haben, darüber informiert ein vor Kurzem veröffentlichtes Video. In diesem kommen unter anderem Horner, die Schleck-Brüder, aber auch Cancellara und Klöden zu Wort. Während Andy Schleck seinen Fokus vollkommen auf die Tour legt, die er, den eigenen Worten nach, "noch nicht gewonnen hat" [Die Zuerkennung des Titels 2010, infolge der Sperre Alberto Contadors wird nicht angesprochen.], zeigt sich Cancellara ganz allgemein ambitioniert. Interessant ist die Aussage Klödens, der sich einen Sieg beim Giro, der Tour, oder der Vuelta zum Ziel setzt. Dass Ziele wie diese realistisch sind, ist sich Fränk Schleck sicher. Nicht nur er, sondern auch Horner zeigt sich von der Stärke des Teams überzeugt, dass dieser einen "match made in heaven" nennt.
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