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Was kauft man als Neuling für Rennradklamotten

rosenzuechter

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hallo

hab ma wieder ne frage und diesmal zuerst gesucht aber is alles sehr spezial hier bei euch ;)

also erstmal wo kauft man solche klamotten ich will die unbedingt anziehen und nicht schicken lassen.(gibts das auch bei karstadt inner sportabteilung)

dann ihr habt alle immer so enge hosen an gibts da auch was nich jeden muskel durchblicken lässt.oder kann man da ne normale kurze fussballhose auch anziehen?
ich find das sieht echt komisch aus wenn männer leggings tragen ;) :D

jetzt mal nicht so gerechnet womit man am schnellsten is sondern womit man sich noch halbwegs wo sehen lassen kann und nich gleich wie nen rennradprofi schaut:D

also wie gesagt nich böse gemeint aber nen wenig unauffälliger würd ich echt jut finden;)

mfg
stephan
 
Gegenfrage: Wann willst du denn anfangen zu fahren? Jetzt im Winter oder erst, wenn der sonnige Frühling da ist und die Vöglein singen?

Edit:
5_sch_ne_R_cken.jpg

Noch ne Frage: Was gibt es Unauffälligeres und Nützlicheres als eine schwarze, bescheidene Fahrradhose mit gutem Sitzposter?
 
Ich kann Dich verstehen, vor vielen Jahren wollte ich auch nicht "im Kunstdarm" durch die Gegend radeln. Aber alles Bullshit. Radhosen und -trikots sind einfach komfortabel und wesentlich angenehmer zu tragen. Irgendeine Fußballhose hat erstens keinen Einsatz und knittert zweitens im Schritt - was bei Ausfahrten über 1 Stunde unangenehm wird, nach 2-3 Stunden die Sitzfläche ruiniert und Dich zu einer längeren Radpause zwingt.

Mittlerweile haben sich die Menschen an den Anblick von Radfahrern in Radklamotten gewöhnt - Du wirst also nicht unangenehm auffallen und niemand wird mit dem Finger auf Dich zeigen. Im Gegenteil: niemand wird sich dafür interessieren, daß Du Radklamotten an hast.

Und es gibt ja auch einfarbige Radhosen und Trikots (fahre ich auch). Man muß also nicht unbedingt wie eine Litfaßsäule durch die Gegend radeln.
 
na da nehm ich das mit den vöglein :-)
ja jut ihr seit alle jut gewachsen ich bin 1,9m und hab keinen arsch inner hose :-)

is so ne radlerhose mit polster eigentlich ein muss wegen schmerzen vom sattel?


mfg
stephan
 
obwohl jetzt auch schon spass machen würde habe noch so viele motorradklamotten aber ich denke ma die sind viel zu warm für diesen zweck.
was isn z.b wenn man ne radlerhose an hat drüber ne jogginghose fürn winter?
 
rosenzuechter schrieb:
obwohl jetzt auch schon spass machen würde habe noch so viele motorradklamotten aber ich denke ma die sind viel zu warm für diesen zweck.
was isn z.b wenn man ne radlerhose an hat drüber ne jogginghose fürn winter?

Kannst du vergessen. Die Radklamotten sind nicht ohne Grund so eng geschnitten. So wird der Schweiss direkt aufgenommen und nach aussen zum verdunsten abgeleitet. Dazu gehört auch, das die Klamotten aus Funktionsfaser sind -sich nicht wie Baumwolle vollsaugen- und dann an einem hängen wie ein nasser Sack.

Auch im Winter schwitzt du, durch die Radhose geht die feuchte durch und sammelt sich in deiner Jogginghose, nicht ideal bei Minustemperaturen :D

Vorschlag, um dich an Bike Sachen zu gewöhnen ist eine Bikeshort, zb sowas
und ein Trikot aus dem Mtb Bereich, die sind weiter geschnitten.
 
Als ich nach vielen faulen Jahren mein Rennrad reaktivierte, habe ich auch zunächst ein Polohemd zur Radhose getragen - es sollte nur niemand auf die Idee kommen, mich als sportliche Herausforderung zu betrachten.

Dennoch gibt es ein paar Kleidungsstücke, die bei wärmender Frühlingssonne ein absolutes Muß sind:

- Helm (!)

- Rennhose (kurz oder dreiviertellang, je nach persönlicher Kälteempfindlichkeit. Pflicht ist eine Hose mit gutem Sitzpolster, sonst macht das alles keinen Spaß. Dass auch eine kurze Rennhose etwas länger ist als andere kurze Hosen, liegt daran, dass du dir ja nicht die Innenseite der Schenkel am Sattel wundreiben willst. Erfahrungsgemäß bietet Aldi im Frühjahr Klamotten an, die sind aber nicht besonders. Wenigstens bei der Hose kaufst du besser gleich was Richtiges - dein Radhändler berät dich!)

- Radsportschuhe, die zu deinen Klickpedalen passen

- Handschuhe (dämpfen Erschütterungen und schützen bei Stürzen)

Absolut sinnvoll und praktisch sind auch Trikots (gerade auch wegen der Taschen hintendrauf), Funktionsunterhemden (unter der Rennhose trägst du blank) und (Rad-)Sportsocken. Eine Regenjacke (Windstopper-Material) steht als nächstes auf deiner Einkaufsliste, und vielleicht auch Armlinge und Beinlinge für die kühleren Momente im Leben.

Bevor der nächste Winter kommt, nutzt du mal die Suchfunktion, hier ist ja fast alles schon mal besprochen worden.

Gruß,
Jörg.
 
Schnibrö schrieb:
Kannst du vergessen. Die Radklamotten sind nicht ohne Grund so eng geschnitten. So wird der Schweiss direkt aufgenommen und nach aussen zum verdunsten abgeleitet. Dazu gehört auch, das die Klamotten aus Funktionsfaser sind -sich nicht wie Baumwolle vollsaugen- und dann an einem hängen wie ein nasser Sack.

Auch im Winter schwitzt du, durch die Radhose geht die feuchte durch und sammelt sich in deiner Jogginghose, nicht ideal bei Minustemperaturen :D


Quark - das funktioniert sogar sehr gut, ich fahr als Kurier den ganzen Tag so rum, weil ich Taschen brauche

allerdings ist eine Jogginghose im Winter nicht geeignet, da viel zu "luftig"

Besser funktionieren Kurze Hosen aus einigermaßem schweren Stoff, oder auch, ja im Ernst, kurze bis 3/4 lange Baumwollhosen über der Radhose.


Vorschlag, um dich an Bike Sachen zu gewöhnen ist eine Bikeshort, zb sowas
und ein Trikot aus dem Mtb Bereich, die sind weiter geschnitten.

Das ist die luxuriösere Variante, ebenfalls zu empfehlen :)
 
jut also die short fand ich schon ganz gut das sind nich so ganz wie ne wurstpelle aus:D
ich werde das jetzt einfach mal testen was wie weh tut,aber ne hose gönne ich mir auf alle fälle. ja und im sommer nen trikot mit reissverschluss soll ganz angenehm sein.
super vielen dank für eure kompetenten antworten,jetzt hab ich wenigstens ne vorstellung was es gibt und kann meinem händler sagen was ich gern hätte.
weil mein fahrrad is schon da kann es am sammstag abholen:D :D :D
 
b-r-m schrieb:
In der Gruppe fühlt man sich natürlich immer am stärksten. ;)
Am allerstärksten, solange die anderen im Wind fahren.
j-)

Im Winter trage ich übrigens eine Gore-Unterhose mit Sitzpolster und Windstopper vorm Gemächte, darüber eine lange Trägerhose (ohne Sitzpolster, aber mit verstärkten Knien und extra dick angefleect über den Nieren). Bei Minusgraden noch eine Skiunterhose dazu.

Schicker ist natürlich Lelebebbels Kurierklamotte - diese Jungs sehen einfach immer richtig gut aus!

Gruß,
Jörg.
 
hallo,

mein erster Beitrag hier. Ich lese aber schon recht lange mit.;)

joerg_ffm schrieb:
Dennoch gibt es ein paar Kleidungsstücke, die bei wärmender Frühlingssonne ein absolutes Muß sind:

- Helm (!)
[...]

Ich hab hier mal eine Frage:
Tragt Ihr wirklich alle einen Helm?

Ich persönlich fahre (noch) kein Rennrad (Ändert sich diesen Frühling), aber bei meinen Alltagsfahrten (ca. 80km/Woche) trage ich keinen. Aus dem einfachen Grund, weil ich nicht an die Schutzwirkung eines solchen glaube und er mich mehr stört als er mir nützt...

Bei meiner diesbezüglichen Meinungsbildung spielten Seiten wie z.B. diese:
http://www.erika-ciesla.privat.t-online.de/velohelm.html
...eine große Rolle. (Außerdem noch ein paar Sachen im privaten Umfeld, aber das würde jetzt zu weit führen).

Von daher würden mich Eure Meinungen zu dem Thema interessieren:
Habt Ihr Euch mal eingehend mit dem Thema befasst? Meint Ihr, auf dem Rennrad bei den entsprechend höheren Geschwindigkeiten bringt er was im Gegensatz zu Alltagsfahrten?

An polemischen Meinungen wie z.B. "Wer keinen Helm trägt, ist dumm" bin ich dagegen nicht interessiert, bitte in den genannten Link reinschauen und sachlich antworten...


Viele Grüße,

Christian
 
fuchse schrieb:
hallo,

mein erster Beitrag hier. Ich lese aber schon recht lange mit.;)



Ich hab hier mal eine Frage:
Tragt Ihr wirklich alle einen Helm?

Ich persönlich fahre (noch) kein Rennrad (Ändert sich diesen Frühling), aber bei meinen Alltagsfahrten (ca. 80km/Woche) trage ich keinen. Aus dem einfachen Grund, weil ich nicht an die Schutzwirkung eines solchen glaube und er mich mehr stört als er mir nützt...

Bei meiner diesbezüglichen Meinungsbildung spielten Seiten wie z.B. diese:
http://www.erika-ciesla.privat.t-online.de/velohelm.html
...eine große Rolle. (Außerdem noch ein paar Sachen im privaten Umfeld, aber das würde jetzt zu weit führen).

Von daher würden mich Eure Meinungen zu dem Thema interessieren:
Habt Ihr Euch mal eingehend mit dem Thema befasst? Meint Ihr, auf dem Rennrad bei den entsprechend höheren Geschwindigkeiten bringt er was im Gegensatz zu Alltagsfahrten?

An polemischen Meinungen wie z.B. "Wer keinen Helm trägt, ist dumm" bin ich dagegen nicht interessiert, bitte in den genannten Link reinschauen und sachlich antworten...


Viele Grüße,

Christian

So, ich hab mir jetzt mal Deinen Link durchgelesen.
Im Prinzip ganz nett, was die Frau schreibt. Allerdings sehe ich keinen Nachteil darin einen Helm zu tragen. Und bei Stürzen glaube ich SEHR WOHL daran, dass ich durchaus eine gute Chance habe, mit meinem Kopf die Straße (oder ein anderes Hindernis) zu "berühren". Ein Helm, der dies mindert (nicht zwingend komplett verhindert) ist mir da doch wesentlich lieber, als mit dem Kopf direkt auf die Straße aufzuschlagen. Daher bleibe ich bei meinem Helm. :)

Allerdings sollte man Deinen Beitrag vielleicht doch in einen eigenen Thread verschieben. ;)
 
Also ich würde sagen, man fällt eher auf, wenn man in Jeans und Lederjacke auf dem Rennrad sitzt als wenn man sich anpasst. Ob man nu n Arsch in der Hose hat oder nich....die Rennradherren schauen sowieso nich hin (jedenfalls die meisten :D).
 
Häupling-kleines-Ritzel schrieb:
Eigentlich ist die Antwort ganz einfach:

Ein guter Helm stört nicht und falls ich ihn wirklich brauche, dann ist er da wo er sein soll, nämlich auf meinem Kopf.

Damit erübrigt sich für mich jede weitere Diskussion.

Jeah Baby! :D
 
fuchse schrieb:
Ich hab hier mal eine Frage:
Tragt Ihr wirklich alle einen Helm?

Ich persönlich fahre (noch) kein Rennrad (Ändert sich diesen Frühling), aber bei meinen Alltagsfahrten (ca. 80km/Woche) trage ich keinen. Aus dem einfachen Grund, weil ich nicht an die Schutzwirkung eines solchen glaube und er mich mehr stört als er mir nützt...

Bei meiner diesbezüglichen Meinungsbildung spielten Seiten wie z.B. diese:
http://www.erika-ciesla.privat.t-online.de/velohelm.html
...eine große Rolle. (Außerdem noch ein paar Sachen im privaten Umfeld, aber das würde jetzt zu weit führen).

Von daher würden mich Eure Meinungen zu dem Thema interessieren:
Habt Ihr Euch mal eingehend mit dem Thema befasst? Meint Ihr, auf dem Rennrad bei den entsprechend höheren Geschwindigkeiten bringt er was im Gegensatz zu Alltagsfahrten?
Du kennst ja den Spruch über Statistiken die man nicht selber erstellt hat...
Nee, im Ernst, überzeugen tut mich das Ganze nicht. Muss jeder selber wissen, aber wenn du mal wirklich Kopf voran auf ne Bordsteinkante knallst oder mit dem Kopf bremst, dann wirst du die Schutzwirkung eines Helmes zu schätzen wissen. Auch wenn so ein Eimer dich nur bei bestimmten Unfallsituationen schützt, hast du ja auf jeden Fall einen Sicherheitsgewinn. Also einfach mal durch den Kopp gehen lassen (blödes Wortspiel ich weiß ;) )

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