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Welches Rad für mich als Anfänger?

biketogether

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Erst einmal Hallo miteinander!

Ich benötige als Anfänger Eure Hilfe - ich habe mir ein zwei Räder rausgesucht, die mir gefallen (optisch und preislich) - hätte hierzu gerne Eure Meinungen:

1. Cucuma Shimano T 05, komplette Ultegra 9fach-Gruppe, mit dreifach-Kurbel, 8,9 kg, tolle Optik 949,00 € (www.sporthorizont.de)

2. Stevens San Remo, Shimano 105er/Tiagra-Ausstattung, auch 3 x 9, 9,6 kg, auch geile Optik 899,00 € (http://www.stevensbikes.de/2005/index.php?bike_id=15&bike_name=San Remo&mode=Spezifikationen)

Ansonsten habe ich in der aktuellen Tour zwei Räder gesehen, die auch in Frage kommen könnten:

1. Ghost Race 5000, 999,00 € (http://www.ghost-bikes.de/2005/bikes.php?typ=194)

2. Cube Attempt, 999,00 € (http://www.cube-bikes.de/fahrrad_bike.html)

Ich bin absoluter Rennrad-Anfänger, 30 Jahre alt, 184 cm groß und 89 kg schwer. Meine Schmerzgrenze beim Preis liegt bei 1000,00 €. Welches der o. g. Räder wäre Eurer Meinung nach das bessere für mich?

Und was sagt Ihr zu Rädern von RedBull, 2-danger oder Canyon?

Vielen Dank

biketogether
 
Ich würde das Cocuma mit Ultegra 10-fach nehmen. Kostet nur 50€ mehr und du hast eine aktuelle Gruppe.
Für das Geld hat das Rad eine sehr gute Ausstattung.
Vergleichbare Räder beispielsweise von Rose (wahrscheinlich besserer Rahmen/Gabel) kosten ca. 450€ mehr.

Unter die 105er Gruppe würd ich nicht gehen da die Qualität dort deutlich nachlassen soll.

Falls du Anfänger bist ist eventuell ratsam dir ein Rad beim Händler in deiner Nähe zu kaufen der dich kompetent berät und den Service durchführt. Dafür kosten die Räder denn aber wahrscheinlich ein bisschen mehr.
 
Moin, moin,

also gut ist ja schon einmal dass Du Dcih etwas schlau gemacht hast hinsichtlich der Räder die in Frage kommen.

Ich würde von allen das Stevens oder Cube nehmen. Zur Versender ud Händlerproblematik steht in anderen Threads schon genug. Einfach mal die Suche bemühen, dann wirst Du schon erschlagen mit Freds zum Thema.

Dolle Sachen sind in dieser Klasse nicht zu erwarten. Entweder guter Rahmen und schlechte Komponenten oder umgekehrt.

Wenn Du echter Anfänger bist und noch nie länger als 30min auf dem Rad gesessen hast würde ich mich an Deiner Stelle nach einem Gebrauchtrad umsehen oder was noch günstigeres suchen.
Allerdings wirst Du dann im nächsten oder übernächstem Jahr ein neues Rad kaufen, wenn Du dabei bleibst. Wenn nicht, war der Einsatz wenigstens nicht zu hoch. Zum in die Ecke schmeissen sind selbst 1000€/Rad zuviel.
Weiterer Vorteil: Du weißt dann wieviel Du fährst und was Dir Dein Hobby wert ist. Dann kann man auch wesentlich leichter entscheiden, was das Rad alles können muß.
 
Danke schon mal für die Antworten.

Ich fahre seit dem letzten Jahr MTB, so dass ich auch schon einige 2 - 3 Stunden-Touren gemacht habe. Ganz früher vor ca. 15 Jahren bin ich Rennrad gefahren, als Schüler, teilweise 300 km pro Woche gefahren - aber wie gesagt, lang, lang ist`s her...leider.
 
Meine meinung nach, ist der rahmen geometrie+sattel,das alfa und omega. Wenn du später viele stunden auf's rad sitzt, ist das schon eine sache die twischen
erfolg oder misserfolg entscheidet. Welche gruppe du fährt, ist nicht so wigtig, auf dem level wo die meisten freizeit fahrer sich befindet sind die gewicht's ersparnisse die man beim teile machen kannst, nicht so wigtig.

Die rennrader du dir aussgesucht haben finde ich alle gut, Lass eine probefahrt und die obtik das entcheidene kriterium sein.

PS, WIGTIG!!!!ich wolte auch fragen ob das gabel bei deinem gewicht freigegeben ist.
 
Na dann sieht es doch fast so aus, als ob Du demnächst länger und öfter im Sattel sitzen wirst. Wieder Blut geleckt.....

In dem Falle würde ich sagen, daß Dein neues Rad wenigstens mit Shimano 105 oder Campa Veloce bestückt wird. Auch die Laufräder sollten in erster Linie stabil sein, damit sie nicht bei jedem bißchen nachzentriert werden müssen. Mavic CXP 22 sind da schon ok, CXP 33 wären besser.
Dann hättest Du ein Paket mit Komponenten, die Dir auch auf Dauer Spaß versprechen.Systemlaufräder in dieser Preisklasse sind mehr Unsinn und Werbezweck. Die sind nicht gerade sehr stabil und haben meist auch Gewichtsbeschränkungen.

Die Rahmenwahl kannst Du ruhig von Deiner farblichen Vorliebe abhängig machen, da sie sich nicht viel nehmen. Alles 7005er Alu. Und den Unterschied in der Steifigkeit spürst Du eh erst mit 120kg Kampfgewicht und bergauf oder wenn Du Beine wie ein Berserker hast.
 
Ich habe gerade folgende Gedanken:

Ich kauf mir das Stevens für 899,00 € (die Optik find ich geil, ich habe hier vor Ort einen Stevens-Hänlder, bei dem ich eine Probefahrt machen kann), dazu noch ca. 150,00 € ausgeben für Klickpedale, Rennradschuhe und einen Tacho mit Pulsfrequenz u. Trittfrquenzanzeige, dann noch hoffentlich 50,00 € Rabatt vom Händler und für 1.000,00 € hab`ich soweit alles.

Habe jetzt so gehört/gelesen, dass Systemlaufräder zwar toll aussehen, ich aber - auch bei meinem Gewicht - dann eher die klassischen bevorzugen sollte.

Hoffe, habe das so richtig verstanden?!
 
Hast du ;)

Gute Fahrt!

Ansonsten weise ich jetzt aus Prinzip nochmal hier drauf hin :D (ich bemühe mich meinen sprachgebrauch weiter zu westphälisieren :cool: :D ;))
 
biketogether schrieb:
Ich habe gerade folgende Gedanken:

Ich kauf mir das Stevens für 899,00 € (die Optik find ich geil, ich habe hier vor Ort einen Stevens-Hänlder, bei dem ich eine Probefahrt machen kann), dazu noch ca. 150,00 € ausgeben für Klickpedale, Rennradschuhe und einen Tacho mit Pulsfrequenz u. Trittfrquenzanzeige, dann noch hoffentlich 50,00 € Rabatt vom Händler und für 1.000,00 € hab`ich soweit alles.

Habe jetzt so gehört/gelesen, dass Systemlaufräder zwar toll aussehen, ich aber - auch bei meinem Gewicht - dann eher die klassischen bevorzugen sollte.

Hoffe, habe das so richtig verstanden?!


1. Gute Idee
2. Evtl. hat er ja noch die eine oder ander Marke im Programm, die Du auch testen kannst.
3. Ausgiebige Probefahrt vereinbaren!!! >1,5h
4. Gemeinsames Einstellen des Rades vor der Probefahrt
6. Dir zusichern lassen, dass Lenker, Sattel und Vorbau bei Bedarf gegen gleichwertige aber passendere Komponenten getauscht werden.
5. Die Sache mit den Systemlaufrädern und Deinem Gewicht kannst Du in dieser Preisklasse ad acta legen. Richtig.
 
Meinen Vorrednern volle Zustimmung. Einen Helm hast du wohl schon vom MTB fahren, sonst ist die Anschaffung eines solchen absolute Pflicht. Tachos die Puls und Trittfrequenz mitmessen sind zumeist sehr teuer, hast du dir da schon was passendes ausgeguckt oder wie kommst du auf den Preis? Tachos sind nicht mein Spezialgebiet, aber die "Branchenführer" Ciclosport mit ihrem HAC4 oder Cateye nehmen schon über € 150,- für so ein Multigerät, von Polar ganz zu schweigen, bei denen man auch € 300,- loswerden kann.
 
Also Marktführer bei Tachos in Deutschland ist meines wissens Sigma...
Ich finde Tachos ziemlich überflüssig, aber wenn du einen kaufen willst, dann mit Trittfrequenzmessung (einzige sinnvolle Funktion :o). Nimm nen Sigma BC1600 oder 1200 wenn du noch einen bekommst. Liegst du mit Kadenzmessung bei -ich glaube- knapp 40,-

edit: ich hatte auch schon VDO und Ciclosport - beide wirkten auf mich weniger genau. jetzt habe ich so ein teil von polar (auch wenn ich sehr viel weniger als 300,- ausgegeben habe :p) - das ist mit abstand der schlechteste geschwindigkeits-/streckenmesser, den ich je hatte...und deshalb ist auch schon seit einem halben jahr die batterie leer :D
 
Sorry, Fehler meinerseits, ich habe schon eine Pulsuhr mit Brustgurt.
Brauche dann für mein RR nur einen normalen Tacho mit Trittfrequenzanzeige -das bekomm ich doch für ca. 50 - 70 €, oder?

Was haltet ihr eigentlich von der Marke "Focus" bei Rennrädern - ich kenne "Focus" eigentlich nur von Ford oder zum Lesen ;)
 
der von mir genannte bc1600 ist genau das, was du jetzt suchst ;)

focus ehemals müsing ist ein deutscher "hersteller" - die importieren auch nur rahmen von sonstwoher. qualitativ vermutlich einwandfrei, preis/leistung kenne ich nicht - wenns gefällt...
 
Der Empfehlung Sigma schliesse ich mich an. Da ich noch ein gesondertes Gerät mit Puls und Trittfrequenzmessung benutze (ebenso wie Abbath aber auch nur gelegentlich), ziert mein Rad nur der BC 1200, dasselbe Modell ohne die Trittfrequenzmessung. Ein noch nicht erwähnter Vorteil der Sigma ist ihre flache Bauweise, die einfach schöner aussieht. Ich habe noch einen VDO rumfliegen, der sieht aus wie der Eiffelturm auf meinem Lenker.
 
biketogether schrieb:
Ich habe gerade folgende Gedanken:

Ich kauf mir das Stevens für 899,00 € (die Optik find ich geil, ich habe hier vor Ort einen Stevens-Hänlder, bei dem ich eine Probefahrt machen kann), dazu noch ca. 150,00 € ausgeben für Klickpedale, Rennradschuhe und einen Tacho mit Pulsfrequenz u. Trittfrquenzanzeige, dann noch hoffentlich 50,00 € Rabatt vom Händler und für 1.000,00 € hab`ich soweit alles.

Habe jetzt so gehört/gelesen, dass Systemlaufräder zwar toll aussehen, ich aber - auch bei meinem Gewicht - dann eher die klassischen bevorzugen sollte.
Sehr vernünftig! Das San-Remo sieht schick aus. Die Tiagra ist zwar so geht so, aber voll ok.
Tipp von mir: Wenn Du wirklich das San-Remo nimmst, wickle orangenes Lenkerband drum! Das passt perfekt!
Gruß,
Ace ;)
Stevensbande!
 
Die Tiagra ist geht so, weil sie nicht sehr lange hält, aber doch voll ok, weil sie ja auch nicht viel gekostet hat. Ist irgendetwas nicht mehr ok, das Schaltwerk bspw., kaufst du dir halt ein 105er neu und hast danach auf jahre hinaus Ruhe. Die paar Tiagrateile sind meiner Meinung nach auch kein absolutes Gegenargument.
 
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