Dann ging's links ab aus dem Tal.
Start zu einem längeren
Berg-Zeitfahren
Konkret der längste Anstieg (mit den meisten Höhenmetern), den man in Belgien finden kann, bis herauf zum "Signal de Botrange" - dem höchsten Punkt Belgiens.
Strecke:
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Zunächst geht es kurz und knackig steil (~15%) herauf zu dem Löwen, der auf der Staumauer der Gileppe-Talsperre thront:
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Der Löwe blickt Majestätisch und gleichzeitig spöttisch in Richtung Preussen (unter Kaiser Wilhelm).
Dazu muss man wissen, dass bis 1914 die Grenze zwischen D und B direkt hier in der Nähe verlief; Eupen war unter deutscher Herrschaft - sehr zum Ärger der Belgier.
(in der Karte gelb markiert die Gebiete, die bis 1914 deutsch besetzt waren, ab 1919 dann wieder zu Belgien gehörten)
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Dann geht es einem noch ein paar km gut, weil die Strecke entlang der Talsperre mehr oder weniger Flach verläuft (bis auf ein paar kleine "Wellen").
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Ab dieser Weggabelung (nach Links) "geht's zur Sache Schätzchen".
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Es geht in Wellen das Tal des Bachlaufes der Gileppe entlang den Berg rauf.
Es geht auf schlechtem Asphalt durch einen wunderschönen Misch-Laubwald:
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Später geht es links ab steil aus dem Tal raus und man kommt auf die Hauptstrasse.
Dort wird es etwas flacher und der Asphalt wird besser, so dass man 1 - 2 Gänge hochschalten kann.
Dann kommt man allerdings aus dem Wald heraus und in das "hohe Venn", ein Hochmoor mit überwiegend niedriger Vegetation. Der Wind (20 km/h) kommt von Süd, also von vorn - und schützende Vegetation gibt's hier nicht...
Erst kommt man an "Baraque Michel" vorbei, dann an "Mont Rigi" (im Winter ein Langlauf-Zentrum).
Hier geht's links ab nach "Botrange". Nicht mehr steil, aber immer mit dem Wind von vorn.
Bis Oben:
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