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Widerstand beim Aufschrauben von Nippel auf Speiche

CandM

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Guten Abend zusammen!

Ich bin schon langer stiller Leser, stehe jetzt aber vor einem „kleinen“ Problem und musste mich jetzt nun doch hier anmelden. Deshalb hier mein 1. Beitrag. Leider habe ich keine passenden Informationen im Internet als auch in Foren finden können.

Ich baue gerade und zum ersten Mal ein Vorderrad komplett neu auf. Unter anderem sollen verbaut werden:
  • Nippel: SAPIM Polyax Double Square Aluminium 2 mm | 16 mm
  • Speichen: SAPIM Laser und D-Light
Die ersten Gewindegänge gingen sehr leicht zum Aufschrauben. Ab einer bestimmten Stelle (bei allen Nippeln gleich würde ich sagen) ist jedoch ein Widerstand vorhanden und die Speiche lässt sich nicht mehr ohne weiteres aufschrauben.

Bei einer Ersatzspeiche und -nippel habe ich etwas stärker nachgeholfen und etwas weitergedreht (siehe rechte Speiche). Mir kommt das aber etwas dubios vor, dass man das mit bloßer Hand nicht schafft...

Fragen:
  • Ist es normal, dass man über diesen „Widerstand“ hinweg drehen muss?
  • Wenn ja, warum ist das so?

Besten Dank und Grüße

CandM
 

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Hilfreichster Beitrag geschrieben von schnellerpfeil

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Danke für die flotten Rückmeldungen!

Das ist uncool, weil es nirgends bei stand und ich dann auch nicht mehr daran gedacht habe. Was solls, wird schon schief gehen.
 
Wenn ich sehe, dass die Speiche oben aus dem Doublespquare-Nippel heraussschaut, denke ich eher es geht ca. 10mm leicht, dann ist ds Speichengewinde zuende aber mit genug kraft lässt es sich weiterdrehen.

Gruss, Felix
 
...und kann dann beim Zentrieren die Speiche verdrehen & im schlimmsten Falle zerstören. Speichengewinde geben höchstens 21 bis 22 Umdrehungen her. Bei "... erste Umdrehungen..." hatte ich an erheblich weniger gedacht 😏
 
Sollten die Speichen nach dem Einspeichen so weit aus dem Nippel schauen, dann hast du dich eh verrechnet und die Speichen sind zu lang!

Und dann passiert eben genau das:
Wenn ich sehe, dass die Speiche oben aus dem Doublespquare-Nippel heraussschaut, denke ich eher es geht ca. 10mm leicht, dann ist ds Speichengewinde zuende aber mit genug kraft lässt es sich weiterdrehen.

Gruss, Felix

;)
 
Dann melde ich mich mal nach einer zweitägigen Einspeichodysee zurück:

Gewindelänge im Nippel (12 mm), wobei ca. 8 mm des Speichengewindes im Nippel verschraubt sein sollten. Auf den Bildern sieht es allerdings nach weniger aus?

Spokomat und Speichenrechner von DT-Swiss hatten aber die gleiche Speichenlänge ergeben. Ich hätte wohl etwas längere Speichen nehmen sollen.

IMG_20240621_094502.jpg
IMG_20240621_094631_1.jpg


Laut Tensiometer sollte ich ...
  • (in Fahrtrichtung) links: ca. 1000-1100 NM und
  • (in Fahrtrichtung) rechts: ca. 400-550 NM haben.
Berechnung über 1 kfg ~ 10 NM

Die Felge hat ein max. von 1.200 NM.

Rechts ist die Speichenspannung doch definitiv zu niedrig? Im Vergleich zu meinen anderen 3 Systemlaufradsätzen ist die Speichenspannung gefühlsmäßig aber auf beiden Seiten höher ... Hat noch jemand einen Geheimtipp?

Grüße
 
Sollten die Speichen nach dem Einspeichen so weit aus dem Nippel schauen, dann hast du dich eh verrechnet und die Speichen sind zu lang!

Und dann passiert eben genau das:


;)
In dem Fall, stimmt das aber nicht. Denke, Felix hat das Bild angeschaut, aber den Beitrag vom TE nicht richtig gelesen. Die D-Light verjüngt sich direkt nach dem Gewinde unter den Kerndurchmesser des FG2.3. Den Nippel kann man folglich ohne jeden Widerstand auf das Speichengewinde aufschrauben, bis der Nippel zum Kopf fällt.
Mit der Laser, Race, oder allen Sapim Messerspeichen geht das nicht, das der Durchmesser nach dem Gewinde 2mm beträgt.

Edith: Aber auch mit D-Light müssen die Speichen nicht aus dem DS Nippel ragen. :)
 
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