Ich denke es macht auch einen Unterschied womit abgedeckt werden soll. Das schrieb ich Franz auch schon per PN, hier ein Auszug:
"...Lass die Diskussion ruhig noch ein bißchen laufen, du solltest allerdings mal einwerfen was für eine Kappe du verwenden möchtest. Die Recordkappe z.B. ist eine ganz einfache Kralle, bestehend aus 2 entgegengesetzten "Flügeln" (kann´s nicht besser beschreiben). Der obere liegt sehr dicht an der Kappe, so dass die beschriebene Eastonmethode dafür sicherlich falsch ist. Diese Kappe dient in erster Linie als reine Abdeckung gegen Wasser und Schmutz etc. Vorteil: leicht. Ich habe im Somec mit Blumen den Columbusexpander der der Gabel beilag verwandt. Dieser ist eine längere Klemmvorrichtung, ähnlich der an alten Schaftvorbauten. Das soll die fiiligranen Carbonschäfte innen aussteifen. Der Gewichtsvorteil gegenüber einem Aluschaft mit Kralle ist zwar dahin, aber die Monocoque-Gabel fährt sich irgendwie schöner. Ein solcher Expander braucht tatsächlich Luft wie beschrieben, da man mit ihm wirklich Druck auf die Schnittstelle ausüben kann. In der Abteilung "Verkaufe" wurde vor kurzem eine Columbus Muscle angeboten, auf dem Foto dort kannst du den Expander sehen. Poste am besten die ganze Kombi: Steuersatz, Gabel, Kappe und Vorbau. Dann kann man sich das am besten vorstellen. Ansonsten erneuere ich meine Empfehlung: Mit Expander bündig, ein flacher Spacer. Bei einer Kralle: 1mm Überstand, 2mm Spacer (Wegen des fehlenden Drucks kann der Spacer sonst verrutschen)...."
Mittlerweile fiel mir auch noch ein, dass die Recordkappe einen kleineren Durchmesser hat und gerade ist. Sie eignet sich schon dadurch nicht Druck auf den Vorbau auszuüben, mal ganz abgesehen vom "Innenleben". Die oben gezeigte Columbus ist leicht gewölbt und man kann sehr gut direkt Druck auf die Oberseite des Vorbaus ausüben. Ich mutmaße, dass das was der Eastongabel beiliegt ähnlich aussieht, deshalb wohl auch die Empfehlung, sogar 2mm zu kurz abzuschneiden.