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Wieviel Höhenschlag bei neuen Laufrädern ist okay?

tboh

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Hallo zusammen,

ich habe mir für mein Rennrad einen neuen LRS gegönnt (Campagnolo Zonda C17) und habe beim Einbau bemerkt, dass er einen leichten Höhenschlag hat. Es ist nicht viel (etwas mehr als ein halber Milimeter bottom to peak), aber da mit einerseits die Erfahrung fehlt ob das komplett harmlos ist (wird ja vermutlich eher noch größer werden bei Belastung) und der LRS für mich eine größere Anschaffnung ist, was mein Rad betrifft, würde ich mich über die Meinung der erfahrenen Community freuen :)

Zusatzinfos: Seitenschlagmäßig sieht es top aus, LRS neu gekauft und nie belastet.

Danke und viele Grüße
tboh
 
Hm, werden andere schon noch valideres zu sagen können, aber wie 'liegen' die 5-Zehntel – sprich über welche Länge 'verteilt' sich die Differenz denn?
 
Hm, werden andere schon noch valideres zu sagen können, aber wie 'liegen' die 5-Zehntel – sprich über welche Länge 'verteilt' sich die Differenz denn?

Ich würde sagen auf vielleicht einer viertel Umdrehung wechselt es von "hoch" zu "tief" zu "hoch".

Und danke laeufer2109, über deiner Toleranz bin ich dann zumindest nicht extrem weit drüber.
 
Hallo zusammen,

ich habe mir für mein Rennrad einen neuen LRS gegönnt (Campagnolo Zonda C17) und habe beim Einbau bemerkt, dass er einen leichten Höhenschlag hat. Es ist nicht viel (etwas mehr als ein halber Milimeter bottom to peak), aber da mit einerseits die Erfahrung fehlt ob das komplett harmlos ist (wird ja vermutlich eher noch größer werden bei Belastung) und der LRS für mich eine größere Anschaffnung ist, was mein Rad betrifft, würde ich mich über die Meinung der erfahrenen Community freuen :)

Zusatzinfos: Seitenschlagmäßig sieht es top aus, LRS neu gekauft und nie belastet.

Danke und viele Grüße
tboh
Hast du mit Reifen geschaut oder ohne?
 
Halte ich auch für tolerierbar. Beim Fahren merkst du auch 2mm nicht, so eben ist keine Straße. Wenn ich beim Aufbau unter 0.5mm komme lass ich es gut sein, da ist mir die Homogenität der Speichen wichtiger.
 
Danke für eure Antworten! Zwar heißt es bei euch immer unter 0.5mm ist okay, aber zwischen den Zeilen lese ich, dass auch 0.6 oder 0.7mm okay wären (eher so die Größenordnung bei mir). Von daher bleiben die Laufräder und werden nun am WE montiert.
 
Halte ich auch für tolerierbar. Beim Fahren merkst du auch 2mm nicht, so eben ist keine Straße. Wenn ich beim Aufbau unter 0.5mm komme lass ich es gut sein, da ist mir die Homogenität der Speichen wichtiger.
Mache ich genau so. Meistens bin ich aber deutlich unter 0,5mm.
 
Halte ich auch für tolerierbar. Beim Fahren merkst du auch 2mm nicht, so eben ist keine Straße. Wenn ich beim Aufbau unter 0.5mm komme lass ich es gut sein, da ist mir die Homogenität der Speichen wichtiger.
So ist es, der luftgefüllte Reifen gleicht 0,5mm mehr als aus und hat ziemlich sicher selber mehr Höhenschlag. Auch der Rest stimmt: Ein bis auf 0,1mm zentriertes Laufrad kann jeder bauen - sieht im Showroom (oder in der heimischen Stube gut aus, bringt aber gar nichts, wenn die Speichenspannung nicht gleichmäßig ist. Dann "steht" es eben nicht, sondern bekommt im Fahrbetrieb schnell Schlag und man ist dauernd ohne ersichtlichen Grund am nachzentrieren. Seit ich ein (einfaches) Tensiometer besitze, haben sich meine Probleme in dem Bereich erledigt.
 
Ein bis auf 0,1mm zentriertes Laufrad kann jeder bauen...
Es ist schon spannend, ein Laufrad zu bauen, mehrfach abzudrücken, nachzuzentrieren (bei alten Felgen wie Nisi oder Wolber GTX auch dreimal).
Dann ist das Laufrad gut. Dann erstmals Reifen und Druck drauf. Das verändert die Speichenspannung.
Garantiert ist die Zentrierung dann nicht mehr perfekt.
Nach 100km nochmal nachzentrieren und dann passt das.
 
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