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Wirbel um Ausschluss von Lombardei-Rundfahrt: Tom Pidcock vor Abschied von Ineos?

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Re: Wirbel um Ausschluss von Lombardei-Rundfahrt: Tom Pidcock vor Abschied von Ineos?
Dieses Zitat von Geraint Thomas finde ich im Zusammenhang sehr interessant:

"People around Tom I don’t think help," he added. "It's the fact he had a great chance of performing today. I saw that Zak said it’s a management call, it’s not a performance call. So I certainly don’t know anything about that… It’s just not good is it? All the bulls**t aside, he’s a great talent."
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Es geht also nicht um Pidcocks Leistung und sein Umfeld scheint lt. Thomas "nicht zu helfen". Wer auch immer damit gemeint ist...
 
Taunus86 schrieb:
Dieses Zitat von Geraint Thomas finde ich im Zusammenhang sehr interessant:


Es geht also nicht um Pidcocks Leistung und sein Umfeld scheint lt. Thomas "nicht zu helfen". Wer auch immer damit gemeint ist...
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Würde mich trotzdem mal interessieren, was pidcock da im voraus abgezogen hat oder was da sonst los war. Bsp hayter geht ja auch und er darf die ganzen prestigeträchtigen rennen weiter für ineos fahren...
 
Taunus86 schrieb:
Dieses Zitat von Geraint Thomas finde ich im Zusammenhang sehr interessant:


Es geht also nicht um Pidcocks Leistung und sein Umfeld scheint lt. Thomas "nicht zu helfen". Wer auch immer damit gemeint ist...
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https://radsportaktuell.de/radsport...moglich-auf-dem-besten-niveau-zu-konkurrieren

Sieht wohl danach aus als würde sein Trainer Bogaerts auch nicht zufrieden sein mit dem Team und den Entscheidungen. Denke dass hier G. nicht der richtige ist um das zu messen. Der will seine Zeit bis zur Pension noch in Ruhe absitzen (was sein gutes Recht ist). Interessanter wäre Luke Rowes Meinung dazu. Der ist ja nun sogar vorzeitig vom Team ausgeschieden und freut sich auf seine Aufgaben bei AG2R Decathlon, die er eigentlich gerne bei Ineos gemacht hätte....
 
lakecyclist schrieb:
Btw, Pauline Ferrand-Prévot hat Ineos ebenfalls bereits verlassen. Fun Fact: Pinarello hat extra für sie und Tom Pidcock zwei neue MTBs entwickelt...
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PFP hatte zwei gute Gründe Ineos zu verlassen und zu Jumbo zu wechseln:

Ineos hat doch kein Damenteam entwickelt, und ihr Freund Dylan van Baarle, den sie bei Ineos kennengelernt hat wechselte auch... ;-)
Da sie 2025 nur mehr Straße fahren möchte ist der Ausstieg eh vorherbestimmt.

Und ihr Mentor bei Ineos (der Coach von Pidcock, Bogaerts) wird ja mit Sicherheit mit Pidcock das Schiff verlassen.
 
Taunus86 schrieb:
Dieses Zitat von Geraint Thomas finde ich im Zusammenhang sehr interessant:


Es geht also nicht um Pidcocks Leistung und sein Umfeld scheint lt. Thomas "nicht zu helfen". Wer auch immer damit gemeint ist...
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Ich interpretiere das so, das sein Manager der Meinung ist er ist deutlich mehr Wert ist als Ineos zahlt (obwohl er kein GT Kanditat ist) und Kalender und Taktik jeweils sebst bestimmen kann.
 
stefanolo schrieb:
Ich interpretiere das so, das sein Manager der Meinung ist er ist deutlich mehr Wert ist als Ineos zahlt (obwohl er kein GT Kanditat ist) und Kalender und Taktik jeweils sebst bestimmen kann.
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Eigenartige Interpretation....

Sean Kelly sieht das ua. so:

Seitdem haben namhafte Stimmen in der Radsportwelt, darunter auch Pidcocks eigener INEOS Grenadiers-Teamkollege Geraint Thomas, der einen oder anderen Seite die Schuld zugeschoben. Nach Meinung des legendären Iren Sean Kellysind es jedoch die INEOS Grenadiers, die sich nach diesem jüngsten Drama selbst in den Spiegel schauen müssen;
"Wir haben gelesen, wie die Dinge bei INEOS laufen. Es war nicht einfach für Pidcock und Kurt (Bogaerts, Pidcocks Trainer, Anm. d. Red.). Ich spreche ziemlich regelmäßig mit Kurt, und ich habe mit ihm darüber gesprochen", erklärt 'King Kelly' im Gespräch mit Velo. "Ich denke, seit dem letzten Jahr und der Tour de France 2023 war die Beziehung nicht gut. Es war nicht gut für Pidcock in diesem Umfeld. Es ist unmöglich, auf dem besten Niveau zu konkurrieren. Sie reden jetzt über das Gehalt, das er bekommt, und darüber, dass er keine Leistung gebracht hat. Aber wenn man versucht, Straßenradsport, Mountainbike und Cyclocross zu betreiben, ist es unmöglich, auf der Straße sein Bestes zu geben. Diese Entscheidung muss also getroffen werden."

Das sehe ich in Anbetracht der tw. frustrierten Abgänge andere Schlusselfiguren im Team und deren Kritik an das Management im Nachgang als realistischer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Scheitel Holz alleine brennt nicht.

Wohin Ineos sich entwickelt, ist mir seit 2 Jahren schleierhaft. Kaum gute Zugänge, dafür viele Abgänge.
Sieht fast so aus, als hätte Ratcliff die Freude an dem Spielzeug verloren, und größere an ManU gefunden.
Ob es das Team in 2-3 Jahren noch geben wird?

Und Pidcock ist sicher auch kein einfacher Zeitgenosse. Sehr egozentrisch, was in einer Teamsportart wie Straßenradsport den Verantwortlichen sicher auch graue Haare bereiten kann.

Da hat sich über die letzten 2 Jahre sicher einiges aufgeschaukelt.
 
Petuschki schrieb:
Eigenartige Interpretation....

Sean Kelly sieht das ua. so:

Seitdem haben namhafte Stimmen in der Radsportwelt, darunter auch Pidcocks eigener INEOS Grenadiers-Teamkollege Geraint Thomas, der einen oder anderen Seite die Schuld zugeschoben. Nach Meinung des legendären Iren Sean Kellysind es jedoch die INEOS Grenadiers, die sich nach diesem jüngsten Drama selbst in den Spiegel schauen müssen;
"Wir haben gelesen, wie die Dinge bei INEOS laufen. Es war nicht einfach für Pidcock und Kurt (Bogaerts, Pidcocks Trainer, Anm. d. Red.). Ich spreche ziemlich regelmäßig mit Kurt, und ich habe mit ihm darüber gesprochen", erklärt 'King Kelly' im Gespräch mit Velo. "Ich denke, seit dem letzten Jahr und der Tour de France 2023 war die Beziehung nicht gut. Es war nicht gut für Pidcock in diesem Umfeld. Es ist unmöglich, auf dem besten Niveau zu konkurrieren. Sie reden jetzt über das Gehalt, das er bekommt, und darüber, dass er keine Leistung gebracht hat. Aber wenn man versucht, Straßenradsport, Mountainbike und Cyclocross zu betreiben, ist es unmöglich, auf der Straße sein Bestes zu geben. Diese Entscheidung muss also getroffen werden."

Das sehe ich in Anbetracht der tw. frustrierten Abgänge andere Schlusselfiguren im Team und deren Kritik an das Management im Nachgang als realistischer.
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Die Entscheidung alles zu fahren, hat einzig und allein Pidcock getroffen. Das war seine Bedingung, den Vertrag zu verlängern. Das Team war davon nie begeistert.
 
Petuschki schrieb:
https://escapecollective.com/why-tom-pidcock-is-likely-headed-to-a-second-tier-team/
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Ist ja nichts neues. Die einen werten die Besitzverhältnisse im Team als Indiz, die anderen den Sponsor RedBull. Habe es ja im anderen Thread schon geschrieben - man hört seit ca. 2 Wochen immer wieder, dass jetzt zumindest Angebote vorliegen, die Pidcock überhaupt in Erwägung zieht. Von wem die kommen aber nur weiter die üblichen Spekulationen aber nichts belastbares.
 
ReiterDerApokalypse schrieb:
Die Entscheidung alles zu fahren, hat einzig und allein Pidcock getroffen. Das war seine Bedingung, den Vertrag zu verlängern. Das Team war davon nie begeistert.
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Interessant dass ein Team einen Vertrag verlängert von dem es nicht begeistert ist.
Nein sorry - das geht nicht zusammen. Da gibts einfach zu viele enttäuschte und frustrierte Abgänge die kein gutes Haar an der Führung lassen. Da kann die Sky-Ikone G. noch so viel reden - 2025 ist sein letztes Jahr bei Ineos und das will er relativ ruhig beenden....
 
Zuletzt bearbeitet:
Petuschki schrieb:
Interessant dass ein Team einen Vertrag verlängert von dem es nicht begeistert ist.
Nein sorry - das geht nicht zusammen. Da gibts einfach zu viele enttäuschte und frustrierte Abgänge die kein gutes Haar an der Führung lassen. Da kann die Sky-Ikone G. noch so viel reden - das ist sein letztes Jahr bei Ineos und das will er relativ ruhig beenden....
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Auch bei anderen Teams macht man Kompromisse, wenn man glaubt, einen absoluten Superstar und Siegfahrer verpflichten zu können. Auch Alpecin als Sponsor war nicht so wirklich begeistert, das MvdP alles fahren wollte. Man wägt dann eben ab, ob die Risiken oder Chancen überwiegen. Bisher ging das für Ineos bei Pidcock auch aus meiner Sicht ganz klar nicht auf.

Das im Team auch nicht alles rund läuft, ist ja ein anderes, zusätzliches Thema.
 
ReiterDerApokalypse schrieb:
Bisher ging das für Ineos bei Pidcock auch aus meiner Sicht ganz klar nicht auf.
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Findest du?
2x olympisches Gold, 2x Weltmeister, 1x Europameister, Alp de Huez, Strade Bianche, Amstel Gold, fast alle angetretenen Weltcuprennen im MTB gewonnen - sehe da keinen im Ineos Team der in den letzten zwei Jahren mehr erreicht hat. Pidcock soll 2.7 Mio bekommen - Bernal und Rodriguez 2.5 - da frage ich mich eher was die beiden noch im team tun wenn deine Erwartungshaltung so hoch ist.
Immerhin hat Ineos ja die Erfolge im MTB und CX ebenfalls medial ausgeschlachtet.
ReiterDerApokalypse schrieb:
Das im Team auch nicht alles rund läuft, ist ja ein anderes, zusätzliches Thema.
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Genau das ist ein Thema ob Fahrer performen oder nicht.....
 
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