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Zugverlegung & Schaltprobleme

Kabelbinder

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ich hab mal nen neuen Thread aufgemacht - zu shimi/campa/thema passt das ja nicht unbedingt.

keine schlechte idee, abbath: Am Lenker die Züge außen verlegen. Probier ich dochgleich mal aus wenn ich meine Züge umlege. Thanx

Also ich lege meine Züge um, da mein Campa-9fach-Werk beim Runterschalten hin und wieder muckt. Die Feder ziehts nicht sofort runter auf den Gang. Habs geputzt und geölt und eingestellt (ja auch mit fachlichem beirat, weil ich mir auch nicht sicher war) etc. An der Feder kanns nicht liegen, weil ich das Werk vergangenen Sommer erst neu bkommen hab. Also tippe ich auf die Zugevelegung. Hinten kommt der Zug dan von der oberen Hinterbaustrebe und läuft dann über einen RollerMagic direkt in die Schaltung. Das ist dann (bis auf die im Lenker) die einzige scharfe Kurve. Mal sehen ob das was bringt. Und wenn schon, denn schon: Teflonzüge!

Übrigens fahre ich auch Nokon. Bin echt enttäuscht. Ist eher was für Schönwetterfahrer und Dauer-Fahrrad-Putzer, da die Perlen im Herbst anfangen zu oxidieren. Die knacken dann, als sei der Steuersatz im Eimer. Nervt total. Und Besser laufen .. naja .. siehe oben. Also ich reiß die Dinger wieder ab und scheiß auf die angebliche Gewichtsersparnis. Sehen aber sehr sehr cool aus. Das ist schon wahr ;-)

Oder, was ich auch überlegt hab: Kanns an der Indexierung in den ergos liegen? Die haben schon einiges runter ...

Grüße

Peer
 
also an der indexierung kann es auch liegen (war mal nen riesenproblem bei den alten sram schaltungen - ist es immer noch?).
schade eigentlich mit den nokons. hatte das für ne gute idee gehalten. eine möglichkeit wäre, daß man sie nur oben am lenker verlegt... und vor der montage in wachs badet.

edit: und für alle die wissen wollen, wie es anfing: http://www.rennrad-news.de/forum/showthread.php?t=3002
 
noch ist alles in Planung .. aber der Teflonzug läuft dann direkt von oben in den RollerMagic. Und wenn das nicht läuft fang ich an, die Ergos auseinander zu basteln.

Ja echt ey, die Nokons ab ich geölt und mit WD40 eingesrührt. Nix hilft, außer abbauen, auseinander nehmen, jede Perle putzen. Und da kann ich mir ja gleich ne Modelleisenbahn kaufen. Macht genauso viel Spaß :-)

Aber statt am Lenker, wo sie knacken udn knispeln, bietet sich ne Nokon-Verlegung hinten zum Schaltwerk an. Denn enge Bögen können die echt ganz gut und steif sind die echt ... Früher ganbs ja für hinten auch schon immer diese besonderen Hüllen: Von Campa beispielsweise die mit Spiralumwicklung.

Vielleicht krieg ich zu Weihnachten ja ne Digicam. Dann kann ich mein Gebastel mal dokumentieren :-)

Grüße

Peer
 
kann man denn eigentlich keine stahlflexleitung (magura) nehmen?

hab jetzt allerdings akut keine vorstellung wie steif die sind.

edit: braucht man natürlich irgend nen adapter um die in die anschläge zu bekommen...
 
ich nehem bei meinem Umbau weiß-transparente Jagwire-Züge. die machten einen echt guten Eindruck. Die Hüllen sind etwas dicker als Shimano/Campa oder anderes RR-Zeug. Aber die Endkappen sidn feiner und haben dann letztendlich den Standard-Durchmesser der auch in die RR-Anschläge passen würde. Zumindest passen die in den bremsen und die Schaltung. Dann dürfte das bei den Anschlägen auch funktionieren.

Aber mit den Anschlägen will ich eigentlich gar nichts zu tun haben. Ich leg das ja komplett durch.

Ich dachte die ganze Zeit: Da hab ich mir jetzt Nokons zugelegt und dann schabt der Zug da so doof durch den Anschlag - kann ja nicht das wahre sein. Und das tun Züge an dieser Stelle fast immer.
Man kann bei den Nokons auch den Liner etwas aus den Nokons rausschauen lassen udn in den Anschlag legen. Das soll helfen. Auch gibt es Gummienstücke mit einem Liner .. die kann man auch nehmen

Grüße

Peer

PS: Und wie befestige ich die Züge am Rahmen? Ich hab ja nicht umsonst den Spitznamen *lol*
 
der Teflonüberzug darf natürlich nicht mit um den Rollermatic gehen, den mußt du ein Stück weiter oben enden lassen. So funktioniert das natürlich nicht.....wie soll sich der Zug richtig bewegen in der Hülle wenn der durch die Rollermatic geklemmt wird?..und ja nicht den Liner durch die Perlen schauen lassen, da stauchts den Liner und der Zug wird wieder geklemmt......steht aber in der Beschreibung von NOKON deutlich drin.....so wie du das machst wirds auch mit anderen Zügen nichts....
:wink2:
 
Hi Pave,

bei mir schaut natürlich kein Liner aus den perlen/anschlägen raus. Ich mach sowas nicht, hab aber davon gehört. Also ein Stück Liner in den Anschlag legen, wenn der Zug das Metall des Rahmens/Anschlags berührt. Kann Sinn machen ... :rolleyes:

Und das mit dem Teflonzug: Es handelt sich dabei um eine Teflonbeschichtung der Züge, nicht um eine Teflonhülle. Ich leg doch keine Hülle um den RollerMagic. Also echt, ey ...
 

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okay .. das beweisfoto oben ist etwas klein .. aber man kann vielleicht sehen, dass aus denAnschlägen keine Liner herausschauen :-)

:-)

Grüße

Peer
 
schmeiß die dummen Nokons raus und nimm simple Shimano SIS oder so her. Ich hab von den Nokons schon zu oft Probleme gesehen und noch mehr gehört! Den Ärger sind die Dinger und die paar Gramm nicht wert. Schon garnicht bei Campa-Schaltung wo ja eh alles schon unterm Lenkerband liegt.

Torsten
 
Wie hast Du den Schaltzug am Schaltwerk geklemmt ?
Foto wäre sinnvoll/hilfreich.
An der Schraube zum Laufrad hin oder an der Schraube vom Laufrad weg ?

MfG
Olaf (ennio_99)
 
ähmm .. weiß ich grad nciht so genau udn kann auch grad nciht nachschauen, weil ich im Büro rumhänge und das Rad zushause steht ... da hat sich jetzt uach grad das mit dem Bildern erledigt :-/

Aber ich denk, von dem Laufrad weg. Also so wie es sein muss. Kann man das denn so echt flasch machen? das geht doch gar nicht .

Was man dagegen oft sieht ist, dass der Zug oberhalb der Schraube gelegt ist, statt darunter (oder umgkehrt). Dabei haben die Kollgen bei Campa doch extra ne kleine Rille gefräst, in die man den Zug legen kann.

:-)

Grüße

Peer
 
Kabelbinder schrieb:
ä............

Aber ich denk, von dem Laufrad weg. Also so wie es sein muss. Kann man das denn so echt flasch machen? das geht doch gar nicht .

....................

:-)

Grüße

Peer

Oh doch, ist ein absoluter Standardfehler! Richtig ist die SPEICHENSEITE!

Gruß mess.
 
ich weiß es grad echt nicht - ich schau nachher mal nach. bin mir aber wirklich sicher, dass der bei mir richtig verlegt ist .... ich schwör! ;-)

Peer
 
... also ich weiß ja nicht, was ihr so für Schaltwerke fahrt.
Vielleicht alte Positrons oder so?

Ich habe ein Chorus und da wird der Zug von den Speichen weg auf das Schaltwerk gelegt und festgeschraubt. Da ist ja auch die kleine Rille für den Zug - verstehste?
Selbst wenn man es anders machen möchte, ginge es nicht. Es sei denn, man feilt sich das irgendwie zurecht.

Soviel dazu :p

PS: Hab gestern meinem Roller-Magic bekommen. Kann jetzt mit dem Basteln anfangen
 
Eh wir jetzt aneinander vorbeireden; so muß es aussehen:

Rennrad_Record-Schaltwerk_80.jpg


Oder müssen wir erst ne Umfrage starten??? :streit:

Und wenn Du`s nicht glaubst, mußte eben weiter mit hakelnder Schaltung fahren....

Gruß mess.
 
Heyyyyyy mess,

bis auf das mein schaltwerk nicht aus plaste ist, sieht es bei mir auch so aus ...

*handzumfriedenreich* ;)

Ich dachte du meintest, ich müsste den Zug sozusagen mit der Mutter auf der anderen Seite der Schraube festziehen - was natürlich totaler Blödsinn ist.

Aber du hast recht: dass viele den zug auf der falschen Seite des Schraubenkopfes ziehen, sieht man wirklich häufig :D bei mir allerdings nicht!

Also nichts für Ungut

Peer
 
Hallo,

um der Sache noch die nötige wissenschaftliche Würze zu geben und vielleicht um besser zu verstehen. Mal halbwegs populär ausgedrückt:
Das Ganze ist ein Geometrie Problem, denn die Schaltung funktioniert aufgrund einer Verschiebung eines Parallelogramms. Und die eine Seite des Parallelogramms wirkt wie ein Hebel und der Weg des Hebels ist stark vom Angriffspunkt abhängig. Und der ist eben geringfügig anders, wenn der Zug vom Laufrad weg (falsch) geklemmt ist. Der zu stellende Befehl kommt vom Ergopowerhebel und der ist durch die Indexierung(Rasterung) klar festgelegt und paßt sozusagen zum Ritzelabstand. Dieser wird über den Zug übertragen und an das Parallelogramm geleitet. Der Weg des Parallelogramms muß dann wieder zum Ritzelabstand passen. Das Ganze könnte man jetzt noch mit Zahlen hinterlegen :mad:
Das ist die Theorie und von Campa und Co. auch vortrefflich umgesetzt.
Die Praxis sieht dann so aus:
Dreck, Verschleiß, Schwergängigkeit, falsche Montage u.ä. und schon stimmen
die Maße nicht mehr und die Ritzel werden nicht genau getroffen und die Kette springt, durch die Steighilfen unterstützt, hoch/runter.
Ich hoffe, ich habe mich halbwegs verständlich ausgedrückt und einige Unschärfen beseitigt ?

P.S. Fahre auch viel Plaste spazieren. Es soll sogar komplette Fahrräder aus Plaste geben. Manche nennen es auch schwarzes Gold.

Gruß
ennio_99 (Olaf)
 
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