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Na ja, "leicht und schnell= CfK" gehört aber auch nur in die "Mythen-Tüte", bzw. in den Raum der Wünsche: "Bin ich nicht mit 12 Gängen schneller, als mit 5?".

Frei formbar wäre es, wird aber außer für ein paar optische Gimmicks eben nicht gemacht weil hier der Diamantrahmen, eben wegen der UCI Regulierung, als "ultima ratio" gesetzt ist. Um die Möglichkeiten des Werkstoffes auszunutzen, müßten hier auch andere Formen her. Die gab es ja auch schon ( Lotus, Cheetha, diese Sattelschwinge, deren Name mir gerade nicht einfällt, etc..).

In Form des Diamantrahmens verhält sich CfK nicht anders, als andere Werkstoffe: Vertikal extrem fest und in die "frei" schwingenden Richtungen, eben so, wie es die Dimensionierung zuläßt.

Auch wenn es immer wieder behauptet wird und per lustiger Gimmicks wie spindeldürrer Sattelstreben und anderem Chi-Chi, versucht wird, zu suggerieren: vertikal tut sich nichts, es sei denn mit unerwünschten Folgen. Da hilft es auch nicht, Lagen zu verwenden, die in die gewünschte Richtung weniger steif sind, wenn der Rahmenteil an das nächste Dreieck-Segment stößt.

Das wird gerne im Prospekt daher erzählt, der Nachweis, dass es überhaupt funktionieren könnte, ist bisher ausgeblieben.

Das meiste "Hirnschmalz" wird im Zweifel dafür verwendet, die Produktion zu optimieren, nicht aber die "Performance", was ein passives Gerät, wie ein Fahrrad, genau genommen ohnehin nicht aufweisen kann.


Aus CfK kann man lediglich einen 1 Kilo Rahmen herstellen, der weniger beulgefährdet ist, als eine 1kg Cola-Dose aus Aluminium. Das geht. Und mit ein wenig mehr Lagen kann man auch sehr zähe Rohrgestelle bauen, die was aushalten. Viel mehr aber eben auch nicht.


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