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Die futuristische 100% Hypercraft SQ kommt breit und leicht daher – 23 Gramm treffen auf 159 € UVP.
Die futuristische 100% Hypercraft SQ kommt breit und leicht daher – 23 Gramm treffen auf 159 € UVP.
Das HiPer-Glas liefert eine nicht zu dunkle Tönung und kontrastreiche Farben.
Das HiPer-Glas liefert eine nicht zu dunkle Tönung und kontrastreiche Farben.
Die dünnen Bügel tragen mit zum geringen Gewicht bei.
Die dünnen Bügel tragen mit zum geringen Gewicht bei.
Eher Design als Feature – die lasergeschnittenen Lufteinlässe.
Eher Design als Feature – die lasergeschnittenen Lufteinlässe.
Sowohl die Gummierung an den Bügeln …
Sowohl die Gummierung an den Bügeln …
… als auch am Nasensteg gefällt. Verstellen lässt sich allerdings nichts.
… als auch am Nasensteg gefällt. Verstellen lässt sich allerdings nichts.
Sieht schick aus und ist mit der Bauform mit allen getesteten Helmen problemlos kompatibel.
Sieht schick aus und ist mit der Bauform mit allen getesteten Helmen problemlos kompatibel. - Bei breiten oder hohen Nasen sitzt sie allerdings recht erhöht.
Im Vergleich mit anderen Modellen schließt die Brille seitlich nicht ganz bündig ab und bleibt so durchlässiger als Modellkollegen wie S3 oder Speedtrap.
Im Vergleich mit anderen Modellen schließt die Brille seitlich nicht ganz bündig ab und bleibt so durchlässiger als Modellkollegen wie S3 oder Speedtrap.
Ein leichter Allrounder – so lässt sich die schicke Hypercraft SQ am besten zusammenfassen.
Ein leichter Allrounder – so lässt sich die schicke Hypercraft SQ am besten zusammenfassen.

100% Hypercraft SQ im Test: Die „schnelle Brille“ wurde 2015 unter anderem von 100% erst salonfähig gemacht – und die aktuelle 100 % Hypercraft SQ macht optisch hierbei keine Ausnahme. Die Brille sieht so futuristisch aus wie fast alle Brillen im Segment des US-amerikanischen Herstellers, bietet aber einige Features und Eigenheiten, die manch andere 100%-Modelle nicht bieten. Unter anderem ein Fliegengewicht von 23 Gramm. Bringt’s das beim Rennrad-Fahren? Hier ist der Test.

Mehr Rennrad-Brillen im Test findet ihr hier: 21 Rennrad Brillen im Test: Die perfekte Rennrad Brille von 20 € – 275 €

100% Hypercraft SQ – Infos und Preise

Das SQ steht für „Square“ und spielt darauf an, dass die Brille im Vergleich zur normalen Hypercraft sehr eckig ist. Außerdem ist die Brille mit 23 Gramm sagenhaft leicht. Wenn wir hier von wenigen Gramm sprechen, mag das auf den ersten Blick nicht wirklich ausschlaggebend sein, aber spätestens auf sehr langen Touren kann es schon mal passieren, dass eine Sportbrille etwas schwer auf der Nase liegt und zu drücken beginnt – und das passiert mit der Hypercraft SQ definitiv nicht. Aber dazu später mehr.

  • Einsatzbereich Road
  • Features lasergeschnittene Scheibe, klare Ersatzscheibe, zusätzliches Nasenpolster
  • Rahmenmaterial UltraCarbon
  • Gummierung Ultra-Grip Gummi
  • UV-Schutz 100% (UV400)
  • Herstellungsland Taiwan
  • Glas HiPER Mirror Lens
  • Lichtübertragung 24 %
  • Gewicht 23 g
  • Gläserfarbe Crimson Silver Mirror
  • www.ride100percent.com
  • Preis 159 € (UVP)
Die futuristische 100% Hypercraft SQ kommt breit und leicht daher – 23 Gramm treffen auf 159 € UVP.
# Die futuristische 100% Hypercraft SQ kommt breit und leicht daher – 23 Gramm treffen auf 159 € UVP.
Diashow: 100% Hypercraft SQ Rennrad-Brille im Test: 23 Gramm für lange Ausfahrten
… als auch am Nasensteg gefällt. Verstellen lässt sich allerdings nichts.
Die dünnen Bügel tragen mit zum geringen Gewicht bei.
Ein leichter Allrounder – so lässt sich die schicke Hypercraft SQ am besten zusammenfassen.
Im Vergleich mit anderen Modellen schließt die Brille seitlich nicht ganz bündig ab und bleibt so durchlässiger als Modellkollegen wie S3 oder Speedtrap.
Das HiPer-Glas liefert eine nicht zu dunkle Tönung und kontrastreiche Farben.
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Die 100% Hypercraft SQ besteht aus einem Ultra Carbon Rahmenmaterial mit UltraGrip Gummi an den Bügeln. Die Gläser mit HiPER-Technologie sind uns bereits bestens bekannt: Unser Modell ist mit der Farbe Silver Mirror Crimson ausgestattet, die sich im rötlichen Spektrum bewegt und von außen verspiegelt wird. Dadurch sollen die Farben – wie bei HiPER üblich – möglichst kontrastreich wirken und Details der Umgebung besser zur Geltung kommen.

Das HiPer-Glas liefert eine nicht zu dunkle Tönung und kontrastreiche Farben.
# Das HiPer-Glas liefert eine nicht zu dunkle Tönung und kontrastreiche Farben.
Die dünnen Bügel tragen mit zum geringen Gewicht bei.
# Die dünnen Bügel tragen mit zum geringen Gewicht bei.
Eher Design als Feature – die lasergeschnittenen Lufteinlässe.
# Eher Design als Feature – die lasergeschnittenen Lufteinlässe.
Sowohl die Gummierung an den Bügeln …
# Sowohl die Gummierung an den Bügeln …
… als auch am Nasensteg gefällt. Verstellen lässt sich allerdings nichts.
# … als auch am Nasensteg gefällt. Verstellen lässt sich allerdings nichts.

Das rahmenlose Design der Rennradbrille verfügt zudem über eine zylindrische Scheibe, die ein großes Sichtfeld bietet und möglichst viel Wind abhält. Die Nasenpads sind anpassbar, rutschfest und sollen für Komfort und sicheren Sitz sorgen. Personen mit sehr schmalen Gesichtern oder großen, hohen Nasen sollten die Brille allerdings vorher anprobieren, damit sie im Zweifelsfall nicht zu hoch sitzt – denn das Nasenbügelgummi lässt sich zwar austauschen, aber nicht wirklich in der Breite verstellen.

Auf der Straße

Der erste Sitz der Brille ist in der Tat beeindruckend: Das Gewicht der 100% Hyper Craft SQ ist kaum spürbar, so dass man schnell vergisst, überhaupt eine Brille auf der Nase zu haben. Vergleichbare Modelle wie die S3 (Gewicht: 34 g) oder die Speedtrap (Gewicht: 38 g) wiegen immerhin 50-65 % mehr. Im direkten Vergleich mit diesen Modellen oder auch einer Oakley Sutro Lite (Oakley Sutro Lite Test) fällt auf, dass die Brille relativ breit konstruiert ist – zwischen 3 und 10 mm breiter als die genannten Vergleichsbrillen. Dadurch sind die Bügel relativ weit ausladend, was zunächst etwas gewöhnungsbedürftig ist, wenn man eher gesichtsnahe Modelle gewohnt ist. Dadurch hält sie bei sehr hohen Geschwindigkeiten gefühlt etwas weniger Wind ab als beispielsweise die tiefgezogene S3, kann dafür aber bei schweißtreibenden Fahrten mit besserer Belüftung punkten. Die schicken Laser-Cuts hingegen halten wir eher für ein Design-Feature als für eine ernsthafte Unterstützung der Belüftung.

Sieht schick aus und ist mit der Bauform mit allen getesteten Helmen problemlos kompatibel.
# Sieht schick aus und ist mit der Bauform mit allen getesteten Helmen problemlos kompatibel. - Bei breiten oder hohen Nasen sitzt sie allerdings recht erhöht.

Die Tönung gefällt sowohl auf der Straße als auch auf dem Gravel Bike im nicht zu dunklen Wald sehr gut und verhält sich bis kurz vor der Dämmerung absolut unauffällig – als Allroundtönung perfekt. Wer hauptsächlich in gleißend hellem Sonnenlicht unterwegs ist, dem könnte die Tönung etwas zu schwach sein. Für richtig dunkle Tage oder Nachtfahrten ist eine klare Scheibe im Gepäck, die sich 100%-typisch schnell und einfach austauschen lässt.

Im Vergleich mit anderen Modellen schließt die Brille seitlich nicht ganz bündig ab und bleibt so durchlässiger als Modellkollegen wie S3 oder Speedtrap.
# Im Vergleich mit anderen Modellen schließt die Brille seitlich nicht ganz bündig ab und bleibt so durchlässiger als Modellkollegen wie S3 oder Speedtrap.

Fazit – 100% Hypercraft SQ

Schick, futuristisch und äußerst leicht: Die 100 % Hyper Craft SQ ist eine High-End-Brille mit toller Funktion. Die Tönung ist multisport-funktionell und macht sowohl auf dem Rennrad als auch auf dem Gravel Bike eine gute Figur. Dabei ist die Hypercraft SQ durch das geringe Gewicht und die angenehme Gummierung sehr komfortabel.

Artikelbild

100% Hypercraft SQ Pro / Contra

Pro

  • Sehr geringes Gewicht
  • Großes Sichtfeld
  • Gute Belüftung
  • Hoher Komfort

Contra

  • Hält Wind durch breite Bauform weniger gut ab wie S3 oder Speedtrap
Ein leichter Allrounder – so lässt sich die schicke Hypercraft SQ am besten zusammenfassen.
# Ein leichter Allrounder – so lässt sich die schicke Hypercraft SQ am besten zusammenfassen.

Wie gefällt euch die Hypercraft SQ?

  1. benutzerbild

    snowdriver

    dabei seit 07/2016

    same here, wenns bergauf geht brauch ich im normalfall keinen windschutz, da ist freier luftzug zwecks schweiß meist besser.
    Okeee, ich brauche die Brille vornehmlich für den Sonnen- oder auch Lichtschutz und die abzunehmen ist mir noch nie in den Sinn gekommen. 🙂
  2. benutzerbild

    getFreaky

    dabei seit 06/2011

    Evtl. habe ich merkwürdige Ansprüche an eine Sonnenbrille, deshalb frage ich mal frei heraus: Du nimmst eine Sonnenbrille zum Bergauffahren AB?

    Ich muss, die Frage empfinde ich aber nicht als merkwürdig. Kommst du über einen klassischen Alpenanstieg ohne Brille abnehmen? Die bestbelüftete Brille die ich zur Zeit habe wäre die Oakley Encoder Vented, ist aber im Flachen auch nachteilig. Ich muss aber auch zugeben, ich schwitze wie ein Schwein am Spieß, alles über 25°C ist für mich weit über der Komfortzone (was zur Zeit ja nicht das Problem darzustellen scheint). Vor 2 Wochen bei 8 (Tal) bis 4 (Gipfel) °C bin ich im Regen 4,5h mit dem Bike Intervalle gefahren (Sweetspot 4x25min), und meine Core Temperatur war dauernd bei angenehmen +-38,5°C. Getragen Gilet, Ärmlinge, und Regenüberschuhe die aber irgendwann auch chancenlos waren.

    Einzig bei XCO Rennen bleibt sie auf idR.
  3. benutzerbild

    snowdriver

    dabei seit 07/2016

    Ich muss, die Frage empfinde ich aber nicht als merkwürdig. Kommst du über einen klassischen Alpenanstieg ohne Brille abnehmen? Die bestbelüftete Brille die ich zur Zeit habe wäre die Oakley Encoder Vented, ist aber im Flachen auch nachteilig. Ich muss aber auch zugeben, ich schwitze wie ein Schwein am Spieß, alles über 25°C ist für mich weit über der Komfortzone (was zur Zeit ja nicht das Problem darzustellen scheint). Vor 2 Wochen bei 8 (Tal) bis 4 (Gipfel) °C bin ich im Regen 4,5h mit dem Bike Intervalle gefahren (Sweetspot 4x25min), und meine Core Temperatur war dauernd bei angenehmen +-38,5°C. Getragen Gilet, Ärmlinge, und Regenüberschuhe die aber irgendwann auch chancenlos waren.

    Einzig bei XCO Rennen bleibt sie auf idR.
    Ok, verstehe und ich denke dass meine Lichtempfindlichkeit deinen durchaus validen Argumente gar keinen Raum gibt, also ich den 'Rest' einfach hinnehmen muss, um mich nicht wie ein Maulwurf bei Mittagssonne zu fühlen. 😉
  4. benutzerbild

    lakecyclist

    dabei seit 10/2018

    Schwierig, da für jedes Wetter und Uhrzeit eine andere Tönung benötigt wird. 3 Uhr und Sonnenschein ist halt was ganz anderes als 14 Uhr, Dämmerung und Regen. 🎩
    schön, dass bei dir um 3 Uhr die Sonne scheint, ich schlafe da lieber.
    @lakecyclist du suchst nach Zeitfahrhelmen, laut, nicht so bequem, heiß, aber dafür hast einen ganzen Helm um den Augenschutz gleich mit für einen halben Kilo mehr als das vorgestellte Modell
    Äh, nee ?!
  5. benutzerbild

    Johannes

    dabei seit 07/2006

    Und noch eine Frage zur Brille selbst: Die Gläser sind nicht phototropen, richtig?!
    Klar, das ist auch nicht angegeben, aber evtl. ja inzwischen Standard ab einer gewissen Preisliga?
    Jedenfalls würde das den Einsatzbereich für eigentlich alle Aktivitäten doch unnötig einschränken, zumal mit 'für lange Ausfahrten' geworben wird.
    Korrekt, sind sie nicht – lässt sich nur als Wechselglas separat kaufen.
    Ich suche eine Brille für kurze Ausfahrten, gibt es da auch etwas? 🤡
    Ging hier tatsächlich ums Gewicht. Je nach Brillenmodell finde ich sehr leichte Brillen wie die Hypercraft auf Touren > 6 Stunden schon angenehmer, was den Druck auf die Nase angeht. Zugegeben: Absolutes Luxusproblem.
    Okeee, ich brauche die Brille vornehmlich für den Sonnen- oder auch Lichtschutz und die abzunehmen ist mir noch nie in den Sinn gekommen. 🙂
    Bei einer Brille wie der S3 (privat seit sehr vielen Jahren meine Lieblingsbrille) gibt's den unangenehmen Effekt, dass einzelne Schweißtropfen irgendwann wunderbar längs über das gesamte Glas laufen. Wenn ich merke, dass ich im Uphill anfange zu schwitzen, nehme ich die Brille daher auch bei längeren Klettereien auch mal ab (Die Hypercraft hatte dieses Problem bislang nicht).

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