Rotor 1×13 Neue Hydraulik-Schaltgruppe kommt ab 1.999 Euro

Rotor 1x13 wird Realität: Ab April 2019 soll die neue hydraulische Schaltgruppe der Spanier, die mit 13 Ritzeln an der Kassette aufwartet, im Handel sein. Auch 12-fach Road von Rotor ist im Paket inklusive. Alle Infos und Preise findet ihr hier.
Titelbild

Rotor 1×13 Schaltung: Infos & Preise

  • Voll hydraulische 1×13 Schaltung für Rennrad, Gravelbike und MTB (mit anderen Shiftern)
  • 13-fach benötigt eigenen Freilaufkörper
  • 4 neue 13-fach Kassetten von Rotor
  • Übersetzungsbereich 390 % mit 50 Z. Kettenblatt und 10-39 Kassette |  520 % mit 34 Z. Kettenblatt und 10-52 Kassette
  • Hydraulisches Schaltwerk mit Schwingdämpfung
  • Ein Schaltwerk für Rennrad, MTB und Triathlon
  • Indexierung im Schaltwerk, daher mit gleichen Teilen auch als 12-fach fahrbar
  • Bremsschalthebel der Rotor UNO Gruppe sind kompatibel (linker Shifter dann nur Bremse)
  • Gewicht 2.448 g* (komplette Road Disc Gruppe)
  • Verfügbarkeit ab Abril 2019
  • www.rotorbike.com

Preise Rotor 1×13 Schaltung

  • 1×13 Gruppe mit 2InPower Leistungsmessung und 45 mm Carbon-Laufrädern 4.499 €
  • 1×13 Gruppe mit Rotor ALDHU Kurbel und 45 mm Carbon-Laufrädern 3.499 €
  • 1×13 Gruppe mit Rotor ALDHU Kurbel und 25 mm Alu-Laufrädern 2.599 €
  • 1×13 kompatibles Kit mit Rotor ALDHU Kurbel ohne Laufräder 1.999 €
Rotor 1x13 am Argon18
# Rotor 1x13 am Argon18
Das Road Set-up mit ovalem Kettenblatt am 3T Strada …
# Das Road Set-up mit ovalem Kettenblatt am 3T Strada …
Rotor zieht die 1x1-Kombi mit 50 Zähnen vorne und 10-36 Kassette hinten zum Vergleich mit klassischen Ensembles heran
# Rotor zieht die 1x1-Kombi mit 50 Zähnen vorne und 10-36 Kassette hinten zum Vergleich mit klassischen Ensembles heran
Diashow: Rotor 1×13: Neue Hydraulik-Schaltgruppe kommt ab 1.999 Euro
ROTOR 1x13-kompatible Aluminium-Laufräder mit 25 mm hoher Felge und RVolver-Nabe
Rotor 1x13-kompatible Carbon-Laufräder, Gewicht: 1.476 g, 45 mm hohe Felge, 2:1 Einspeichung mit CX- Ray J-Bend und Centerlock
Rotor 1x13 am Argon18
04
Bremstechnik von Magura
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Details

Mit der Rotor 1×13 gehen die Spanier den nächsten Schritt in Sachen vollhydraulisches Schalten und Bremsen. Der erste Schritt war die Vorstellung und Einführung der Rotor Uno fürs Rennrad, die jedoch bisher eher eine Nische bedient. Das Versprechen: Wartungsfreie exakte Funktion ohne Nachjustieren und gleichzeitig geringen Bedienkräften, auch beim Schalten unter Last.

Passende Rotor 2InPower-Kurbel mit Direct Mount-Standard
# Passende Rotor 2InPower-Kurbel mit Direct Mount-Standard
Bremstechnik von Magura
# Bremstechnik von Magura

Auch bei der neuen 1×13 stammt die Scheibenbrems-Technik von Entwicklungspartner Magura. Die Bremsschalthebel fürs Rennrad übernimmt die neue Gruppe von der Schaltgruppe Uno – so sind die alten Shifter auch kompatibel. Die wichtigen Neuentwicklungen stecken im hydraulischen Schaltwerk mit langem Käfig und Schlagdämpfung, der 13-fach Kassette und den entsprechenden eigenen Naben mit eigenem Freilaufstandard.

Das neue Schaltwerk spielt eine zentrale Rolle
# Das neue Schaltwerk spielt eine zentrale Rolle

Das neue Schaltwerk

Das Schaltwerk wird per Handarbeit gefertigt. Es ist das Bauteil, in dem die Indexierung der Gänge stattfindet. Das macht den Einsatz flexibel. So lässt es sich zwischen 13- und 12-fach umstellen und ist mit Rotor 1×13 Rennrad-Bremsschalthebeln, Rotor 1×13 Triathlon-Schalthebeln und dem Rotor 1×13 MTB Shifter kompatibel. Zudem besitzt es – wie heute fast üblich – eine Kupplung, um das Kettenschlagen bei groben Unebenheiten zu minimieren. Das Schaltwerk ist für alle Radtypen identisch. Die Technik des 1×13 Schaltwerks soll durch ein mehrfach verstärktes Gehäuse vor Erschütterungen oder Fremdkörpern geschützt sein. Bei einem Unfall mit beschädigtem Schaltwerk lässt sich der gewünschte Gang auch manuell durch Drücken oder Ziehen am Schaltwerk einstellen.

1x13 Schaltwerk mit Kupplung und im Käfig integrierten Ketten-Entspanner. Die Indexierung findet im Schaltwerk statt
# 1x13 Schaltwerk mit Kupplung und im Käfig integrierten Ketten-Entspanner. Die Indexierung findet im Schaltwerk statt
Die Shifter lieferen nur den Öldruck
# Die Shifter lieferen nur den Öldruck

Kompatibilität

Wer Rotor 13-fach fahren will, benötigt neben den Gruppenteilen zwingend den Rotor-Freilaufkörper. Er fällt etwas breiter aus als die Shimano Road-Freiläufe und auch als der neue SRAM XDR-Freilaufkörper, mit dem SRAM im Freilaufbereich seit der Einführung der 12-fach Gruppe ebenfalls eigene Wege geht. Zu haben ist der neue Freilauf zuächst nur an den hauseigenen Rotor Revolver-Naben.

Die 4 neuen 13-fach-Kassetten …
# Die 4 neuen 13-fach-Kassetten …
… passen nur auf Rotor eigene Freiläufe, wie hier an der RVolver-Nabe
# … passen nur auf Rotor eigene Freiläufe, wie hier an der RVolver-Nabe

Wer nur die Wartungsarmut und den versprochenen Schaltkomfort der Hydraulik will, kann die Komponenten auch durch eine Einstellung am Schaltwerk 12-fach fahren. Die entsprechenden Rotor 12-fach Kassetten passen laut Rotor auf Standard Road-Freilaufkörper (Shimano).

Auch mit MTB-Kurbeln und -Shiftern ist Rotor 1x13 kompatibel
# Auch mit MTB-Kurbeln und -Shiftern ist Rotor 1x13 kompatibel

Gewichte

Das Gewicht der neuen Rotor-Gruppe ist eher gering: Die Tabelle unten zeigt die von Rotor gewogenen Werte für die einzelnen Komponenten. Um die Angabe vergleichbar zu machen, haben wir das Gewicht der ALDHU-Kurbelarme, des Kettenblatts, der Achse sowie 111 g für ein Rotor PF30-Innenlager hinzugerechnet. So liegt die Gruppe bei 2.448 g in der Disc-Version mit 160 mm Scheiben und damit grob auf dem Niveau einer mechanischen Shimano Ultegra Disc 2×11-Gruppe.

KomponenteGewicht*
Gruppe inkl. 2x Bremsschalthebel, Schaltwerk, Scheibenbremsen mit Hydraulik-Leitungen
(Flatmount Bremssättel, ungekürzte Leitungen: 1,800 mm x 3mm / 1,800 mm x 5 mm / 950 mm x 5mm, 160 mm Bremsscheiben und alle Schrauben), sowie 10-36 - 13-fach Kassette und ungekürzte 12fach Kette mit 126 Gliedern
1.785 g
1x13 Kit hinten inklusive Bremsschalthebel Set rechts, Schaltwerk, Flatmount HR-Bremssattel, Bremsscheibe und Zubehör863 g
1x13 Kit vorne inklusive Bremsschalthebel links, Flatmount VR-Bremssattel, Bremsscheibe und Zubehör443 g
12-fach Kassette 11-36 221 g
12-fach Kassette 11-39225 g
13-fach Kassette 10-36 236 g
13-fach Kassette 10-39241 g
13-fach Kassette 10-46290 g
13-fach Kassette 10-52321 g
Q-Rings Kettenblatt131 g
2InPower Road Powermeter inkl. Achse608 g
ALDHU Kurbelarme (ohne Achse)352 g
ALDHI Standard Achse96 g
Rvolver 1x13 Hinterrad-Nabe (inkl. Lockring)246 g
Rvolver 1x13 Vorderrad-Nabe (inkl. Lockring)124 g
12-fach Kette (13-fach kompatibel)269 g
45 mm Carbon Hochprofil-Laufräder1.476 g
25 mm Alu-Laufräder 1.556 g

Übersetzungen

Entfaltung und Gangsprünge im Vergleich
# Entfaltung und Gangsprünge im Vergleich - Für den 2-fach-Antrieb wird ein Wechsel auf das kleine Kettenblatt vorne unterstellt, nachdem das drittgrößte Ritzel hinten im Schaltvorgang erreicht ist
So unterscheiden sich die Gangsprünge
# So unterscheiden sich die Gangsprünge

Rotor hat die Entfaltung (Meter pro Pedalumdrehung bei 25 mm-Reifen) seines eigenen 1×13 Systems (50er Kurbel, 10-39 Kassette) einem klassischen 2×11 Set-up mit vorne 53-39 und hinten 11-28 gegenübergestellt. Dabei ergibt sich ein größerer Übersetzungsbereich zu beiden Seiten des Spektrums. Die Gangsprünge in den schweren Gängen fallen gegenüber der klassischen Kombi nur etwas größer aus. In den leichten Gängen fallen sie zwar deutlich größer aus als beim 2-fach Antrieb, aber dort stört es in der Regel kaum.

Rotor bietet ein breites Spektrum an ovalen und nicht-ovalen Direct Mount-Kettenblättern für das System an
# Rotor bietet ein breites Spektrum an ovalen und nicht-ovalen Direct Mount-Kettenblättern für das System an
Bei den Kassetten hat man die Wahl zwischen 2 Road-Abstufungen und 2 Gravel/MTB-Varianten
# Bei den Kassetten hat man die Wahl zwischen 2 Road-Abstufungen und 2 Gravel/MTB-Varianten

13-fach Kassetten

Um den Charakter des Anriebssystems an die Bedürfnisse anzupassen, bietet Rotor zunächst 4 verschiedene 13-fach Kassetten an. Die leichten Kassetten werden in Spanien aus 2 Teilen zusammengesetzt. Jedes einzelne Teil wird jeweils aus dem vollen Block CNC-gefräst. Die kleinen, stark belasteten Ritzelpakete bestehen immer aus Stahl und die großen aus Alu. Die 13-fach Kassetten sind nur mit dem Rotor-Freilauf kompatibel.

Die vier 13-fach Kassetten

  • 10-36 mit 10,11,12,13,14,15,17,19,21,24,27,31,36
  • 10-39 mit 10,11,12,13,14,15,17,19,21,24,28,33,39
  • 10-46 mit 10,11,12,13,15,17,19,22,25,29,34,39,46
  • 10-52 mit 10,11,12,13,15,17,19,22,26,31,37,44,52
Die Kassetten bestehen aus 2 Ritzelpaketen, von denen eines aus Stahl und das andere aus Aluminium ist
# Die Kassetten bestehen aus 2 Ritzelpaketen, von denen eines aus Stahl und das andere aus Aluminium ist
Die passende Kette fertigt  KMC. Sie ist auch zur Rotor 12-fach-Kassette kompatibel
# Die passende Kette fertigt KMC. Sie ist auch zur Rotor 12-fach-Kassette kompatibel

Die vier 12fach Kassetten (mit jedem 10/11 Fach Shimano Freilauf kompatibel)

  • 11-36 mit 11,12,13,14,15,17,19,21,24,27,31,36
  • 11-39 mit 11,12,13,14,15,17,19,21,24,28,33,39
  • 11-46 mit 11,12,13,15,17,19,22,25,29,34,39,46
  • 11-52 mit 11,12,13,15,17,19,22,26,31,37,44,52

Die RVolver Naben

Die speziellen 1×13 Naben laufen unter dem Namen „RVolver“ und werden bei Rotor in Spanien auf Präzisions- CNC Fräsen aus dem vollen Material gefertigt. Sie sind mit dem patentierten, laut Rotor extrem leichtgängigen eigenen RVolver-Freilaufsystem ausgestattet. Im Rennradbereich gibt es die Naben als Vorderrad-Nabe mit Centerlock Scheibenbremsaufnahme für 24-Loch mit besonders steifem 2:1 Speichen Muster für Steckachse 12×100 mm sowie die RVolver 1×13 Hinterrad-Nabe mit Centerlock-Scheibenbremsaufnahme für 24- Loch mit den gleichen Merkmalen, aber für Steckachse mit 12×142 mm.

Vorerst sind nur die Rotor RVolver-Naben 13-fach-kompatibel
# Vorerst sind nur die Rotor RVolver-Naben 13-fach-kompatibel
Der Freilaufkörper ist etwas breiter als SRAM XDR oder Shimano 11spd
# Der Freilaufkörper ist etwas breiter als SRAM XDR oder Shimano 11spd

Die Laufräder

Alle 1×13 Gruppen können als fertige Kits mit Rotors eigenen 1×13 Carbon- oder 1×13 Aluminium-Laufrädern erworben werden. Die Laufräder besitzen die RVolver-Naben. Das Gewicht für den Carbon-Laufradsatz liegt bei leichten 1.476 g.

Rotor 1x13-kompatible Carbon-Laufräder, Gewicht: 1.476 g, 45 mm hohe Felge, 2:1 Einspeichung mit CX- Ray J-Bend und Centerlock
# Rotor 1x13-kompatible Carbon-Laufräder, Gewicht: 1.476 g, 45 mm hohe Felge, 2:1 Einspeichung mit CX- Ray J-Bend und Centerlock
ROTOR 1x13-kompatible Aluminium-Laufräder mit 25 mm hoher Felge und RVolver-Nabe
# ROTOR 1x13-kompatible Aluminium-Laufräder mit 25 mm hoher Felge und RVolver-Nabe

Die 1×13 Gruppen-Kits

Rotor wird die neue 1×13 zum Marktstart im April in verschiedenen Kits anbieten. Los geht es preislich beim Aufrüstset für 1×13 mit 1.999 €. Es kommt ohne Laufräder, kann daher zunächst „nur“ 12-fach betrieben werden. Mit dem Kauf neuer Laufräder (inkl. Kassette) kann man das Schaltwerk einfach auf 13-fach umstellen und hat einen Gang mehr zur Verfügung. Der Aufpreis zum nächsthöheren Kit, bei dem Laufräder und Kassette bereits enthalten sind, ist jedoch deutlich geringer als der Preis der Einzelteile. Die Kits im Einzelnen:

Die Top-Gruppe

Die Top-Gruppe beinhaltet die 1×13 Gruppe inklusive 2INpower Powermeter und leichtem Rotor Carbon-Laufradsatz inklusive 13fach Kassette nach Wahl. UVP 4.499 €

01
# 01

1×13 Super Light mit Aldhu-Kurbelset

Die leichteste Gruppe. Sie beinhaltet die 1×13 Gruppe inklusive modularer leichter ALDHU Kurbel und leichtem Carbon-Laufradsatz. UVP 3.499 €

02
# 02

1×13 Adventure

1×13 Gruppe inklusive leichter modularer ALDHU Kurbel und Aluminium-Laufradsatz.
UVP 2.599 €

03
# 03

Das Aufrüst-Set

Die Gruppe als 1×12-Gruppe, die bereits 1×13 kompatibel ist! Zur Kombination mit Shimano 10/11 Fach Laufrädern. Das Set enthält: Bremsschalthebel rechts, Bremshebel links, Schaltwerk, Bremssättel, Bremsscheiben und Zubehör, 12fach Kassette, ALDHU Kurbel. UVP 1.999 €

04
# 04

Hat Rotor mit der neuen hydraulischen 13-fach Gruppe aus eurer Sicht den richtigen Weg eingeschlagen?


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Infos/Fotos: Pressemitteilung Rotor

16 Kommentare

» Alle Kommentare im Forum
  1. Abgesehen von den 13 Gängen und dem fehlenden Umwerfer erschließt sich mir der Vorteil diese Gruppe noch nicht. Den Begriff wartungsfrei würde ich so nicht stehen lassen und sehe es als Marketing. Wartungsarm trifft es sicherlicher besser in Bezug auf die Häufigkeit der Wartung. Ist die Wartung aber notwendig, z. B. in Folge von Luft im hydraulischen System, dürfte die Wartung an sich eher aufwendig sein, wenn man die Länge und Querschnitt der Leitung, die entlüftet werden muss, in Relation zum enthaltenen Ölvolumen stellt. Sprich, das System dürfte schon auf kleine Lufteinschlüsse sehr empfindlich reagieren. Da die Leitung "hängend" unter dem Tretlager verlegt wird, sehe ich auch ein Risiko, dass die Luft nicht nach oben in einen Ausgleichsbehälter steigen kann. Das Entlüften wird dadurch auch erheblich schwieriger.
    Aus all diesen Gründen sehe ich eine kabellose Schaltung (Sram Red Etap/AXS) oder eine kabelgebundene Schaltung (Shimano Di2) als deutlich wartungsärmer an. Die Wartung bezieht sich dann nur noch auf die mechanischen Teile (Kette, Kassette) solange die Signalübetragung nicht gestört oder das Kabel beschädigt ist.
    Fazit: Ich sehe keine Kaufargumente für eine hydraulische Schaltung gegenüber einer Funk- oder kabelgebundenen Schaltung.
    Noch so ein Innovations-Verweigerer, tse 😉

    Ja, bin auch der Meinung, dass nur für die Umgehung des Zuges der Aufwand UND der Preis völlig überzogen sind. Das hat Acros doch auch schon versucht, oder? War 2011 glaube ich?! und was ist da eigentlich draus geworden?
    Jedenfalls erscheint mir bei diesen Verhältnismäßigkeiten, eine Elektrifizierung schon eher sinnvoll, weil dann eben auch andere Schwachpunkte einer konventionellen Kettenschaltung eliminiert werden. Ok, an Akkuabhängigkeiten haben wir uns ja seit dem Mobilphone schon ausreichend gewöhnt. smilie
  2. MNOT
    Dabei seit 04/2011
    Fazit: Ich sehe keine Kaufargumente für eine hydraulische Schaltung gegenüber einer Funk- oder kabelgebundenen Schaltung.

    Naja, es gibt halt kein Akku, das geladen werden muss. Das ist für ein Reiserad oder Pendlerrad schon ein Vorteil.
  3. Noch so ein Innovations-Verweigerer, tse 😉

    Ja, bin auch der Meinung, dass nur für die Umgehung des Zuges der Aufwand UND der Preis völlig überzogen sind. Das hat Acros doch auch schon versucht, oder? War 2011 glaube ich?! und was ist da eigentlich draus geworden?
    Jedenfalls erscheint mir bei diesen Verhältnismäßigkeiten, eine Elektrifizierung schon eher sinnvoll, weil dann eben auch andere Schwachpunkte einer konventionellen Kettenschaltung eliminiert werden. Ok, an Akkuabhängigkeiten haben wir uns ja seit dem Mobilphone schon ausreichend gewöhnt. smilie
    Nun, wie die Du sicher weißt, heißt Innovation übersetzt Neuerung. Das ist die Schaltung, kein Zweifel. Aber solange eine Innovation nicht zu einer Vebesserung führt, wird sie sich nicht durchsetzen. Also muss ich sie nicht einmal verweigern.
  4. Naja, es gibt halt kein Akku, das geladen werden muss. Das ist für ein Reiserad oder Pendlerrad schon ein Vorteil.
    Einen Akku kannst du über Nacht laden und am nächsten Tag wieder fahren. Ich sehe da keinen Nachteil in einem Akku. Auf einer Reise hat man Smartphone oder Digicam dabei, die deutlich häufiger nachgeladen werden mussen.
  5. usr
    Dabei seit 11/2011
    Dass sich diese Gruppe groß etablieren wird glaube ich schon aufgrund des saftigen Preises nicht.
    Was bleibt ihnen auch anderes übrig: wer beim Material eher konservativ ist bleibt beim Schaltzug, wer auf Alexa und Co steht dem ist Hydraulik zu analog, bleibt nur noch die Nische der Exklusivität.

    Übel finde ich den verschobenen Freilauf, was nicht kompatibel ist sollte *offensichtlich* nicht zueinander passen.
Was meinst du?

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