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Eine windschnittige Fahrposition, weniger Wiegetritt und die grundsätzlich eher längeren Touren sorgen häufiger für Po-Schmerzen auf dem Rennrad.
Eine windschnittige Fahrposition, weniger Wiegetritt und die grundsätzlich eher längeren Touren sorgen häufiger für Po-Schmerzen auf dem Rennrad.
Ein schmerzender Hintern kommt beim Mountainbiken durch die aktivere Fahrweise und das häufige Aufstehen etwas seltener vor.
Ein schmerzender Hintern kommt beim Mountainbiken durch die aktivere Fahrweise und das häufige Aufstehen etwas seltener vor.
Öfter mal aufstehen
Öfter mal aufstehen - das entlastet das Gewebe.
Klassische Form wie beim SDG Bel Air …
Klassische Form wie beim SDG Bel Air …
… oder Stufensattel?
… oder Stufensattel? - Da ist tatsächlich jeder Hintern verschieden. Grundsätzlich gilt aber: Ein härterer Sattel ist bei passender Form effektiver.
Firmen wie Specialized oder Fizik (im Bild: Specialized S-Works Power Mirror) setzen seit Kurzem auf 3D-Druck
Firmen wie Specialized oder Fizik (im Bild: Specialized S-Works Power Mirror) setzen seit Kurzem auf 3D-Druck
Die aus tausenden flexiblen Strängen gedruckten Sättel sollen dank vielen Sitz-Daten eine ideale Druckverteilung ermöglichen.
Die aus tausenden flexiblen Strängen gedruckten Sättel sollen dank vielen Sitz-Daten eine ideale Druckverteilung ermöglichen. - Nachteil? Sehr teuer.
Mehr Komfort versprechen beispielsweise BikeYoke mit dem Sagma …
Mehr Komfort versprechen beispielsweise BikeYoke mit dem Sagma …
… oder SQlab mit Sattel-Konstruktionen, die einen gewissen Flex-Bereich bieten
… oder SQlab mit Sattel-Konstruktionen, die einen gewissen Flex-Bereich bieten - SQlab bietet sogar verschieden harte Einsätze für die Active-Technologie.
Auch Ergon ist sehr auf die passende Sattel-Ergonomie bedacht. Neuestes Modell: Der SR Allroad Core Sattel
Auch Ergon ist sehr auf die passende Sattel-Ergonomie bedacht. Neuestes Modell: Der SR Allroad Core Sattel - <a href="https://www.mtb-news.de/news/eurobike-2021-neuheiten-abus-ergon-fidlock-sqlab/">https://www.mtb-news.de/news/eurobike-2021-neuheiten-abus-ergon-fidlock-sqlab/</a>
Eine gute Innenhose ist leicht, gut belüftet und sitzt weder zu eng noch zu locker
Eine gute Innenhose ist leicht, gut belüftet und sitzt weder zu eng noch zu locker - Mehr Infos zum hier gezeigten Modell: <a href="https://www.mtb-news.de/news/sqlab-one-ox-und-one10-test/">https://www.mtb-news.de/news/sqlab-one-ox-und-one10-test/</a>
Die Schweden von POC haben mit der Womens Ultimate VPD eine spezielle Bib Shorts für Frauen entwickelt.
Die Schweden von POC haben mit der Womens Ultimate VPD eine spezielle Bib Shorts für Frauen entwickelt. - Mehr dazu: <a href="https://www.mtb-news.de/news/bikestage-2020-poc/">https://www.mtb-news.de/news/bikestage-2020-poc/</a>
Die Ergonomie-Experten von SQlab vertrauen auf sehr dünne, aber dafür sehr dichte Polster in ihren Innenhosen
Die Ergonomie-Experten von SQlab vertrauen auf sehr dünne, aber dafür sehr dichte Polster in ihren Innenhosen - andere Hersteller indes schwören auf besonders dicke Polster. Unser Erfahrung nach kommt es stark auf die entsprechende Sattel-Hosen-Kombination und das eigene Wohlfühlen an.
Mit der Sitzcreme „Chamois Cream pour Femme“ hat Muc-Off eine spezielle Sitzcreme für Frauen im Sortiment
Mit der Sitzcreme „Chamois Cream pour Femme“ hat Muc-Off eine spezielle Sitzcreme für Frauen im Sortiment - grundsätzlich werden Sitzcremes von vielen verschiedenen Herstellern angeboten – diese bieten Schutz vor wunden Stellen auf langen Touren.

Schmerzen nach dem Fahrradfahren oder währenddessen sind ein Thema, das viele kennen und über das doch nur selten gesprochen wird. Heute geht es um Po-Schmerzen: Wer gibt schon gerne zu, dass man am Allerwertesten aufgescheuert ist, von Stunden im Sattel Hautirritationen bekommt oder Taubheitsgefühle entstehen? Dabei muss nicht der Sattel schuld sein: 7 Tipps, die Schmerzen im Sattel den Kampf ansagen.

Po-Schmerzen beim Radfahren – welche Unterschiede gibt es?

Grundsätzlich unterscheiden Radfahrer*innen bei Problemen am Allerwertesten zwischen Schmerzen und Taubheitsgefühlen. Während sich Schmerzen wie Abschürfungen oder Hautirritationen am Sattel oft einfach beheben lassen, solltest du bei Taubheitsgefühlen unbedingt professionelle Hilfe aufsuchen.

Besonders zu Beginn der neuen Saison auf dem Rennrad klagen viele Radfahrer*innen über Sattelschmerzen. Nach einer längeren Pause entstehen diese oft durch ungewohnte Belastung. Hohe Druckbelastung auf kleiner Fläche irritiert die Haut, manchmal auch die Sitzknochen. Das Gute ist: Der Körper passt sich recht schnell wieder an und gewöhnt sich an langes Sitzen im Sattel. Nach ein paar Ausfahrten sollten die Beschwerden in der Regel weniger werden. Wenn dem nicht so ist, gibt es möglicherweise einen anderen Grund für die Po-Schmerzen.

Schmerzen beim Rennrad-Sattel

Rennrad-Fahrer*innen klagen dagegen häufig über Schmerzen im Sattel. Dafür gibt es gleich mehrere triftige Gründe: die Fahrtdauer und die Sitzhaltung. Auf dem Rennrad sind die Touren typischerweise länger, viele Sportler*innen nutzen es gezielt zum Grundlagen-Ausdauertraining. Mit fortschreitender Fahrtdauer ermüden die Muskeln, die den Körper tragen. In der Folge steigt der Druck im Sattel, was Po-Schmerzen beim Radfahren begünstigt. Außerdem verharrt man auf dem Rennrad gerne immer in der Sitzhaltung. Auch das befördert unangenehme Sattelschmerzen.

Diashow: Was tun, wenn der Sattel zwickt?: 7 Tipps gegen Po-Schmerzen nach dem Radfahren
… oder Stufensattel?
Klassische Form wie beim SDG Bel Air …
Eine windschnittige Fahrposition, weniger Wiegetritt und die grundsätzlich eher längeren Touren sorgen häufiger für Po-Schmerzen auf dem Rennrad.
Die aus tausenden flexiblen Strängen gedruckten Sättel sollen dank vielen Sitz-Daten eine ideale Druckverteilung ermöglichen.
Die Ergonomie-Experten von SQlab vertrauen auf sehr dünne, aber dafür sehr dichte Polster in ihren Innenhosen
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Eine windschnittige Fahrposition, weniger Wiegetritt und die grundsätzlich eher längeren Touren sorgen häufiger für Po-Schmerzen auf dem Rennrad.
# Eine windschnittige Fahrposition, weniger Wiegetritt und die grundsätzlich eher längeren Touren sorgen häufiger für Po-Schmerzen auf dem Rennrad.

Schmerzen beim Mountainbike-Sattel

Grundsätzlich hört man von Mountainbike-Fahrer*innen seltener von Po-Schmerzen im Fahrrad-Sattel. Das liegt nicht daran, dass sie besonders hart im Nehmen sind. Vielmehr verlangt das Fahren im Gelände ohnehin aktive Kontrolle mit mehr Bewegung: sprich mehr Wechsel zwischen Aufstehen und Hinsetzen, die Position auf dem Sattel nach vorne oder hinten verlagern und Ähnliches. Und das ist bereits eine gute Hilfe gegen Schmerzen im Sattel. Die gute Nachricht ist deshalb: Wenn es dennoch zu Schmerzen kommt, können eine aktive Fahrtechnik und bewusste Positionswechsel bereits viel bewirken und verbessern gleichzeitig die Fahrkünste. Ansonsten gelten die gleichen Tipps gegen Sattelschmerzen wie für andere Fahrradfahrer*innen – womit wir auch schon mitten in den Tipps gegen Sattelschmerzen wären.

Diashow:
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Ein schmerzender Hintern kommt beim Mountainbiken durch die aktivere Fahrweise und das häufige Aufstehen etwas seltener vor.
# Ein schmerzender Hintern kommt beim Mountainbiken durch die aktivere Fahrweise und das häufige Aufstehen etwas seltener vor.

Woher kommen Schmerzen im Fahrradsattel generell?

Grund 1: zu wenig Abwechslung

Es klingt einfach, wird aber im Training oder im Eifer des Rennens häufig vergessen: Die Haltung oft zu wechseln, hilft effektiv gegen Po-Schmerzen auf dem Fahrrad. Das Gewebe wird entlastet, Luft kann wieder an die Haut kommen. Tipp: Wie beim Trinken einfach in bestimmten Zeitabständen ein paar Minuten Radfahren im Wiegetritt einbauen. Das entlastet übrigens auch andere Muskeln.

Öfter mal aufstehen
# Öfter mal aufstehen - das entlastet das Gewebe.

Grund 2: der falsche Sattel

Dein Sattel muss perfekt zu deinem Körper passen – andernfalls bekommst du schon nach kurzer Zeit Probleme. Ist der Sattel zu weich, sinkt man zu tief ein und es entstehen unangenehme Druckgefühle im Sitzbereich. Für sportives Biken ist also ein harter Sattel einem weichen vorzuziehen.

Klassische Form wie beim SDG Bel Air …
# Klassische Form wie beim SDG Bel Air …
… oder Stufensattel?
# … oder Stufensattel? - Da ist tatsächlich jeder Hintern verschieden. Grundsätzlich gilt aber: Ein härterer Sattel ist bei passender Form effektiver.

Firmen wie Specialized oder Fizik (im Bild: Specialized S-Works Power Mirror) setzen seit Kurzem auf 3D-Druck
# Firmen wie Specialized oder Fizik (im Bild: Specialized S-Works Power Mirror) setzen seit Kurzem auf 3D-Druck
Die aus tausenden flexiblen Strängen gedruckten Sättel sollen dank vielen Sitz-Daten eine ideale Druckverteilung ermöglichen.
# Die aus tausenden flexiblen Strängen gedruckten Sättel sollen dank vielen Sitz-Daten eine ideale Druckverteilung ermöglichen. - Nachteil? Sehr teuer.

Auch auf die Breite des Sattels kommt es an. Ist er zu schmal für dich, sitzt du durch falsche Druckverteilung unangenehm auf deinen Weichteilen. Ist er zu breit, scheuert er womöglich an der Innenseite deiner Oberschenkel und es können Abschürfungen entstehen. Der Standardsattel deines Bikes kann zwar zu dir passen, die Wahrscheinlichkeit ist aber recht hoch, dass du ein anderes Modell benötigst. Das Gute ist: Es gibt mittlerweile Sattelhersteller, die genau darauf spezialisiert sind und ergonomische Sättel für jeden Hintern im Programm haben.

Eine Auswahl verschiedener, neuer Sättel, die auf Ergonomie setzen im Test:

Mehr Komfort versprechen beispielsweise BikeYoke mit dem Sagma …
# Mehr Komfort versprechen beispielsweise BikeYoke mit dem Sagma …
… oder SQlab mit Sattel-Konstruktionen, die einen gewissen Flex-Bereich bieten
# … oder SQlab mit Sattel-Konstruktionen, die einen gewissen Flex-Bereich bieten - SQlab bietet sogar verschieden harte Einsätze für die Active-Technologie.

Auch Ergon ist sehr auf die passende Sattel-Ergonomie bedacht. Neuestes Modell: Der SR Allroad Core Sattel
# Auch Ergon ist sehr auf die passende Sattel-Ergonomie bedacht. Neuestes Modell: Der SR Allroad Core Sattel - https://www.mtb-news.de/news/eurobike-2021-neuheiten-abus-ergon-fidlock-sqlab/

Grund 3: die falsche Sitzposition auf dem Rennrad

So wie der Sattel der falsche sein kann, kann auch eine falsche Sitzposition auf dem Fahrrad zu Problemen und Schmerzen führen. Ein zu niedriger Sattel erhöht den Druck auf den Po und kann zu unangenehmen Druckstellen führen. Ist der Sattel zu hoch, kippt man beim Treten das Becken hin und her und es entsteht Reibung. Beides ist durch ein professionelles Bikefitting zu beheben.

Tipp für Frauen: Manchmal hilft es bereits gut, die Sattelnase minimal nach unten zu kippen. So reduziert sich der Druck auf den Genitalbereich und das Sitzen wird angenehmer.

Grund 4: die falsche Bike-Hose

Klar, dass man beim Rennradfahren eine gepolsterte Radhose trägt, ist den meisten Leuten selbstverständlich bekannt. Dennoch gibt es große Unterschiede in der Qualität der Hosen und auch hier muss die Polsterung genau zu dir passen. Ist dem nicht so, kannst du selbst mit Sitzpolsterhose Probleme bekommen.

Eine gute Innenhose ist leicht, gut belüftet und sitzt weder zu eng noch zu locker
# Eine gute Innenhose ist leicht, gut belüftet und sitzt weder zu eng noch zu locker - Mehr Infos zum hier gezeigten Modell: https://www.mtb-news.de/news/sqlab-one-ox-und-one10-test/
Die Schweden von POC haben mit der Womens Ultimate VPD eine spezielle Bib Shorts für Frauen entwickelt.
# Die Schweden von POC haben mit der Womens Ultimate VPD eine spezielle Bib Shorts für Frauen entwickelt. - Mehr dazu: https://www.mtb-news.de/news/bikestage-2020-poc/

Beim Rennradfahren empfiehlt es sich, eine eng anliegende Radhose mit Polster zu tragen. Das Polster ist antimikrobakteriell und transportiert den Schweiß weg von deiner Haut. Außerdem sorgt es für eine angenehme Druckverteilung auf dem Sattel und reduziert Reibungen. Ganz wichtig: Wie der Sattel muss auch deine Bike-Hose perfekt zu dir passen. Es gibt eine große Anzahl an verschiedenen Herstellern und Modellen. Grundsätzlich gilt, dass die Hose eng anliegend sein sollte und sich wie eine zweite Haut anschmiegt.

Die Ergonomie-Experten von SQlab vertrauen auf sehr dünne, aber dafür sehr dichte Polster in ihren Innenhosen
# Die Ergonomie-Experten von SQlab vertrauen auf sehr dünne, aber dafür sehr dichte Polster in ihren Innenhosen - andere Hersteller indes schwören auf besonders dicke Polster. Unser Erfahrung nach kommt es stark auf die entsprechende Sattel-Hosen-Kombination und das eigene Wohlfühlen an.

Grund 5: Unterwäsche unter der Radhose

Gerade unter Bike-Neulingen kommt es immer wieder vor, dass unter der gepolsterten Hose normale Unterwäsche getragen wird. Ist ja auch irgendwie erst mal komisch, ohne Unterwäsche in eine Hose zu steigen. Unterwäsche in der Radhose mag zwar augenscheinlich erst mal dafür sorgen, dass die Radhose sauber bleibt, bringt aber einige neue Probleme mit sich: Nähte an ungünstigen Stellen sorgen für Druckstellen und daraus folgende Hautirritationen, Baumwollstoffe saugen den Schweiß auf, anstatt ihn abzutransportieren und Bakterien finden in der warmen und feuchten Hose das perfekte Klima, um sich zu vermehren. Dazu kommen Scheuerstellen und Mikrorisse in der Haut und es ist keine Überraschung, wenn sich die Haut entzündet.

Grund 6: ungewohnt viel Zeit im Sattel

Gerade zu Beginn der Saison oder aber bei intensiver Vorbereitung auf ein Event können Sitzschmerzen entstehen. Wer von heute auf morgen zu ungewohnt intensivem Training übergeht, riskiert Sitzschmerzen und Sattelprobleme. Wenn also ein Rennen ansteht, oder du eine längere Bikepacking-Tour machen möchtest, lohnt es sich, frühzeitig mit dem Training zu beginnen und die Zeit im Sattel langsam zu steigern. So ermöglichst du deinem Körper, sich anzupassen und mit der ungewohnten Belastung klarzukommen.

Tipp: Während der Tour hin und wieder aufstehen und 2-3 Minuten im Stehen fahren. Dadurch wird dein Hintern kurzzeitig entlastet und kann sich kurz erholen.

Mit der Sitzcreme „Chamois Cream pour Femme“ hat Muc-Off eine spezielle Sitzcreme für Frauen im Sortiment
# Mit der Sitzcreme „Chamois Cream pour Femme“ hat Muc-Off eine spezielle Sitzcreme für Frauen im Sortiment - grundsätzlich werden Sitzcremes von vielen verschiedenen Herstellern angeboten – diese bieten Schutz vor wunden Stellen auf langen Touren.

Grund 7: mangelnde Hygiene

Zwar sehen die bereits getragenen Shorts vielleicht noch sauber aus, aber Bakterien sind bekanntlich ziemlich klein und unsichtbar. Gepolsterte Bike-Shorts ein zweites oder gar drittes Mal zu tragen, kann zu unangenehmen Überraschungen untenrum führen. Das feuchte und warme Klima in der Hose sorgt für perfekte Bedingungen für Bakterien und deshalb sollten die Shorts nach jeder Fahrt unbedingt sorgfältig gewaschen und getrocknet werden. Nur so bleiben die antimikrobakteriellen Eigenschaften der Hose erhalten.

Es empfiehlt sich außerdem, nach Ende der Tour die Polsterhose schnellstmöglich auszuziehen und stattdessen in eine lockere Hose zu schlüpfen, die das Auslüften deines Allerwertesten ermöglicht.

Tipp: Solltest du deine Hose nicht direkt waschen können, lüfte sie gut aus, bevor du sie dann zu Hause in die Waschmaschine steckst. So können sich die angesammelten Bakterien nicht so schnell vermehren.

Grund 8: Rasur oder Wachsen des Intimbereichs

Viele Sattelschmerzen würden ohne die Präsenz von Haaren vermutlich gar nicht erst entstehen. Naheliegend ist also eine Rasur oder das Wachsen vor einer Trainingsfahrt. Allerdings können gerade dadurch oft Probleme entstehen! Durch die Enthaarung des Intimbereichs entstehen feinste Mikrorisse in der Haut, die anfällig für Bakterien sind und zu Infektionen führen können. Die Haut ist bereits vor Fahrtantritt irritiert und lange Stunden im Sattel vergrößern das Problem noch weiter. Außerdem kann erhöhter Druck vom Sitzen an manchen Stellen zu eingewachsenen Haaren führen, die sich entzünden können. Was also tun? Manche Radfahrer schwören darauf, nach der Rasur Aloe vera-Gel oder Babypuder zu verwenden. Das kann die Reizung mildern, gibt aber keine Garantie, dass nicht dennoch Probleme auftreten.

Tipp: Zwischen Rasur/Wachsen und der nächsten Ausfahrt sollten mindestens 24 Stunden liegen, damit die Haut sich erholen kann, bevor sie erneut gereizt wird.

Ihr seht schon, Sattelschmerzen und Sitzprobleme beim Radfahren können vielerlei Gründe haben. Zum Glück lassen sich die meisten leicht beheben und niemand sollte wirklich dauerhaft Sitzschmerzen beim Radfahren haben. Und hilft das alles nichts, schwören manche Profis auf den Einsatz von Sitzcremes, die dick auf dem Polster der Hose aufgetragen werden. Möglicherweise hilft es – die Hose muss dann aber umso gründlicher gereinigt werden, bevor man sie das nächste Mal anzieht.

Habt ihr selbst schon Erfahrungen mit Po-Schmerzen beim Fahrradfahren gemacht? Was habt ihr dagegen getan? Teilt eure Geheimtipps gerne in den Kommentaren!

Text: Saskia Bauer
  1. benutzerbild

    solution85

    dabei seit 09/2017

    Hier könnte die Lösung sein 😉
    Da bekommt der Begriff versenkbare Sattelstütze eine ganz andere Bedeutung.
  2. benutzerbild

    Schwarzwaldyeti

    dabei seit 05/2011

    Da bekommt der Begriff versenkbare Sattelstütze eine ganz andere Bedeutung.
    [Bild]
  3. benutzerbild

    Lieblingsleguan

    dabei seit 08/2006

    Hallo,
    Wo kann ich die Hose aus dem Titelbild kaufen? Mir gefällt die Farbe sehr sehr gut.

  4. benutzerbild

    Burns635csi

    dabei seit 12/2015

    Hallo,
    Wo kann ich die Hose aus dem Titelbild kaufen? Mir gefällt die Farbe sehr sehr gut.
    Das weiß ich zwar auch nicht, aber ich meine diese Hose verfärbt sich in dieser leuchtstarken Färbung nur bei aktiver Flatulenz.smilie
  5. benutzerbild

    Lieblingsleguan

    dabei seit 08/2006

    Das weiß ich zwar auch nicht, aber ich meine diese Hose verfärbt sich in dieser leuchtstarken Färbung nur bei aktiver Flatulenz.smilie
    Hmm. Bei mir erzeugt das ein schwelendes Brandloch. Oft aber nur im Sitzpolster, auf sehr langen Fahrten geht es auch mal ganz durch.

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