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Rondo platziert das Ruut AL als Einstieg der Produktpalette mit 1.899 € - Unser Testmodell in Größe XL kommt mit zwei Upgrades: Carbon-Laufräder und Carbon-Lenker sind im Serien-Spec nicht vorgesehen
Angetrieben wird mit einer 1 x 11 Schaltgruppe von SRAM - Die Apex kommt mit 10-42T Kassette und 40T Kettenblatt
Das Highlight des Rondo Ruut AL ist die Gabel mit Vario Geo - Am Ausfallende lässt sich zwischen hoher Position mit kurzem Offset und tiefer Position mit langem Offset wählen
Das Alu Rad ist ab Werk mit ein paar Hauseigenen Teilen ausgestattet - Die Apex Brems-Schaltkombo von SRAM ist sowohl in der Gabel, als auch im Rahmen innen verlegt
Carbon-Laufräder auf Rondo Naben, mit Speichen in Oil-Slick-Optik - Am Rad ist ein 700 X 43C Panaracer Gravelking montiert, optional können auch 650B Laufräder verbaut werden
An Gabel und Hinterbau setzt man auf Einbaumaße aus dem MTB-Bereich, gemixt mit der Flat Mount Bremsaufnahme - Vorne ist eine 15 x 100 mm Nabe verbaut, hinten eine 12 x 142 Nabe
...herausziehen und Laufrad entnehmen
Am Ausfallende beidseitig die Schraube mit 3-mm-Innensechskant Schlüssel lösen
Lässt man die Schraube noch herausstehen,...
...kann man das Ausfallende leicht herausdrücken
Antriebsseitig ist der Exzentrische Einsatz mit Gewinde eingebaut
Auf der Bremsseite sitzt das Gegenstück ohne Gewinde.
Beide Seiten sind klar unterscheidbar, bei der Montage sollte also nichts schiefgehen
Laufrad und Achse rein,...
Durch den Matsch flexen oder doch lieber Forstautobahnen racen? - Das Rondo Ruut AL soll dank variabler Geometrie beides können. Aber wo geht es auf und was macht mehr Spaß?
Bergauf geht es dank steifem Alu-Rahmen, leicht rollenden Reifen und leichten Carbon-Laufrädern kraftsparend - Selbst auf den steilsten Rampen hat uns die Übersetzung gereicht, wer jedoch etwas mehr Komfort will, kann entweder über 2-fach nachdenken oder ein kleineres Kettenblatt montieren
Die variable Geometrie gibt dem Rad zwei Gesichter. Ob quirliger Crosser oder angenehmes Gravel-Bike entscheidet der Fahrer - Speziell der Reifendruck sollte sehr gut zum zu erwartenden Gelände passen, da der Alu-Rahmen nicht besonders nachgiebig ist
Steiles Terrain hat uns in der hohen Einstellung besser gefallen - Die Lenkung wird kontrollierter und der Lenker kommt etwas höher. Bergauf ist es für längere Ausfahrten die angenehmere Position
Geht es in den Matsch, bietet die tiefe Position weniger Reifenfreiheit - Hier macht das Rondo aber (im Gegensatz zum Bild) in der tiefen Position mehr Spaß. Ein direkteres Lenkverhalten kombiniert mit angriffslustigerer Fahrposition motiviert zum Gasgeben
Bonusfoto: Wie springt es sich mit dem Ruut? - Unser Testrad bringt 10,2 kg ohne Pedale auf die Waage – in Serienausstattung sollte es noch etwas schwerer sein – muss man vom Rad, springt es sich mit leichterem Gerät weniger schwer
Ausreichend Matschfreiheit? - Oben bietet das Ruut AL mit breiten 700C Reifen noch genug Platz
Ausreichend Matschfreiheit! - Einzig, wenn man Steine mit dem Hinterrad durch den Hinterbau wälzt, wird es eng
Mission gelungen. Das Ruut macht Spaß, ob am Trail oder auf der Piste