Mit dem Modell Cobber präsentierte der australische Hersteller Knog bereits beim Sea Otter Festival 2019 ein interessantes, neuartiges Fahrrad-Rücklicht. Die Besonderheit hierbei: ein Leuchtwinkel von 330° für erhöhte Sichtbarkeit im Straßenverkehr. Der Produktname leitet sich von der LED-Technologie COB (chips on board) ab, die sich durch eine hohe Helligkeit auszeichnet. Jetzt gibt es das LED-Rücklicht auch mit Straßenzulassung zu kaufen. Die neue Lampe ist in den beiden Ausführungen Mid und Lil ab sofort erhältlich.
- leuchtstarkes LED-Fahrrad-Rücklicht mit 330° Ausleuchtung und seitlicher Sichtbarkeit
- StVZOzugelassen
- 100% wasserdicht
- bis zu drei verschiedene Leuchtmodi (3 bei Mid und 2 bei Lil)
- Lithium-Polymer Akku mit integriertem USB-Ladestecker
- Ladestatus-Anzeige
- werkzeugfreie Befestigung mittels Klettband
- maximale Lichtleistung 55 Lumen (Mid) / 35 Lumen (Lil)
- maximale Brenndauer 5,5 Stunden (Mid) / 2,1 Stunden (Lil)
- Verfügbarkeit ab sofort
- www.knog.com
- Preis (UVP) 49,99 € (Lil) / 69,99 € (Mid)
Das StVZO-konforme Fahrradlicht besitzt als Modell Mid eine maximale Lichtleistung von 55 Lumen, 3 verschiedene Leuchtmodi sowie eine maximale Leuchtdauer von 5,5 Stunden. Das etwas kleinere Modell Lil wartet hingegen mit maximal 35 Lumen, 2 verschiedenen Leuchtmodi und einer maximalen Leuchtdauer von 2,1 Stunden auf.
Der Lithium-Polymerakku der Cobber StVZO lässt sich einfach mittels integriertem USB-Stecker aufladen. Eine Ladestands-Anzeige signalisiert hierbei mit rotem Licht den Ladevorgang. Ist der Akku voll geladen, springt die Ampel auf Grün um. Mit einem auf der Innenseite silikonisierten Klettband lässt sich das Licht verdrehsicher und werkzeugfrei an Sattelstützen montieren. Die 39 g leichte und zu 100 % wasserdichte Lampe wandert für Preise je 70 € oder 50 € über die Ladentheke.
Wäre das Rücklicht eine Alternative für euch?
13 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumLeuchtdauer ist unterirdisch. Setzen, 6. Bitte nochmal
Ich sehe Knog-Produkte zwiespältig:
und mal noch eine Anmerkung, mir geht es fürchterlich auf den Beutel, wenn ein Hersteller bei einem Rücklicht mit Lichtleistung wirbt, dann ist das Teil am grünen Tisch entworfen, aber keiner der Entwickler ist damit ansatzweise mal mit so einem Ding vor der Nase im Verband gefahren.
Grade noch mal getestet, meine kleine VDO, ca. 2 Jahre moderat genutzt und hat sich eben nach 8,5 Std. Brenndauer abgeschalten. Bei kälteren Außentemperaturen wird's etwas weniger sein, aber selbst ein 0°-Winter-GF hält sie locker durch. Ganz ordentlich, für ne 13-Euro-Leuchte nicht größer wie mein rechter Daumen. 😉
Ich habe Knog ja schon immer - und durchgehend - für fürchterlichen Lifestyle-Mist gehalten, aber Rücklichter mit großer und gleichmäßiger Abstrahlfläche sind wirklich sinnvoll. Jetzt müsste da nur noch ein größerer Akku rein; die zwei Stunden Leuchtdauer würde ich z.B. auf dem Arbeitsweg im Oktober schon knapp überschreiten.
In den 50er/60er/70er-Jahren gab es die hintere Rundumbeleuchtung übrigens schonmal, dynamogespeist mit unendlicher Leuchtdauer und eingebautem Reflektor von diversen Herstellern. Baut man da moderne LED-Leuchtmittel ein, hat man anschließend für wenig Geld einige der sinnvollsten Rücklichter überhaupt, aber das ist natürlich nichts für reine Rennräder und optisch eben auch wirklich von Vorgestern.
Sichtbarkeit und Einschätzbarkeit mit großem Rücklicht und Streuglas, historisch:
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