Sena C1 – Infos und Preise
„Ride Connected“ ist das Motto des kalifornischen Herstellers Sena. Schaut man sich auf deren Website um, findet man dort vor allem Kommunikationslösungen – für Industrie, Outdoor, Motorrad und Fahrrad – manche davon sind der Einfachheit halber gleich in entsprechende Helme eingebaut. Ein Rennrad-Helm für den Allround-Einsatz darunter ist der gerade vorgestellte Sena C1. Mit einem 4-Wege-Intercom soll eine Voll-Duplex-Verbindung mit einer Reichweite von bis zu 300 Metern zwischen bis zu vier Teilnehmenden möglich sein. Lautsprecher beidseitig am vorderen Kinnriemen sitzen knapp vor den Ohren und sollen Musikübertragung vom Smartphone oder UKW Rundfunk, Telefonate oder eben die Kommunikation in der Gruppe ermöglichen.
Das Mikrofon des Sena C1 sitzt mittig vorn am Rand der Helmschale. Sena verspricht eine Kompatibilität des C1 Intercom mit allen anderen Fahrrad-Kommunikationslösungen des Hauses, also auch mit den Intercoms ohne Helmeinbau. Über die Sena-Cycling App (Für Apple iOS oder Android) können Geräteeinstellungen konfiguriert, Nutzer*innengruppen für das Intercom, Telefonkurzwahlen konfiguriert und bis zu 10 UKW-Radiosender voreingestellt werden.
Das eingebaute Rücklicht des C1 kann zwischen drei verschiedenen Leuchtmodi Dauerlicht, sowie Tag- und Nachtblinken umgeschaltet werden. Die deutsche StVZO erlaubt blinkende Leuchten zwar nicht am Rad, aber am Körper oder Rad-Bekleidung der Fahrer – also darf es auch am Helm gern blinken.
- Besonderheiten Bluetooth 5.1, Advanced Noise Control, Rücklicht
- Sprechzeit bis zu 10 Stunden / bis zu 6 Stunden bei aktiviertem Rücklicht
- Ladezeit 2,5 Stunden
- Farben matt Weiß, matt Grau
- Gewicht 390 g (Herstellerangabe)
- Größen M, L
- Material Polycarbonat Schale, EPS Kern
- www.sena.com
- Preis 154,99 € UVP
- verfügbar ab sofort
Unterwegs mit Mitfahrern sprechen – Segen oder Fluch?
18 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumWww.turbospoke.com
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Ich hab so einen Sena Helm einmal zufällig als Testobjekt bekommen und konnte ihn dann behalten. Ich nutze ihn ganz gerne bei längeren Brevets mit Nachtfahrten, wo man dann z.B. Podcasts hören kann. Was auch wirklich gut funktioniert ist die Freisprecheinrichtung.
Für den Stadtverkehr ist das natürlich nichts, aber hat schon seine Anwendungen. Extra gekauft hätte ich das Teil vermutlich nicht, aber manchmal find ichs nice-to-have.
Die Shokz Knochenschall-Höhrer habe ich auch einmal probiert. Hat grundsätzlich gut funktioniert, allerdings war der abstehende Bügel sehr störend wenn man mal eine Mütze, Muff oder so gebraucht hat. Die habe ich dann schnell wieder weiterverkauft.
Beispiel aus der Realität: Ich mit Musik auf den Ohren war deutlichst länger schon aus dem Weg, bevor die Autos hinter mir überhaupt realisiert hatten, dass da der Notarzt ankam. 😉
Weil aus einer Unterhaltung mit Mitfahrern meist eine Unterschreiung wird. Häh?
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