Wie wird man Fahrrad-Profi? Zum Beispiel durch das Studium an der TH Wildau bei Radprof Christian Rudolph. Dort startet mit dem kommenden Semester der neue Studiengang Radverkehr. Ein Fahrradstudium – wie cool ist das denn bitte?


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2021 vergab das Bundesministerium deutschlandweit Radprofessuren an 7 deutsche Hochschulen und jetzt gehen die ersten Studiengänge an den Start. Ein Zeichen, dass der Radverkehr nun auch von politischer Seite als ernst zu nehmende Mobilitätsform eingestuft wird. Zumindest verkündete der damalige Bundesverkehrsminister A. Scheuer zur Einführung: „Radverkehr muss als gleichberechtigtes Verkehrsmittel von Anfang an mitgedacht werden – sei es in der Gesetzgebung, in der Verkehrsplanung oder in der Innovationsforschung.“

Radverkehrsstudium an der TU Wildau

Beworben hatten sich 33 Hochschulen. Die TH Wildau war eine von sieben, die das Rennen machten. Die praxisorientierte Hochschule ist südlich von Berlin in den modernisierten Hallen einer ehemaligen Lokomotivenproduktion zu Hause. Der von Christian geleitete Master-Studiengang geht über drei Semester und ist sehr praxisorientiert.

Christian Rudolph ist Radprof an der TU Wildau für den Studiengang Radverkehr, der kommendes Semester Premiere feiert.
# Christian Rudolph ist Radprof an der TU Wildau für den Studiengang Radverkehr, der kommendes Semester Premiere feiert.

Dringender Bedarf an Expertise

Sissi Pärsch und Laurenz Utech haben in der aktuellen Nimms Rad-Podcasftolge mit Christian Rudolph, Professor für Radverkehrsplanung, über den dreisemestrigen Master-Studiengang gesprochen. Er erzählt, wie die Kommunen, Städte, Gemeinden und Ministerien schon jetzt um die Studierenden buhlen. Aber allen voran geht es natürlich um innovative Fahrradkonzepte im urbanen, suburbanen und sogar im ländlichen Raum. Um die jährlich wechselnden Projekte sowie den drei laufenden Forschungsprojekten zur datengetriebenen Konzeption eines interkommunalen Radwegenetzes, der neuen Gestaltung von Rahmenbedingungen für Free Floating Flotten und der Messung von Überholabständen mit OpenBikeSensoren.

 Zur neuen Ausgabe des Nimms Rad-Podcasts mit Radprof Christian Rudolph

Würdest du dich für ein Radverkehrsstudium einschreiben?

Text: Sissi Pärsch | Bilder: TU Wildau
  1. benutzerbild

    JNL

    dabei seit 09/2017

    Jetzt im Nimms Rad-Podcast: Was lehrt ein Fahrradprofessor?

    Wie wird man akademischer Radprofi? Zum Beispiel durch das Studium bei Radprof Christian Rudolph, mit dem die Kolleg*innen von Nimms Rad im aktuellen Podcast gesprochen haben. Ohren auf und hier entlang, wenn ihr mehr wissen wollt über das neue Fahrradstudium.

    Den vollständigen Artikel ansehen:
    Jetzt im Nimms Rad-Podcast: Was lehrt ein Fahrradprofessor?

    Würdest du dich für ein Radverkehrsstudium einschreiben?
  2. benutzerbild

    AlexExtreme

    dabei seit 07/2010

    Coole Sache!

    Den letzten Satz des Artikels musste ich aber zweimal lesen, bis ich ihn verstanden habe 😉 Trotz Masterabschluss 😅 Habe leider "nur" Geisteswissenschaften studiert. Für den (recht kurzen) Masterstudiengang fehlt mir da wohl die Zugangsberechtigung. Schade!

  3. benutzerbild

    talybont

    dabei seit 02/2004

    Coole Sache!

    Den letzten Satz des Artikels musste ich aber zweimal lesen, bis ich ihn verstanden habe 😉
    Das wabert so zwischen fehlenden Satzzeichen und Marketingblabla.

    Trotz Masterabschluss 😅 Habe leider "nur" Geisteswissenschaften studiert. Für den (recht kurzen) Masterstudiengang fehlt mir da wohl die Zugangsberechtigung. Schade!
    Mir als Maschinenbauer vermutlich auch, bin aber sowieso zu alt.
  4. benutzerbild

    yokuha

    dabei seit 12/2020

    Den letzten Satz des Artikels
    Ist gar ein Satz, fehlt doch das Verb smilie smilie
  5. benutzerbild

    AlexExtreme

    dabei seit 07/2010

    Ist gar ein Satz, fehlt doch das Verb smilie smilie

    Das muss man sich aus dem Satz davor leihen smilie

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