ENVE kommt in neue Hände Amer Sports verkauft ENVE an Investoren „PV3“

ENVE Composites wechselt den Besitzer: die finnische Amer-Group verkauft die Carbon-Spezialisten an die Familien-Investmentgesellschaft PV3 aus Utah.
Titelbild

Enve hat diese wichtige Neuerung für das Unternehmen heute mitgerteilt:

„Heute beginnt für ENVE ein neues Kapitel. Die in Utah ansässige Familien-Investmentgesellschaft PV3 erwirbt ENVE von Amer Sports in einem Deal, der die Marke in ihrem weiteren Wachstum erhalten und unterstützen wird. Mark Hancock, Principal bei PV3, ist ein begeisterter Radsportler und ENVE-Kunde, der schon seit einigen Jahren Interesse an der Übernahme von ENVE hat. Die Stärke der Marke und die strategische Ausrichtung des Unternehmens waren ausschlaggebend für den Wunsch, ENVE zu erwerben.

Seit 2007 stellt ENVE in Ogden hochwertige Teile her, und PV3 ist bestrebt, unser Erbe als in Utah ansässiger Hersteller und Marktführer in der Verbundwerkstofftechnologie zu erhalten. Dies wird durch unsere 80.000 Quadratmeter große Anlage ermöglicht, in der die Bereiche Technik, Forschung und Entwicklung, Produktion, Vertrieb, Marketing, Kundendienst und Finanzen untergebracht sind. Was passiert morgen? Dasselbe, was wir gestern getan haben – wir werden weiterhin erstklassige Fahrradprodukte herstellen.“

Wir durften 2015 bei Enve für einen Hausbesuch hinter die Kulissen schauen.

  • 2007 wurde Edge Composites von Jason Schiers gegründet (Schiers war später u.a. an der Entwicklung der Trust Federgabel gemeinsam mit Dave Weagle beteiligt.)
  • 2010 erfolgte die Umbenennung in Enve Composites
  • 2016 wurde Enve vom finnischen Sportriesen Amer Sports übernommen. Zu Amer gehörten im Januar 2024 Arc’teryx, Armada, ATEC, Atomic, DeMarini, ENVE Composites, Evoshield, Louisville Slugger, Peak Performance, Salomon und Wilson.

8 Kommentare

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  1. der eine hat seine rendite gemacht , der andere will jetzt auch was rausholen. rest ist bla bla wie jeder text wenn ein neuer eigentümer kommt…

  2. Enve hat seinen Hauptsitz ebenfalls in Utah. Daher passt es ja irgendwie zusammen. Aber eigentlich das hier auch eine typische "Sack Reis-Meldung".

  3. aka
    Dabei seit 02/2011
    Enve hat seinen Hauptsitz ebenfalls in Utah. Daher passt es ja irgendwie zusammen. Aber eigentlich das hier auch eine typische "Sack Reis-Meldung".
    Ich finde solche Branchenmeldungen schon interessant, auf wie gesagt dass Stages wohl den Bach runter ist, oder das Munich Composites seine Carbonfelgen Fertigung in die USA verkauft hat etc.
  4. Mikasa
    Dabei seit 07/2016

    Enve, ist das der hochpreisigen Anbieter, welche nach einem Modelwechsel für das Crash Replacement keine LR mehr anbieten? /Sarkasmus

  5. Enve, ist das der hochpreisigen Anbieter, welche nach einem Modelwechsel für das Crash Replacement keine LR mehr anbieten? /Sarkasmus
    nein, da musst du dich in der Marke irren. (ohne Sarkassmus)
    Es gibt dann nämlich einfach das Nachfolgemodell, wenn das CR greift.

    Gruss, Felix
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