Erste Prototypen früh gesichtet
Bereits im Februar sind die ersten Fotos eines neuen Canyon Rennrad-Helm auf den Köpfen von Profi-Atleten bei MTB- und Gravel-Rennen aufgetaucht. Nun hat Canyon das schlecht gehütete Geheimnis gelüftet und stellt gleich zwei neue Kopfschützer auf Profi-Niveau vor.
Canyon Disruptr CFR Rennrad-Helm: Infos und Preise
Der Canyon Disruptr CFR ist zwar im Windkanal optimiert, das Hauptaugenmerk bei der Entwicklung lag jedoch auf den Bereichen Temperaturregulierung, Langstrecken und ganztägigem Fahrkomfort. Der Disruptr hat außerdem eine Schnittstelle für das magnetische Canyon Flash Helmlicht auf der Rückseite. Das Rücklicht hat 5 verschiedene Leuchtmodi und bis zu 30 Stunden Akkulaufzeit.
- Optimiert für Langstrecken und ganztägigem Fahrkomfort
- Maximale Temperaturregulierung
- Highbar Tragesystem
- Mips® Air Node Sicherheitssystem
- Schnittstelle für Canyon Flash Helmlicht
- Farben Weiß, Schwarz, Grau
- Gewicht Herstellerangabe 275 g (Größe M)
- Gewicht gewogen 275 g (Größe M)
- Größen Small (51-56 cm), Medium (55-59 cm), Large (59-63 cm)
- www.canyon.com
- Preis 299,95 € UVP
Canyon Stingr CFR Rennrad-Helm: Infos und Preise
Das Canyon Stingr CFR Rennrad-Helm ist im Windkanal optimiert und richtet sich in erster Linie an Rennfahrer und engagierte Amateure, die schnelle Zeiten fahren wollen. Durch die Aero-Optimierung soll der Canyon Stingr CFR Einsparungen von 10-20 Watt bei Geschwindigkeiten von 60-70 km/h ermöglichen.
- Optimiert für minimalen Windwiderstand
- Highbar Tragesystem
- Mips® Air Node Sicherheitssystem
- Farben Weiß, Schwarz
- Gewicht Herstellerangabe 275 g (Größe M)
- Gewicht gewogen 281 g (Größe M)
- Größen Small (51-56 cm), Medium (55-59 cm), Large (59-63 cm)
- www.canyon.com
- Preis 299,95 € UVP
Im Detail
Obwohl die Ausrichtung der beiden neuen Canyon Helme unterschiedlich ist und sie zwei verschiedene Zielgruppen ansprechen, sind jedoch viele Features gleich. Dazu gehören nicht nur das optische Erscheinungsbild und die hohe Verarbeitungsqualität, sondern auch das Highbar Tragessystem und das Mips® Air Node Sicherheitssystem. Letzteres funktioniert lediglich durch eine rutschfreudige Beschichtung des Polsters und sorgt somit ohne großes Mehrgewicht oder sonstige Einschränkungen für mehr Sicherheit.
Highbar statt konventioneller Helmgurte
Die auffälligste Besonderheit an den neuen Canyon Helmen ist natürlich der Entfall von Helmgurten und das neue Verschlussystem mit dem Namen Highbar. Canyon stuft das System nicht nur als sicherer ein, sondern sagt auch, dass es einfacher korrekt zu verwenden sei und somit das Risiko von zu locker sitzenden Gurten deutlich verringert werden kann. Zudem soll das Highbar-System einen aerodynamischen Vorteil bringen und den Komfort erhöhen.
Einer der größten Schwachpukte von herkömmlichen Helmen ist laut Canyon das korrekte Anlegen der Helmgurte. Selbst unter versierten Radfahrern und langjährigen Helmträgern käme es immer wieder dazu, dass die Helmgurte zu locker säßen oder falsch eingestellt seien und so ihre Funktion nur unzureichend oder im schlimmsten Falle gar nicht erfüllen könnten.
Das Highbar System sei hingegen mit nur einem Einstellrad deutlich einfacher zu bedienen und viel weniger fehleranfällig als die oft kompliziert einzustellenden Gurtsysteme an herkömmlichen Helmen. So sei die Wahrscheinlichkeit eines korrekt eingestellten Tragesystems bei den neune Canyon Helmen deutlich höher, als bei allen bisher erhältlichen Gurtsystemen.
Weitere Vorteile des Highbar Systems sollen eine bessere Belüftung, eine bessere Aerodynamik und eine geringere Geräuschentwicklung sein. Der Fahrtwind soll unter den Kunsttoffhaltern besser zirkulieren, weil diese im besten Fall nirgends am Gesicht anliegen, während herkömmliche Gurte direkt auf der Haut anliegen und dort keine Luftzirkulation mit enstprechender Kühlung stattfinden kann.
Der Aerovorteil dürfte vor allem gegenüber flatternden Helmbändern auszumessen sein, während das Highbar-System nicht vom Fahrtwind in Bewegung gerät. Die Thematik der flatternden Bänder, soll dem Highbar System zudem eine deutlich geringere Geräuschentwicklung bei hohen Geschwindigkeiten bescheren. Canyon spricht hier konkret von einem 6 dB – 7,5 dB geringeren Schallpegel durch Fahrtwind.
Übrigens ist das Highbar-System keine eigene Entwicklung von Canyon, sondern von einer Drittfirma und es ist nicht exklusiv Canyon vorbehalten. Laut Canyon-Mitarbeitern, habe man eine Exklusivität zu keiner Zeit angestrebt. Man glaube daran, dass man mit diesem Tragesystem die Sicherheit für Fahrradfahrende deutlich verbessern könne und es deshalb allen zugänglich sein soll.
Aerodynamik
Der Canyon Disruptr CFR ist zwar auch im Windkanal optimiert worden, seine Schwerpunkte liegen aber auf einer maximalen Kühlleistung und optimalem Tragekomfort. Der Canyon Stingr CFR ist hingegen als echter Aero-Helm eingestuft und soll laut Canyon einer der effizientesten Helme in diesem Segment sein. Man habe bei Vergleichsmessungen die besten Mitbewerber herangezogen und könne ohne Übertreibung sagen, einen der schnellsten Helme am Markt in diesem Segment im Angebot zu haben, verkündeten die zuständigen Canyon Produktentwickler auf der Präsentation in Spanien nicht ohne Stolz.
Dank der oben beschriebenen Aero-Vorteile des Highbar-Systems und der ausgefeilten Aero-Form des Canyon Disruptr CFR sollen laut Canyon Messungen im Windkanal 10-20 Watt Ersparnis bei Geschwindigkeiten von 60-70 km/h möglich sein. Mit welchen Helmen Canyon den neuen Disruptr dabei konkret verglichen hat, wurde nicht gesagt.
Dezenter Auftritt
Ähnlich wie bei den kürzlich vorgestellten Canyon Tempr CFR Rennrad-Schuhen wählt Canyon auch bei den neune Helmen eine sehr dezente Optik, ohne den Markennamen Canyon irgendwo auf dem Helm zu zeigen. Lediglich ein kleines Label an der Seite mit dem CFR-Schriftzug (Canyon Factory Racing) deutet dezent auf den Hersteller hin.
Damit möchte man sich den Kundenkreis nicht unnötig einschränken und ein gewisses Understatement betreiben. Es bleibt jedoch der kleine Nachteil des Direktvertriebes, sprich ein Kunde kann die neuen Canyon Helme nur in Koblenz oder nach einer Online-Bestellung anprobieren – ein Prinzip, das bei Alltagskleidung- und -Schuhen schon lange gang und gäbe ist.
Canyon CFR Rennrad-Helme Im Test
Das bestimmende Thema, wenn man die beiden neuen Canyon Helme zum ersten Mal in die Hand nimmt, ist natürlich das Highbar-Tragesystem. Es ist so neu und komplett anders, dass man sich zunächst einmal nur mit diesem Feature der beiden Helme beschäftigt. Die Bedienung ist dabei sehr einfach und nach kurzer Einweisung im Prinzip narrensicher.
Die eigentliche Größenanpassung des Helmes erfolgt wie üblich über ein Weiten-Verstellrad am Heck des Helmes. Dieses ist bei beiden Helmen optisch baugleich und vierfach in der Höhe verstellbar. Die Weiteneinstellung lässt sich in feinen Schritten in beiden Richtungen über das griffige und nicht zu kleine Einstellrad anpassen. Zuvor muss man den Helm natürlich schon auf den kopf gesetzt haben.
Dazu klappt man den „Kinnriemen“ einfach um 90 Grad nach oben, damit man den Helm beuquem auf den Kopf setzen kann. Hat man die Weite einmal korrekt eingestellt, klappt man das Kinnteil wie ein Visier über das Kinn nach unten. Hat man den Helm korrekt auf dem kopf sitzen, lässt sich das Kinnteil bis direkt oder fast bis zum Hals nach hinten klappen. Im Anschluss dreht man den unten liegenden Verschluss soweit zu, dass der Helm sicher sitzt. Dabei muss der „Gurt“ nicht fest unter dem Kinn anliegen, sondern darf durchaus ein wenig Luft haben.
Je nach Kopfform kann es sein, dass der Highbar-Bügel den Kopf des Trägers an keiner Stelle berührt, bei mir persönlich ist es jedoch so, dass der Bügel, korrekt geschlossen, leicht am Unterkiefer anliegt. Das ist zunächst etwas ungewohnt, aber nach einigen Kilometern, denkt man nicht mehr weiter darüber nach. in diesem Bereich ist jedoch zumindest in meinem Fall der beschriebene Vorteil durch eine bessere Belüftung verloren, denn dort, wo der „Haltebügel“ an meiner Haut anliegt, gibt es auch keinen Luftaustausch und in der Folge verstärktes Schwitzen. Das sind aber Feinheiten, die beim Fahren ehrlich gesagt nur Auffallen, wenn man darauf achtet.
Nach dem ersten Losfahren erwische ich mich dabei, wie ich auch unterwegs immer noch ein wenig die Weite hin und herstelle und versuche meinen persönlichen Sweetspot zu finden, doch das lässt nach den ersten Kilometern schnell nach und nach eine Weile konzentriere ich mich wieder auf das, was auf der Straße passiert und denke in der Folge nur noch wenig an den neuen Helm. Auch das Trinken klappt problemlos, lediglich wenn ich unterwegs einen Riegel esse, muss ich den Bügel ein wenig weiter stellen, um komfortabel kauen zu können.
Das Verstellen der Bügelweite während der Fahrt erfolgt völlig problemlos und komfortabel mit einer Hand. Muss jedoch nach jedem Absetzen des Helmes erneut erfolgen. Will ich den Helm nämlich abnehmen, muss ich den Bügel soweit öffnen, dass ich ihn über das Kinn hinweg nach oben klappen kann. Das finde ich zumindest bei meinen anderen Helmen mit Fidlock-Magnetverschluss ehrlich gesagt komfortabler. Ein bisschen verunsichert mich auch die korrekte Einstellung. Ich bin jemand, der wohl berufsbedingt seine Helmgurte penibel genau und ziemlich eng einstellt. Zudem nerve ich bei gemeinsamen Ausfahrten den Rest der Familie mit meinen Forderungen nach dem Enger-Stellen ihrer lockeren Helmgurte.
Ich bin auf diesem Gebiet also der gleichen Meinung wie die Canyon-Techniker, und sehe sehr häufig Menschen mit völlig falsch sitzenden Helmgurten herumfahren. Ehrlich gesagt bin ich jedoch nicht sicher, ob das Highbar-System dieses Problem lösen kann, denn es könnte Menschen auch dazu verleiten, einfach den Haltebügel nach unten zu klappen und loszufahren, ohne das Einstellrad anzuziehen. Aber das sind letztlich Spekulationen und kaum ein technisches System ist völlig sicher vor Fehlbedienung.
Die genannten Vorteile hinsichtlich der Aerodynamik, Belüftung und Geräuschentwicklung leuchten mir auf dem Papier ein, im echten Leben konnte ich jedoch keinen der genannten Vorteile in der Praxis spüren. Was bleibt, ist ein wenig komplexes Haltesystem, das ganz sicher den Vorteil hat, dass es einfach einstellbar ist. Nach unten klappen und das Einstellrad zudrehen, bis es fast den Hals berührt ist sicher einfacher als die komplette Grundeinstellung eines Gurtsystemes bei einem neuen Helm. Zudem verstellt und lockert sich das Highbar-System nicht selbsttätig, was viele Gurtsysteme – auch bei manch teurem Helmen – leider immer wieder tun.
Ein weiterer echter Vorteil ist für mich die einfache Pflege. Im Gegensatz, zu flexiblen Helmbändern in denen sich mit der Zeit viel Schweiß und damit auch Salz ansammelt, kann man den Kunststoff-Haltebügel des Highbar-Systems einfach mit einem feuchten Lappen abwischen und „fertig ist die Laube“. Wobei ich hingegen bei manch sehr häufig genutztem Helm die Befürchtung habe, dass das viele Salz in den Gurten vom Schwitzen auch die Reißfestigkeit beeinflussen könnte.
Allgemein betrachtet, ist Canyon ein durchaus gelungener Einstand auf dem umkämpften Helmmarkt gelungen. Der Disruptr CFR muss zum Teil gegen etwas leichtere Konkurrenz bestehen, ist aber mit 275 g kein Schwergewicht. Zudem glänzt mit guter Belüftung und einer tollen Verarbeitung. Die magnetisch fixierte Rückleuchte ist ein willkomener Bonus, der die passive Sicherheit erhöhen kann.
Der Stingr CFR ist mit gewogenen 281 g in seinem Segment sehr konkurrenzfähig und gefällt mir persönlich auch von der Passform etwas besser als der Disruptr. Das mag an der Kopfform liegen, war bei der Präsentation in Spanien aber auch von einigen anderen Fahrern zu hören. Wobei ich sagen muss, dass wir noch letzte Prototypen zum Test hatten, die sich aber nicht groß von der endgültigen Serienversion unterscheiden dürften. Mit dem Preis von knapp 300 € geht Canyon selbstbewusst in den Markt und setzt auf Qualität und Innovationsdrang anstatt günstige Preise.
Ausprobiert! Canyon CFR Rennrad-Helm
Wirkliche Innovationen hat man im Bereich der Rennrad-Helme in den vergangenen Jahren wenig bis keine gesehen. Das Highbar-System von Canyon kann man hingegen getrost als echte Neuerung bezeichnen. Es schafft die bisherigen Helmgurte komplett ab und ändert die Art und Weise, wie ein Rennrad-Helm auf dem Kopf gehalten wird, grundlegend. Wie viele neue Lösungen wirkt es zunächst ungewohnt und auch die Nutzung im Alltag fordert durchaus etwas Eingewöhnung. Danach kann man sich jedoch schnell mit dem klappbaren Haltesystem anfreunden und sich wieder uneingeschränkt aufs Rennradfahren konzentrieren. Das ist zunächst einmal ein gutes Zeichen und ein Lob für die Entwickler. Ganz perfekt finde ich persönlich das System noch nicht, aber es macht einen sehr gut durchdachten und sicheren Eindruck. Ob es sich letztlich durchsetzen kann und tatsächlich zu einem neuen Standard wird, werden die Verbraucher entscheiden.
Was sagt ihr zu den neuen Canyon CFR Rennrad-Helmen mit Highbar-System?
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44 Kommentare
» Alle Kommentare im Forum...ich hatte mir ja den CFR Disruptr direkt nach Erscheinen zugelegt, weil bei mir sowieso ein Neukauf anstand und ich neugierig war. Mein Fazit nach knapp 10 Fahrten bisher ist wie folgt:
...noch ein kleiner Nachteil. Die Helme anderer Hersteller ohne Direktvertrieb in der Preisliga sind gerne mal zu günstigeren Strassenpreisen zu bekommen. Der UVP im Direktvertrieb ist vermutlich "ziemlich stabil". Ist für die Marge bei Canyon natürlich sehr vorteilhaft, wenn man 100% den UVP im Retail verlangen kann, während andere Hersteller zum Grossteil auch auf Wholesale angewiesen sind.
Hat jemand herausgefunden WO diese Helme produziert werden?
Ich befürchte China, was nicht zu meinem Sicherheitsempfinden beitragen würde..
Tatsächlich fahre ich bewusst einen Helm aus europäischer Produktion (der natürlich sehr gut passen muss)
Produktion in Fernost bedeutet nicht gleich schlechte Qualität. Keine Ahnung warum sich das so hartnäckig hält.
Wenn es um Nachhaltigkeit und Transportwege gehen würde, könnte ich deine Bedenken nachvollziehen.
Ich habe mal eine Frage zu dem Helm im Bezug auf Triathlon Wettkämpfe.
Ich habe bei Wettkämpfen bereits gesehen, wie das Kampfgericht durch die Wechselzone lief und geschlossene Kinnriemen geöffnet hat. Wichtig war allen, dass sichtbar der linke und rechte Riemen getrennt war. Wie wird das aber mit so einem Helm geregelt?Laut der DTU Verordnung steht zu Kinnriemen folgendes:
Einige der Kampfrichter*innen waren schon überfordert, als sie auf Helme mit Fidlock Verschluss trafen. Ich will mir gar nicht vorstellen, wie sie auf so einen Verschluss reagieren.
Wie sieht es jetzt bei so einem Helm aus?
Konnte da jemand schon selber Erfahrungen sammeln?
Der Hintergrund der Regel ist wohl, dass einige Profis in Wettkämpfen den Kinnriemen so weit gestellt hatten, dass sie den Verschluss gar nicht öffnen mussten zum Anziehen, sondern wie bei diesem System hier nur den Gurt von vorne übers Kinn ziehen müssen. Danach den Riemen enger ziehen. Wurde dann verboten, weil es u.U. zu einem Sicherheitsrisiko führt, wenn der Gurt in der Hektik nicht eng genug gezogen wird.
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