Mit einem Aero Rucksack-Airbag will RAF aus Hong Kong Radfahrer schneller machen und schützen. Demnächst auf Kickstarter.

RAF1 Aero Airbag Infos

Wir alle kennen die Regenjacke, die sich im Wind aufbläst – und eher wie ein Bremsfallschirm wirkt. Aber wir kennen auch die Aero-Formkörper a.k.a Trinkflaschen, die sich Triathleten vorne unter das Trikot stopften, um schneller zu werden, bis sie verboten wurden. Weil sie wohl wirklich schneller machten.

Ramairfaring präsentiert den RAF1
# Ramairfaring präsentiert den RAF1 - der Rucksack soll schneller machen und schützen zugleich.
Die Kickstarter-Kampagne für das Projekt startet demnächst.
# Die Kickstarter-Kampagne für das Projekt startet demnächst.
Mit 300 g soll der Aero-Vorteil nicht mit viel Zusatzgewicht erkauft werden.
# Mit 300 g soll der Aero-Vorteil nicht mit viel Zusatzgewicht erkauft werden.

Warum nicht beides kombinieren dachte sich wohl Ram Airfairing, kurz RAF, aus Hong Kong. Das Unternehmen, dessen Gründer aus dem Paragliding-Sport stammt, startet in Kürze ein Kickstarter-Kampagne für einen Aero-Rucksack. Er bläst sich zwar nicht im Fahrtwind auf wie die Regenjacke, sondern scheint ein geschlossener Luftbehälter zu sein. Aber der Konsruktionsgedanke ist, dass er auf dem Rücken eine Form erzeugt, die laut RAF schneller machen soll. Gleichzeitig soll er auch Schutz bieten.

Der ultimative luftgefüllte Rucksack mit Luftwiderstandsreduzierung und Airbag-Schutz!

Der „ultimative luftgefüllte Rucksack mit Luftwiderstandsreduzierung und Airbag-Schutz!“ sei der RAF 1, heißt es in den Infos zum Kickstarter Projekt. Mit einem Gewicht von 300 g habe man an dem Aero Airbag dabei nur wenig zu tragen, heißt es dabei. RAF sagt: „Verabschieden Sie sich von sperriger Ausrüstung und begrüßen Sie das mühelose Radfahren mit unserer leichten Lösung.“ Wieviel schneller genau der RAF1 macht, geben die Projektmacher nicht an. Mehr Infos gibt es auch nicht auf der Ramairfaring Webseite: https://ramairfairing.com/

Video: RAF1 Cycling Aero Airbag

Was sagt ihr zu Ramairfaring?


Infos: Redaktion / Fotos: Hersteller
  1. benutzerbild

    Pantone

    dabei seit 07/2007

    ...das können nur Teutsche erfinden !!!

  2. benutzerbild

    Heshthot

    dabei seit 12/2013

    Der Wasserstoff würde natürlich ökologisch aus Windenergie direkt beim Anwender erzeugt; Nachteil wäre die Transformation des Luftsacks zur Knalltüte, falls sein Anwender z.B. vom Seitenwind in eine stromführende Leitung gedrückt wird (Weidezaun), oder Opfer der elektrostatischen Aufladung seiner eigenen Kleidung, womöglich durch Reibung am Luftsack. Erinnerungen ans Unglück der Hindenburg kommen da in den Sinn.
    Knalltüte wäre auch eine gute Bezeichnung für die Entwickler😉
    Wobei im Wasserstoff schon Luft oder Sauerstoff enthalten sein muss, damit es knallt.
    Ich dachte da eher an was anderes, Wenn man den enthaltenen Wasserstoff kontrolliert nach hinten austreten lässt und dann entzündet gibt das ein Art Nachbrennereffekt.
    [Bild]

    DAS gibt Geschwindigkeit. smilie
  3. benutzerbild

    Knobi

    dabei seit 05/2004

    Nachbrennereffekt
    Für den klassischen Afterburner müsste der Reiter nur fleißig Bohnen essen und ihre Abgase dann an einem glühenden Draht entzünden (Flatterventil, Pulsotriebwerk, oder im Sinne der RAF eine V1, gewissermaßen).
  4. benutzerbild

    solution85

    dabei seit 09/2017

    Ist hier zufällig jemand der Dünsch heißt?

  5. benutzerbild

    01goeran

    dabei seit 10/2021

    Man darf sich "freuen", dass Ziel ist erreicht und das nötige Geld zusammen.

    Bin gespannt, wann die ersten Teile davon auf der Straße auftauchen.

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