Ein neuer ZDF Sportstudio Dokumentarfilm begleitet Jana Kesenheimer und Joschka Völkel durch die Strapazen des Transcontinental Race 2024.

Video: Trailer ZDF Transcontinental 2024 Doku

Das TCR 2024 hat es ins öffentlich rechtliche Nachmittagsprogramm geschafft. Am gestrigen Sonntag lief der ZDF Sportstudio Dokumentarfilm zum Transcontinental Race 2024 zum ersten mal im öffentlichen Fernsehen – weiterhin ist er in der ZDF Mediathek zu sehen (hier zum TCR 2024 Film in der Mediathek).

Die Doku von Stephan Wieser begleitet die erfahrene TCR-Starterin Jana Kesenheimer (wir haben Janas Arbeitsgerät hier schon einmal portraitiert) und Joschka Völkel bei ihrem Vorhaben, die 4.000 km von Roubaix nach Istanbul zu bewältigen.

Der Körper sträubt sich ab einem gewissen Punkt immer weiterzufahren und dann musst du echt mit dem Kopf dabei sein und dafür sorgen, dass es immer weiter geht.

Joschka Völkel


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Infos: Redaktion / Foto: Screenshot ZDF Mediathek
  1. benutzerbild

    Mickenelli

    dabei seit 05/2020

    Eben, "gefühlt"...

    Kannst ja auch so ein Ding organisieren. Entweder Du wirst stinkreich - oder Du kommst auf dem Boden der Tatsachen an.

    Denke die Wahrheit liegt in beiden Richtungen. Bin vor 2 Jahren das Three Peaks gefahren und man muss sagen, dass das im Vergleich zu anderen Events, die das deutlich günstiger anbieten und gleichzeitig bemannte Checkpoints etc. haben, schon ne preisliche Ansage ist. Begleite ein Event in der Orga selber und hab nen Überblick über die Kosten, die anfallen.

    @Eoerel
    Die Tracker sind schon sinnvoll - geht ja auch darum, als außenstehender und auch als Eventleiter einen Überblick zu haben und Analysen zu bekommen. Bei den größeren Rennen gibt es auch Personen, die bestimmten Fahrern zugewiesen werden und quasi nur den Job haben, die Strecke zu checken und zu prüfen, ob wirklich alleine gefahren wird, kein Stopp zuhause gemacht wird und und und. Da braucht es ein einheitliches System. Auch für die, die das Rennen als "Zuschauer" verfolgen wollen.

    Für den Kontext: Preislich kostet der Tracker ab 50 Teilnehmer*innen 27,50€ + Steuern. Damit die hohen Ticketpreise zu rechtfertigen zieht nicht.
    Dazu kommen Arbeitszeit, Webauftritt, Fotograf (großer Posten), Unterkünfte an den Checkpoints (fällt bei einfachen GPS-CP weg), Verpflegung etc. an den Checkpoints , Racecap

    -> Man sieht: Sobald man bemannte CP's hat, gehen die Kosten schnell in die Höhe.

    Wenn das Konzept einmal steht, ist die Form bei Adventurebikeracing schon sehr auf Geld verdienen ausgelegt. Was auch okay ist und die Nachfrage zeigt, dass es funktioniert.
  2. benutzerbild

    stefan_ef

    dabei seit 11/2013

    Muss da lobend die Organisation vom UnknownRace erwähnen. Die deren Kosten sogar explizit ausgewiesen haben und den Gewinn gespendet haben.

    Da merkt man zwar schon bei den Beteiligten dass es sich um Idealisten handelt. Dementsprechend gut war aber auch die Stimmung und das Event.

    Ist halt das andere Extreme von beiden Möglichkeiten.

  3. benutzerbild

    Mickenelli

    dabei seit 05/2020

    Muss da lobend die Organisation vom UnknownRace erwähnen. Die deren Kosten sogar explizit ausgewiesen haben und den Gewinn gespendet haben.

    Da merkt man zwar schon bei den Beteiligten dass es sich um Idealisten handelt. Dementsprechend gut war aber auch die Stimmung und das Event.

    Ist halt das andere Extreme von beiden Möglichkeiten.
    Vor allem um Organisatoren, die selber aktiv Ultrarennen fahren - das macht immer einen riesigen Unterschied finde ich bei den Events.
  4. benutzerbild

    Andrekuhr

    dabei seit 10/2023

    Das war wirklich eine tolle Doku. Habe sie auch vor 2 Tagen durch Zufall entdeckt und zusammen mit meiner Frau geguckt. Hat uns beiden sehr gefallen und ist mal was anderes zum Thema Radsport, als immer nur die Bombastveranstaltungen Giro, Tour, Vuelta bei den Öffis.

  5. benutzerbild

    952series

    dabei seit 02/2010

    min 37:10, Aaaaalter hab ich gezuckt.

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