Köln-Schuld-Frechen Michael Kurth siegt nach starkem Finale

Michael Kurth (Eddy Merckx-Indeland) ist der Sieger der 61. Auflage von Köln-Schuld-Frechen. Er setzte sich gegen Ralf Matzka (Thüringer Energie Team) und Flavio Pasquino durch. Wie in den Jahren zuvor bestimmte auch in diesem Jahr das Team von Manager Markus Ganser das Geschehen des rheinischen Klassikers.
Titelbild

Die erste Phase des 190 Kilometer langen Rennens bestimmte eine neunköpfige Gruppe, in der auch drei Fahrer des Teams Nutrixxion vertreten waren. Im Feld bestimmte Eddy Merckx-Indeland das Tempo und stellte die Ausreißer etwa 30 Kilometer vor dem Ziel auf dem Freiheitsring in Frechen. Danach wurden alle weiteren Attacken vom Feld vereitelt. Auf der Zielgeraden vollendete dann Kurth die Vorarbeit seiner Teamkollegen.

„Ich bin überglücklich und möchte mich ganz besonders bei der gesamten Mannschaft bedanken, die heute einen hervorragenden Job gemacht hat“, zeigte sich der Sieger auf der offiziellen Teamseite zufrieden. „Zu Beginn des Rennens hatte ich technische Probleme mit meinem Hinterrad, wäre fast gestürzt und musste mein Laufrad wechseln, danach am Berg habe ich mich aber gut gefühlt und wusste, dass ich heute gewinnen kann.“

Ergebnis Top 10

1. Michael Kurth (Eddy Merckx-Indeland)
2. Ralf Matzka (Thüringer Energie Team)
3. Flavio Pasquino (Metec)
4. Daniel Klemme (SC Wiedenbrück 2000)
5. Luc Hagenaars (Metec)
6. Michael Schweizer (Nutrixxion-Abus)
7. Gijs Strating (Ruiter-Dakkapellen)
8. Mats Boeve (De Rijke)
9. Björn Schröder (Raiko-Stölting)
10. Lars Horring (Ruiter-Dakkapellen)

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