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Frederik Kessiakoff war der Mann des Tages beim ersten Kampf gegen die Uhr in Spanien. Er gewann das 39,4 Kilometer lange Zeitfahren vor Alberto Contador und Chris Froome. Nach 52:36 Minuten auf dem Rad hatte er 17 Sekunden Vorsprung vor dem Spanier und 39 Sekunden vor dem Briten. Der Gesamtführende Joaqium Rodriguez verteidigte als Tagessiebter mit einer Sekunde seinen Vorsprung in der Gesamtwertung. Auf Platz zwei folgt dort Contador vor Froome.

Auch die vierte Sprintentscheidung der Vuelta blieb Sache des Erfurts John Degenkolb. Auf Platz zwei folgte ihm in Sanxenxo nach 190 Kilometern der französische Meister Naher Bouhanni. Auf Platz drei folgte Daniele Bennati.

Die neunte Etappe von Andorra nach Barcelona wartete mit einem Finale auf, dass den starken Puncheuren auf den Leib geschneidert war. Diese zeigten sich dann am Ende auch. Nachdem das Feld mit Geschwindigkeiten von bis zu 68 km/h geschlossen auf die letzten Kilometer ging, attackierte Alberto Contador am vorletzten Anstieg knapp 5 Kilometer vor dem Ziel. Allerdings wurde er schnell gekontert. Schließlich war es der Gesamtführende Joaquim Rodriguez, der sich entscheidend absetzen konnte. Seinem Angriff konnte nur Philippe Gilbert folgen. Gemeinsam fuhren beide dem Ziel entgegen und hielten auch am Anstieg zum Ziel dem nahenden Feld stand. Im Zielsprint sicherte sich Gilbert seinen ersten Saisonsieg. Hinter Rodriguez wurde Paolo Tiralongo Dritter.

Die achte Etappe startete furios. Bereits nach 60 Minuten hatte das Feld 52 Kilometer zurückgelegt, vor allem, da viele Mannschaften Fahrer in die Fluchtgruppe bekommen wollten. Teil dieser zu werden gelang schließlich Cameron Meyer (Orica-GreenEdge), Javier Ramirez (Andalucia), Amael Moinard (BMC), Mickael Buffaz (Cofidis), Francisco Aramendia (Caja Rural) und Marijn Keizer (Vacansoleil-DCM). Doch auch ein zeitweise neun Minuten bemessender Vorsprung half diesen Fahrern nicht. Als letzter dieser wurde Meyer 3 km vor dem Ziel eingeholt.

Wie heute morgen bekannt wurde, wird Lance Armstrong den Rechtsstreit mit der US-Anti-Doping-Agentur USADA nicht weiterführen. Diese hat nunmehr angekündigt, den 40-jährigen Amerikaner mit einer lebenslangen Sperre belegen und ihm überdies seine sieben Tour-de-France-Titel aberkennen.

Bereits im April haben wir euch von dem Prototypen einer hydraulischen Scheibenbremse berichtet, die das MTB-Team Cannondale damals im Einsatz hatte und welche SRAM wohl für den Einsatz an Querfeldein-Rädern plant . Darauf deutet zumindest ein Foto hin, auf dem eines der 2013er Specialized-Modelle zu sehen ist.

Die siebte Etappe stand erneut im Zeichen der Sprinter. Nach 164 Kilometern von Huesca nach Alcañiz bewies John Degenkolb dabei einmal mehr seine Qualitäten und zeigte der Konkurrenz erneut das Hinterrad. Im dritten Sprintfinale konnte er damit den dritten Sieg feiern. Zweiter auf der Rennstrecke in Aragón wurde Elia Viviani (Liquigas-Cannondale) vor Allan Davis (Órica-GreenEdge).

Joaquim Rodriguez (Katusha) hat dank eines Sieges auf der sechsten Etappe von Tarazona nach Jaca seine Führung in der Gesamtwertung ausgebaut. Im finalen Anstieg löste er sich von seinen ärgsten Konkurrenten Chris Fromme (Sky), Alejandro Valverde (Movistar) und Alberto Contador (Saxo Bank-Tinkoff Bank). Zuvor hatte über weite Teile der Etappe eine Gruppe mit Martijn Maaskant (Garmin-Sharp), Joost Van Leijen (Lotto Belisol Team), Thomas De Gendt (Vacansoleil-Dcm), Pieter Weening (Orica–Greenedge) und Kristof Vandewalle (Omega Pharma-Quickstep) das Geschehen bestimmt. Das Quintett hatte sich nach zehn Kilometern vom Feld verabschiedet. Am Schlussanstieg wurde Thomas De Gendt als letzter Ausreißer aufgrund der Tempoarbeit des Team Sky gestellt.

168 Kilometer rund um Logroño galt es für das Feld der Spanienrundfahrt heute zurückzulegen. Nach den Anstrengungen der letzten beiden Tage stand heute erneut eine Sprintankunft auf dem Plan. Zunächst setzte sich jedoch Javier Chacon (Andalucia) direkt nach dem Start ab und bestimmte weite Teile der Etappe. Knapp 30 Kilometer vor dem Ziel wurde er jedoch wieder vom Feld gestellt und die Teams der Sprinter begannen sich zu formieren.

Für 2013 wird die Shimano-Tochter PRO eine eigene Sattelreihe am Markt platzieren, die eine individuell Abstimmung auf die eigenen Bedürfnisse erlaubt.

Die vierte Etappe stand einerseits im Zeichen der Ausreißer, anderseits im Zeichen der Windkantenopfer, deren prominentester Vertreter der bisherige Mann in Rot, Alejandro Valverde, war. Knapp 30 Kilometer vor dem Ziel wurde er Opfer eines Sturzes, als Sky das Tempo im Feld erhöhte. Bis ins Ziel konnte er den Rückstand nicht mehr wettmachen und musste die Führung an Joaquim Rodriguez abgeben.

Seit dem 1. August ist das Wechselkarussell eröffnet und hat bereits einige interessante Nachrichten parat gehabt. Wer im kommenden Jahr das Leibchen wechselt, erfahrt ihr hier.