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Nicht jeder besitzt eine Helmkamera und die entsprechenden Halterungen, um GoPro, Contour usw. am Rad zu befestigen. Für alle, die ihre Ausfahrten und Erlebnisse dennoch festhalten wollen, hält der japanische Hersteller Minoura eine Lösung bereit: Die VC-100. Die Halterung gibt es in zwei Ausführungen, die es jedem erlauben sollen, mittels einer handelsüblichen Kamera bzw. einem Camcorder, das Erlebte auf einer Speicherkarte zu verewigen.

Zum Auftakt der olympischen Bahnwettbewerbe gab es für die deutschen Fahrer zwei Mal Edelmetall zu bejubeln.

Nachdem wir den Neo-Profi Rüdiger Selig bereits vor einigen Wochen im Interview hatten, möchten wir natürlich auch einen Blick auf sein Arbeitsgerät werfen. Als Profi beim Team Katusha fährt das Sprinttalent ein Ultimate CF SLX 9.0 Team des Koblenzer Versenders Canyon.

Mit den Zeitfahren der Elite-Damen und Elite-Herren endeten am heutigen Nachmittag die olympischen Straßenwettbewerbe. Diese waren in vielerlei Hinsicht versöhnlich.

Es ist nun schon einige Wochen her, dass Eddy Merckx neue Zeitfahrmaschine die ersten Schlagzeilen machte. Das ETT getaufte Rad soll, laut Hersteller, den Kampf gegen die Uhr revolutionieren. Dafür Sorge tragen unter anderem auch die Ingenieure des Automobilherstellers Lexus. Kein Wunder also, dass man das ETT in einem neuen Video gegen ein nobles Modell der Japaner antreten ließ.

Der Shimano R133 ist der Nachfolger des weithin bekannten von R132. Er ordnet sich im mittleren Preissegment für Radschuhe ein und verfügt, im Gegensatz zu seinem Vorgänger, über ein mehrlagiges Mesh-Netz auf dem Spann sowie an den Innen- und Außenseiten. Überdies zeichnet er sich durch zwei asymmetrisch angebrachte Klettverschlüße und eine am oberen Spannbereich angebrachte Ratsche aus. Im Design fällt er, wie für Shimano typisch, eher schlicht aus und dürfte nicht zuletzt dadurch einige Freunde finden. Was der Schuh kann, haben wir uns angeschaut.

Anders als im gestrigen Rennen der Herren konnte sich am Box Hill keine Gruppe vom Feld lösen, welche die Favoritinnen düpierte. Im Gegenteil, weder Judith Arndt noch Marianne Vos war es vergönnt, eine Lücke zu reißen. Dies gelang erst der Russin Olga Zabelinskaya, die auf dem Rückweg ins Londoner Zentrum angriff und einen Vorsprung von 20 Sekunden herausfuhr. Dahinter organisierten Marianne Vos, Amber Neben und Emma Pooley die Nachführarbeit. Knapp 40 Kilometer vor dem Ziel schlossen Vos, die Britin Lizzie Armitstead sowie die Amerikanerin Shelley Olds zur führenden Russin auf.

Erstens kommt es anders und zweitens, als man denkt. So könnte man das olympische Straßenrennen der Herren-Elite umschreiben. Denn während im Feld über weite Teile das britische Team das Tempo kontrollierte und dabei in der zweiten Rennhälfte von den Fahrern in den deutschen Farben Gesellschaft bekam, gewann am Ende ein Fahrer aus einer prominent besetzten Spitzengruppe.

Am Wochenende beginnen in London die olympischen Radwettbewerbe mit den Straßenrennen der Herren und Damen, bevor es in der kommenden Woche mit dem Kampf gegen die Uhr weitergeht. Ab dann gilt es auch für die Bahnasse. Damit ihr nichts verpasst, gibt es hier den Überblick.

Das zweite Rad, welches wir in diesem Jahr testen durften, war das Xeon CRS-3100 des Bocholter Versenders Rose. Dieses zeichnet sich sowohl durch seine Fahreigenschaften wie auch seine rundum gelungene Ausstattung aus. Eine elektronische Schaltgruppe findet man an einem Rad unter 2800 Euro selten. Hier ist sie verbaut. Im Gegensatz zu den Vorgänger-Modellen haben Roses Ingenieure zudem am Herzstück des Rades, dem Rahmen, gefeilt. Wie sich das Xeon CRS-3100 geschlagen hat, erfahrt ihr im folgenden Bericht.

Wir haben vor einigen Wochen bereits einige der Neuheiten präsentiert, die es in der kommenden Saison von Campagnolo zu erwarten gibt. Nun legen die Italiener nach. Diesmal im Angebot: Athena EPS sowie die Laufradsätze Scirocco H35m und Zonda.

Während es in der Gesamtwertung keine Veränderungen mehr zu erwarten gab, konnten sich die Sprinter nochmals Hoffnungen auf einen glanzvollen Sieg auf dem Champs-Elysees machen. 120 Kilometer galt es dabei von Rambouillet aus zurückzulegen.