„Sieh dir dieses Bike gut an. Das ist kein Produkt, das ist ein Gefühl. Das ist Wettbewerb. Das ist das Adrenalin der Tour, zu Carbon verwandelt, es ist der Schweiß des Giro in Form von Technologie, es ist die Spannung einer Königsetappe der Vuelta, übertragen auf die Innovation.“ So beschreibt Orbea sein Orca GDi2, mit dem das Team Euskaltel-Euskadi in diesem Jahr im Peloton mitmischt. Der schlanke Spanier, der im vorliegenden Fall Jon Izaguirre, in diesem Jahr Etappensieger beim Giro d’Italia in Pfalzen, weiß nicht nur durch seine markante Form des Carbonrahmens Aufmerksamkeit zu erregen.
An der Front vertraut Izaguirre auf einen 42 Zentimeter breiten Energy New Ergo Alu-Lenker aus dem Hause FSA, aus welchem auch der OS-99 CSICarbonvorbau stammt. Zudem fällt auf, dass der Baske keinen Powermeter benutzt, wie es viele andere Fahrer im Feld tun. Izaguirre vertraut indes auf Polars RCX5.
Der Antrieb des Orca GDi2 kommt einschließlich Bremsen und Pedalen, wie unschwer am Namen zu erkennen, aus Japan, genauer von Shimano. An den DuraAce-7900 Kurbeln sind Blätter mit der Übersetzung 53/39 verbaut. Die Kassette verfügt über eine Abstufung von 11 auf 25 Zähnen.
Als Laufräder sind Shimanos DuraAce C35 verbaut, auf welche Team Prototyp Reifen von Vittoria aufgezogen sind.
Die Sattelstütze ist eigens für den Rahmen gefertigt und wird mittels einer integrierten Klemme gehalten. Auf der Stütze befindet sich ein Team Edition Sattel von Selle Italia.