Peter Sagan bestreitet in diesem Jahr seine erste Tour de France und konnte mit seinem Etappenerfolg am Sonntag bereits ein erstes Ausrufezeichen setzen. Aus diesem Grund hat Cannondale ihm eine Sonderanfertigung des Super Six Evo zur Verfügung gestellt, dessen Lackierung an Sagans Spitznamen angelehnt ist. Mit diesem Rad ließ er heute den zweiten Streich folgen.
Das „Tourminator“-Rad ist mit einigen auffälligen Verzierungen versehen. Am Steuerrohr befindet sich die Darstellung eines Terminators. Hinzu kommen der Schriftzug „Tourminator“ auf dem Oberrohr sowie die neongrünen und weißen Logos, die sich vom schwarzen Grund abheben.
Der Rest des Rades ist weitestgehend wie bei seinen Teamkollegen. Abgesehen von einer auf Sagan abgestimmten Geometrie – das Oberrohr misst 58 Zentimeter bei einem 54 Zentimeter langen Sattelrohr -, vertraut Sagan auf die 2013 SRAM Red-Gruppe. An der Front sind ein 42 Zentimeter breiter FSA Traditional Bend Alloy Energy-Lenker und ein 120 Millimeter langer FSA SL-K-Vorbau verbaut.
Den Antrieb bestimmt ein Mix aus SRAM und Cannondale. Während Schaltwerk, Umwerfer und Hebel der Red-Gruppe entstammen, ist an Sagans Rad eine Cannondale SL Hollowgram Kurbel montiert. An dieser befinden sich Kettenblätter mit einer Abstufung von 53 auf 39 Zähnen sowie ein SRM-Powermeter. Das Ritzelpacket ist von 11 auf 23 Zähne abgestuft.
Die Laufräder an Sagans Rad stammen aus dem Hause Mavic. Auf den Carbone Ultimate sind Mavics 22 Millimeter breite Yksion GripLink aufgezogen.
Wie Lenker und Vorbau stammt auch die Sattelstütze von FSA. Hier vertraut Sagan auf die K-Force-Stütze, an der ein Fi’zi:k Aliante-Sattel verschraubt ist.
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