Rennrad-News

Ausprobiert – Michelin Power Road
Angriff als Allrounder

Mit dem neuen Michelin Power Road wollen die Franzosen das Rezept für den besten Allround-Rennradreifen gefunden haben. Er kommt Tubeless Ready in Größen bis 32 mm oder klassisch mit Schlauch. Auch ein schneller TT-Reifen ergänzt die Power-Serie sowie die bekannten grünen Cyclocross-Pneus als Tubeless-Ready Variante. Wir konnten den neuen Power Road bereits einem ersten Test am Mont Ventoux unterziehen.

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Michelin Power Road Infos

*alle Gewichte Herstellerangaben

# Wir konnten erste Eindrücke des Michelin Power Road Tube Type-Reifen am Mont Ventoux sammeln.
# Im Anstieg...
# ...und auf der Abfahrt nach Sault
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Details neue Power Serie

Für 2020 Michelin hat seine Power Rennradreifen-Serie völlig neu aufgestellt. Am Mont Ventoux präsentierte das Unternehmen erstmals die wichtigste Neuerung der Reifenpalette: den Power Road, der an die Stelle des Power Pro4 und des bisherigen Power Competition tritt. Michelin hat viel Entwicklungsarbeit in den neuen Reifen gesteckt. Man will Rennradfahrern durch eine ausgeglichene Leistung in allen Bereichen mehr bieten als die Platzhirsche im Rennradreifen-Segment. Sprich: Der Rollwiderstand soll sehr gering sein, aber keine neuen Leichtlaufrekorde aufstellen – das soll der ebenfalls neue Power Time Trial übernehmen. Der bewusste Verzicht auf Leistungsrekorde lässt Entwicklungsspielraum, um in anderen Bereichen besser zu sein, speziell in Sachen Grip und insbesondere Nasshaftung, Pannenschutz sowie Gewicht, verspricht Michelin.

# Alle Reifen der neuen Power-Serie: Im Road-Bereich steigt Michelin in die Tubeless Ready-Technik ein (ganz hinten). Auch der Tube-Type-Reifen (davor) wurde optimiert.
# Im Off-road-Bereich kommen Tubeless-Ready-Modelle des Power Cyclocross Jet und Mud neu hinzu (links). Als Tubular ist der CX-Klassiker schon im Weltcup unterwegs.

Zum Start der neuen Power-Reihe bietet Michelin den Power Road in 2 Varianten an: klassisch für den Einsatz mit Schlauch und als Tubeless Ready-Reifen (TLR) – wobei der Marktstart im Januar 2020 zunächst mit der klassischen Variante erfolgt; die TLR-Varianten gibt es dann im März. Was zuerst auffällt, ist das vergleichsweise geringe Gewicht vor allem der TLR-Variante. Sie wiegt mit 230 g in 25-622 laut Hersteller sogar etwas weniger als die Schlauch-Variante und läge damit 70 g unter dem ebenfalls gerade erst erneuerten Continental GP 5000 in 25 mm. Michelin nennt als Grund für den Gewichtsvorteil eine spezielle Zwischenlage, die den TLR-Reifen luftdicht machen soll. Aufgrund der zusätzlichen Lage nutzt Michelin am TLR-Modell zudem Gewebe mit geringerer Fadenzahl als am Schlauch-Modell. Ob der Reifen zudem auf gleichen Felgen schmaler baut als andere, konnten wir vor Ort nicht prüfen.

# Michelin Power Road Tube Type im Schnitt: Eine Aramid-Lage unter der Lauffläche soll den Pannenschutz erhöhen.
# Der Michelin Power Road TLR hat dagegen eine zusätzliche Air-Proof Lage (gelb) für Dichtigkeit. Sie trägt entscheidend zur Gewichtsersparnis bei, erlaubt sie doch den Verzicht auf mehr Gummi.

Gewichte neuer 2020 TLR-Reifen im Vergleich*

*Herstellerangaben

Zwar handelt es sich bei allen Werten um Herstellerangaben, aber die Richtung, in die Michelin zielt, wird deutlich. Für eigene Messungen warten wir noch auf Testreifen.

Für besseren Grip und sehr gute Rollwiderstandswerte soll eine neue XRace-Gummimischung sorgen. Ein hoher Silica-Anteil und weitere Optimierungen ermöglichen es laut Michelin, höhere Leistung zu erzielen, ohne die Mischung als Dual-Compound auszulegen (viele andere Reifen setzen auf zwei bis drei verschiedene Mischungen an der Flanke für Grip und auf der Lauffläche für geringen Rollwiderstand und/oder Langlebigkeit). Den Pannenschutz soll beim Tube-Type-Reifen eine Lage mit kreuzförmig angeordneten Aramid-Fäden bringen. Der Tubeless-Ready-Reifen hat diese nicht, sondern setzt auf Dichtmilch und die Karkasse mit Aramid-Anteil für den Pannenschutz.

# Der TLR-Reifen...
# ...kann mit Luftdrücken von 4 bar bis...
# ...6,5 bar gefahren werden, wenn die Felge es erlaubt.
# Die Mavic Carbon-Felge im Test war nur bis 5,5 bar mit 25 mm-Reifen frei gegeben. Hintergrund: Im schlauchlosen Betrieb wirken höhere Kräfte auf die Felge als mit Schlauch.

Genaue Preise wollte Michelin ausdrücklich nicht nennen, da der Handel die Preise mache. Entwickler und Produktmanager Alain Delcourt geht davon aus, dass die neuen Reifen zu einem „sehr zugänglichen Preis“ zu haben sein werden – also auf keinen Fall teurer als der Wettbewerb, eher günstiger.

Daten Michelin Power Road

ReifentypGröße ETRTOGewichtFarbe
Tube Type23-622223 gSchwarz
25-622235 gSchwarz, Blau, Rot
28-622255 gSchwarz
Tubeless Ready25-622220 gSchwarz
28-622230 gSchwarz
30-622250 gSchwarz
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Michelin Power Time Trial

Neben dem bereits vorgestellten Michelin Power Competition ist der Power TT als reiner Wettkampfreifen neu im Programm. Mit 190 g in 25 mm zählt er zu den leichtesten Reifen überhaupt und soll auch in punkto Rollwiderstand Maßstäbe setzen. Michelin bezeichnet ihn als „schnellsten Reifen im Markt“. Die Eckdaten:

# Der Michelin Power Time Trial soll der schnellste Reifen im Markt sein. Er erbt die bekannte 3x180 tpi Karkasse und besitzt keinen Pannenschutz zugunsten des Leichtlaufs.

Michelin Power Cyclcocross Jet & Mud Tubeless Ready

Auch die Gelände-Rennradsparte seiner Power Reifenfamilie stellt Michelin neu auf. 2017 feierte Wout van Aert bei der CX WM in Luxemburg mit einem selbst geklebten grünen Michelin Cyclocross Mud Profil eine Goldmedaille, während die ärgsten Konkurrenten eine Reifenpanne nach der anderen verzeichneten. Danach legte Michelin die grünen CX-Reifen zunächst als typischen CX-Schlauchreifen neu auf. So ist derzeit unter anderem Steve Chainel damit im Weltcup unterwegs. Jetzt kommen die beiden Klassiker „Jet“ und „Mud“ als Tubeless Ready Reifen hinzu. Auch hier hat Michelin nach eigenen Angaben besonderen Wert auf den Pannenschutz gelegt. Beide Modelle verfügen über eine durchgehende Pannenschutz-Lage von Reifenwulst zu Reifenwulst (Bead to bead). Die Eckdaten hier:

# Ebenfalls neu: Michelin Power Cyclocross Mud. Ausschließlich in 33-622...
# ...und mit offenem Profil für nasse, tiefe Böden.
# Der Michelin Power Cyclocross Jet hat flachere Stollen, aber ebenfalls ein recht offenes Profil.
# Der Aufbau ist bei beiden Modellen identisch – eine zusätzliche Lage von Wulst zu Wulst mit gitterförmig angeordneten Fäden soll den Pannenschutz erhöhen.

Laut Reifenentwickler Alain Delcourt lassen sich die Reifen auf den passenden Felgen mit Drücken im Bereich des Üblichen im Cyclocross-Sport fahren. Bis hinunter zu 1,3 bar habe man die neuen Jet und Mud Tubeless Ready schon ohne Probleme auf den CX-Strecken getestet. Die Tests erfolgten laut Delcourt mit Mavic-Laufrädern, auf denen auch unser Test des Michelin Power Road statt fand (siehe unten) sowie den neuen DT Swiss GRC Gravel-Laufrädern.

Michelin Power Road Tube Type – erster Eindruck

Für Testfahrten standen beide neuen Michelin Power Road-Reifen in der Größe 25-622 zwei Tage lang zur Verfügung. Beide Reifen wurden von mir auf dem gleichen Trek Emonda mit identischem Mavic Cosmic Pro Carbon UST-Laufradsatz (19 mm Maulweite) gefahren, aber nicht auf einer identischen Teststrecke. Den ersten Testeindruck gewannen wir mit den Tube Type-Reifen auf einer Fahrt auf den Mont Ventoux mit anschließender Abfahrt. Hier findet ihr die schnell gefahrene Abfahrt auf Strava. Der Untergrund wechselte bei den Testfahrten zwischen feinem, glatten Asphalt und richtig grobkörnigen Abschnitten mit Partikeln groß wie Fingernägel.

# Schon vor dem Anstieg zum Mont Ventoux beweist der neue Michelin Power Road eine satte Straßenlage mit guter Rückmeldung in Kurven.
# Im Sprint wirkt der Reifen dynamisch – Unterschiede zu anderen Reifen sind aber naturgemäß nicht zu erfühlen, wenn Rad, Wind und Laufräder mit hineinspielen
# Der Asphalt am Mont Ventoux ist eher grob, es gab aber auch Abschnitte mit feinem Belag.

Über das Leichtlaufverhalten lässt sich bei der Anfahrt und beim Anstieg ohne direkten Vergleich bei wechselndem Wind eigentlich kaum eine Aussage machen. Vielleicht das: Der Michelin Power Road fühlte sich an, wie man es von anderen High-end Rennrad-Reifen kennt. Mit 6 bar befüllt (76 kg Fahrergewicht), war er eher auf Komfort getrimmt, rollte dafür aber gefühlt leicht.

Mehr Einblicke gewährte dagegen die Abfahrt mit bis zu 72 km/h. Stärke: Vorhersagbarkeit. Der Reifen stiftete von Anfang an Vertrauen. Schon nach den ersten zwei Kurven gab es Sicherheit, wie der Pneu einlenkt. Das erlaubte es, schrittweise die Kurvengeschwindigkeiten zu erhöhen. Die Art, wie sich der Reifen durch die Kurven zirkeln ließ, brachte ein gutes Gefühl am Lenkrad, das obwohl der Wind manchmal auch stärkere Korrekturen erforderte. Auch das Anbremsen lief sicher und ohne unvorhersehbare Ausbrecher des Hinterrades. Auf der trockenen Straße war der Grenzbereich aber längst nicht erreicht. Angesichts der grobkörnigen Asphaltdecke auf der Abfahrt kann man auch von einer sehr geschmeidigen und satten Straßenlage sprechen. Und bei Antritten nach Kurven fühlte ich mich sicher nicht durch den Reifen ausgebremst.

# Auf der schnellen Abfahrt nach Sault...
# ...gibt der Reifen hervorragende Rückmeldung in den Kurven und liegt sehr sicher.

Michelin Power Road Tubeless Ready – erster Eindruck

Auch am Rennradreifen geht der Trend klar Richtung Tubeless. Die Vorteile des schlauchlosen Systems sind bekannt: Die Tubeless-Reifen können mit weniger Druck gefahren werden, ohne den Rollwiderstand gegenüber dem vergleichbare Modell mit Schlauch zu erhöhen. Das macht sie komfortabler und verleiht auch etwas extra Grip bei Nässe. Denn wenn Haftung gefragt ist, fährt man mit niedrigerem Druck besser. Mit Dichtmilch gefahren besitzen Tubeless-Pneus außerdem eine Art Selbstheilung gegen kleinere Durchstiche.

# Der TLR-Reifen wurde auf Strecken zu Fuße des Mont Ventoux gefahren.

Michelin bietet für seine Tubeless-Reifen übrigens kein eigenes „Sealant“an, wie die Dichtmilch auf Englisch heißt. Die Mechaniker am Testort empfahlen Orange Sealant. Als Grund nannten sie, dass es vor allem besonders leicht wieder aus dem Reifen zu entfernen ist, wenn die Haltbarkeitszeit abgelaufen ist. Michelin plant auch nicht wie viele Reifenhersteller ein eigenes (beziehungsweise mit eigenem Logo versehenes) Dichtmittel. Man lege in dieser Hinsicht Wert auf ein umweltfreundliches Sortiment, wozu bei Dichtmitteln aus Michelin noch einige Punkte bei Dichtmitteln nicht geklärt seien.

# Zunächst befüllten wir VR und HR mit 5,5 bar...
# ...auf dem groben Asphalt der Gegend waren 5 bar aber die bessere Wahl – bei einem Systemgewicht von circa 86 kg.

Montage

Tubeless am Rennrad hat (bisher) auch Nachteile: So kann unter anderem die einfache Montage je nach Felge ein Problem sein. Michelin hat die Wulst des neuen Power Road – der Teil, der an der Felge anliegt – überarbeitet ebenso wie den Reifenkern, der für den Tubeless Ready-Reifen straffer ist. Wir konnten die Mechaniker bei der Montage der neuen Tubeless Ready-Reifen auf verschiedenen Felgen beobachten. Das Gesehene lässt sich mit „ging relativ leicht, aber nicht immer ohne Reifenheber“ zusammenfassen.

# Wir sahen den Michelin Mechanikern bei Wechsel der Bereifung auf Tubeless Ready von über 20 Laufrädern verschiedener Hersteller zu.
# Die Montage ging dem Augenschein nach meist relativ einfach von der Hand, jedoch nicht immer.
# Zunächst wird das Tubeless-Ventil eingebaut.
# Dass der Reifen zu Beginn vollständig im Tiefbett sitzt, ist essentiell für einfaches Gelingen.
# Als Sealant empfahlen die Michelin-Männer "Orange".
# 30 ml pro Pneu...
# ...werden über das Ventil eingefüllt.
# Die Reifen ließen sich auch mit der Handpumpe ins Felgenbett "setzen".

Kompatibilitäts-Probleme geht Michelin grundsätzlich in der europäischen Normierungskomission ETRTO an, was löblich ist. Dort arbeitet man mit anderen Herstellern (unter anderem Continental, Schwalbe, DT Swiss, Mavic, Campagnolo) an gemeinsamen Standards. Alain Delcourt erwartet, dass die ETRTO 2020 Empfehlungen zu einfach zu handhabenden Kombis geben wird.

Auf dem Kurs

Gegenüber dem Test am Vortag fuhr ich den Michelin Power Road TLR in 25 mm mit leicht abgesenktem Druck – hier findet ihr die Testfahrt auf Strava. Mit 5,5 bar vorne wie hinten ging es auf die Testrunde, die erneut alle Arten von Asphalt und Straßen in schlechtem Zustand enthielt. Da Rad und Hosentyp nicht gewechselt wurden, lässt sich der Fahreindruck zum Tube Type-Reifen vergleichen. Das Gefühl: Ein leichter Komfortgewinn war spürbar, aber er prägt nicht den Eindruck. Gefühlt liegen Tube Type und Tubeless-Ready-Reifen mit diesem Druck dicht beisammen. Das Rollverhalten empfand ich als sehr angenehm, vielleicht noch einen Tick „satter“ als beim herkömmlichen Clincher: Die Reifen waren leicht zu beschleunigen und lagen in allen Fahrsituationen gut auf der Straße, an den Grenzbereich wurden sie aber auf der Testrunde nicht annähernd gebracht. Der hervorstechendste Eindruck auch hier: die Berechenbarkeit des Verhaltens, kein nervöses Lenkverhalten, kein Stottern in Kurven, kein schwammiges Gefühl. Testweise senket ich den Druck gegen Ende der Testfahrt nochmals um 0,5 bar ab. Das erhöhte den Komfort auf ein gut spürbares Maß. Dagegen wirkte die Dynamik kaum beeinrächtigt. Testmuster für weitergehende Fahreindrücke als es die kurze Fahrt zuließ sind angekündigt.

# Cedric Vasseur sieht Tubeless als Vorteil für das Team und glaubt, dass Elia Viviani 2020 schon umsteigen kann.

Tubeless im Pro-Peloton

Im Peloton waren die Michelin Power Road Tubeless-Reifen bereits im Einsatz. Michelin ist Materialsponsor des UCI Pro-Teams Cofidis. Die französische Mannschaft strebt für 2020 den World-Team Status an und verpflichtete dafür unlängst Top-Sprinter Elia Viviani. Team-Manager Cedric Vasseur sagte im Interview mit Rennrad-News, man habe Tubeless-Reifen bei Mailand–San-Remo, auf Etappen der 4 Tage von Dunkerque und bei der Dauphiné Rundfahrt eingesetzt. Man verzeichnete dabei keine Defekte – generell hatte das Team laut eigener Aussage während einer ganzen Saison auf Michelin Power Competition-Schlauchreifen, dem Hauptreifen, nur zwei (!) Platten. Einen Vorteil von Tubeless registriert Vasseur vor allem in der Mögichkeit, mit geringerem Druck zu fahren, was insbesondere auf schlechten Straßen und bei Nässe wertvoll sei. „Die gesamte Innovation findet im Tubeless- und Disc-Bremsen-Bereich statt, es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die Umstellung ganz erfolgt. Aber jetzt stehen für uns alle Lichter auf Grün“, sagte Vasseur. Er glaubt, dass Neuzugang Viviani einer Umstellung auf Tubeless sehr offen gegenüber stehe, wie überhaupt die jüngeren Fahrer.

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Fazit von Rennrad-News.de

Mit dem Power Road TLR hat jetzt auch Michelin einen high-end Tubeless-Ready-Reifen fürs Rennrad. Im ersten Fahrtest ragten vor allem die Berechenbarkeit und der gefühlt hervorragende Grip des Pneus heraus – über den Leichtlauf lässt sich nach den Testfahrten nicht verlässlich urteilen. Dass man Laufleistung und Pannenschutz stärker gewichten will als andere, klingt gut, zumal beide neuen Road-Reifen zumindest auf dem Papier die nötige Konstruktion mitbringen und das gesponserte Team sich hochzufrieden äußerte. Es bedarf aber noch der Bestätigung. Der erste Eindruck stimmt schon einmal. Wir sind gespannt auf weitere Tests. Ein Set der ebenfalls neuen CX Jet TLR-Reifen ist übrigens bereits im Einsatz – wir werden berichten.


Tester-Profil: Jan Gathmann
Körpergröße 180 cm
Schrittlänge 86,5 cm
Oberkörperlänge 64 cm
Armlänge 58 cm
Gewicht 75-76 kg
Jan fährt alles, was einen Rennbügel hat: Rennrad, Cycloccrossrad, Gravelbike, Bahnrad. Nach einem kurzen Ausflug in die Amateurrennen ohne nennenswerte Ergebnisse beschränken sich seine Renneinsätze auf Hobby-CX-Rennen und das eine oder andere Jedermannrennen. Lieber kurz und schmerzvoll als lang und schmerzreich, lieber Frühjahrsklassiker als Alpenmarathon. Längere Etappentouren mit Gepäck stehen zahlreich auf der Wunschliste und werden nach zeitlichen Möglichkeiten eingestreut. Strava: https://www.strava.com/athletes/3294693.
Ich fahre hauptsächlich
Rennradtouren, CX-Rennen, Gravelrides
Vorlieben bei der Geometrie
Gemäßigt sportlich, eher lang

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Text: Jan Gathmann / Fotos: Michelin, Jan Gathmann
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