Was muss man als Bikepacking Einsteiger wissen? Touren liegen wie Sand am Meer vor der Haustür. Aber welche Ausrüstung braucht man wirklich? Was gibt es beim Fahrrad zu beachten und was beim Übernachten? Unser Bikepacking-bewanderter Autor Fabian Baum gibt Tipps und liefert eine praktische Bikepacking-Packliste als Beispiel für einen Beginn dazu.
Die Corona-Pandemie hat nicht nur dem Fahrrad einen immensen Boom beschert – auch der Wunsch nach kleinen Alltagsfluchten ist in Zeiten von Home-Office, Ausgangsbeschränkungen und kaum vorhandenen touristischen Angeboten groß wie nie. Was liegt da also näher, als mit dem Bike in einem Kurzurlaub aufzubrechen? Wir geben Tipps und Anregungen für eine Nacht im Millionen-Sterne-Hotel.
Wir geben Tipps und Anregungen für eine Nacht im Millionen-Sterne-Hotel.
Bikepacking – zu Deutsch: Ein Begriff, viele Taten
Was Bikepacking ist, was es ausmacht und wo die Grenze zum Radreisen verläuft, darüber streiten sich die „Gelehrten“. Die wortgetreue Übersetzung ins Deutsche wäre wohl „Radwandern“, so wie „Backpacking“ eben Wandern mit einem Rucksack ist. Aber das steht hierzulande in der Tradition des Radreisens, mit vollen Packtaschen links und rechts des Rades von Hotel zu Hotel. Auch beim Bikepacking wandert das Equipment vom Rücken ans Bike. Aber der gemeinsame Nenner in der Debatte um Bikepacking die Idee, mit mal mehr, mal weniger minimalistischer Ausrüstung eine Tour zu absolvieren. Dabei können dann eine oder mehrere Nächte draußen verbracht werden – ab einer Nacht heißt es „Overnighter“. Generell gilt beim Bikepacking eher die Devise, „einfach machen“ statt planen, Taschen oder Rucksack egal, Sachen rein und los. Bei der Streckenbeschaffenheit liegt, sofern nicht das Rennrad das Bike der Wahl ist, der Fokus eher abseits der Straße.
Passend zu diesem Thema: Interview mit Overnighter-Pionier Gunnar Fehlau
Bikepacking mit dem Fahrrad
Mit welchem Rad betreibt man Bikepacking? Hier gilt: Das beste Bikepacking-Rad ist das, das schon in der Garage steht, denn so gut wie jedes Rad lässt sich mit Taschen ausstatten. Natürlich gibt es – wie in jeder anderen Nische – auch hier speziell für diesen Einsatzzweck entwickelte Bikes, die beispielsweise über ein großes Rahmendreieck mit viel Platz für eine Rahmentasche („Framebag“) oder zahlreiche Gewinde für die Anbringung von Flaschenhaltern verfügen. Zwingend notwendig ist so ein Bike jedoch nicht, denn entscheidend ist nicht die Ausrüstung, sondern das Erlebnis.
Bikepacking mit Rennrad: Achtung, Mini-Lenker!
Allerdings gibt es, je nach Radgattung, bestimmte Einschränkungen oder Herausforderungen beim Gepäcktransport. Gravel Bikes sieht man auf Bildern sehr häufig im Bikepacking-Set-up. Aber man muss wissen, dass hier beispielsweise schmale Rennlenker den Platz limitieren, der für eine Lenkerrolle zur Verfügung steht. An klassischen Rennrädern kann zudem der kurze Auszug der Sattelstütze die Möglichkeit, eine Satteltasche anzubringen, verhindern. Bei Gravel Bike Tests auf Rennrad-News werden auch die Bikepacking-Qualitäten mit abgeklopft.
Bikepacking mit dem MTB: Dämpfer im Weg?
Bei Mountainbikes mit Vario-Sattelstützen sind meist nur kleinere Satteltaschen möglich, wenn die Absenkbarkeit zumindest teilweise erhalten bleiben soll. Bei Fullys verhindert unter Umständen der Dämpfer die Unterbringung einer Rahmentasche. Diese teils beengten Platzverhältnisse sind auch der Grund dafür, weshalb bei Wahl der Ausrüstung nicht zwingend das Gewicht ausschlaggebend ist – aber dazu mehr im folgenden Absatz.
Ist bereits Camping-Ausrüstung im Haus, eignet sich diese meist auch für einen Bikepacking-Overnighter.
Bikepacking-Ausrüstung: so kompakt wie möglich
Die Bikepacking-Ausrüstung folgt vor allem zwei Grundsätzen: Sie soll möglichst kompakt und das Gewicht gleichmäßig über das gesamte Rad verteilt sein. Dies sorgt für ein ausgewogenes Handling und erhält die Freude am Fahren sowie die Geländegängigkeit des Bikes.
Ist bereits Campingausrüstung im Haus, eignet sich diese meist auch für einen Bikepacking-Overnighter. Muss die Ausrüstung erst noch angeschafft werden, ist ein möglichst niedriges Gewicht nicht zwingend das entscheidende Kriterium. Wichtiger ist das Packmaß, denn Stauraum ist ein kostbares Gut und es ist durchaus angenehm, nicht schon beim Packen wertvolle Körner zu lassen, weil das Verhältnis von Packmaß und dem verfügbaren Volumen nur gerade eben so noch stimmt.
Bikepacking-Set-up für 3 Jahreszeiten
Eine ausführliche Kaufberatung würde den Rahmen dieses Artikels sprengen, aber als Faustregel für ein Drei-Jahreszeiten-Setup kann gelten:
Bikepacking-Schlafsack
Ein Schlafsack mit einem Gesamtgewicht zwischen 800 g und 1100 g (je nachdem, ob mit Daunen- oder Kunstfaserisolation), eine Isomatte mit einem R-Wert (engl. Resistance Value, dieser Wert beschreibt die Dämmleistung der Isomatte) von 2 bis 3,5 ergeben zusammen ein Schlafsystem, das sich in der Regel von Frühjahr bis Herbst komfortabel nutzen lässt.
Bivy / Biwaksack
Soll ein Biwaksack mit auf Tour, sollte darauf geachtet werden, dass das Material der Oberseite dampfdurchlässig ist, was Kondensfeuchte reduziert. Hier reicht eine wasserabweisende Schicht oder Imprägnierung. Die Kompromisse beim Wetterschutz sind zu verschmerzen, wenn nicht gerade eine Übernachtung auf freiem Feld bei Starkregen auf der Agenda steht. Die Unterseite des Bivys sollte jedoch immer wasserundurchlässig sein – das kann vor manch böser Überraschung durch einen feuchten Untergrund bewahren. Der Bivy eignet sich perfekt zum Schutz vor Tau und Feuchtigkeit beim Draußenschlafen oder Barriere gegen Krabbelgetier in Schutzhütten, aber nicht gegen richtigen Regen. Hierfür sollte ein Unterstand gesucht werden, der mindestens den oberen Körperteil und das Gesicht schützt. Alternativ: Das Außenzelt samt einer Unterlage aufbauen.
Bikepacking-Packliste – nach Taschen sortiert
Ich packe meine(n) Koffer – aber wie bringe ich am besten unter, was ich mitnehme? Ist die Ausrüstung zusammengesucht und bereitgelegt, geht es an die Unterbringung am Bike. Folgende Aufteilung hat sich dabei bewährt und kann zugleich als Vorlage für eine Packliste dienen. Idealerweise kommen eher leichte, gut komprimierbare Gegenstände in die Lenker- beziehungsweise Satteltasche, während kompakte, schwerere Gegenstände Platz in der Rahmentasche finden. Die Oberrohrtasche beherbergt schließlich die Dinge, die auch während der Fahrt rasch zur Hand sein sollen.
Lenkertasche
- Schlafsack/Isomatte
- ggf. Unterlage für die Isomatte
- ggf. Biwaksack
- ggf. Zelt oder Tarp
- ggf. Zelt-/Tarpstangen (befestigt an den äußeren Kompressionsgurten)
Je nach den Abmessungen der Ausrüstungsgegenstände kann es sinnvoll sein, sie lose, das heißt ohne Packsack, in der Lenkertasche unterzubringen, da sie sich so unter Umständen besser komprimieren lassen. Wenn es sich um keine Solo-Tour handelt, bietet es sich an, die einzelnen Bestandteile des Zeltes unter den Mitfahrenden aufzuteilen, die es gemeinsam nutzen möchten. Ein Kissen fehlt in der Auflistung – nicht! Denn dazu gibt es einen Trick ist: Der mit der Isolationsjacke ausgestopfte Schlauchschal dient als Kopfunterlage. Ein gutes Beispiel für den Ansatz, die Ausrüstung so zu wählen, dass einzelne Bestandteile mehrere Funktionen erfüllen. Das spart Platz und Gewicht. Er kommt bei mir in die Satteltasche. Damit weiter …
Satteltasche
- Abendgarderobe (z.B. eine lange Unterhose und ein Longsleeve-Shirt aus Funktionsfaser oder Merinowolle)
- Wechselsocken
- Schlauchschal und/oder Mütze
- Leichte Isolationsjacke (z.B. mit Daunen- oder Kunstfaserfüllung)
- Waschzeug und Hygiene (Zahnbürste und -Creme, evtl. Mückenschutz, Deo, feuchtes Toilettenpapier
- Taschentücher, je nach Wetter Feuchtigkeitscreme oder After-Sun-Lotion)
- Regenbekleidung (je nach Wetter, idealerweise im separaten Drybag, um den restlichen Inhalt trocken zu halten)
- Tasse (außen fixiert, größer)
Der Inhalt der Satteltasche sollte der Wahrscheinlichkeit nach geordnet werden, mit der unterwegs auf die einzelnen Teile zugegriffen werden muss. Dinge, die erst abends benötigt werden, wandern ganz nach hinten in Richtung Sattelstütze. Dagegen findet die Regenjacke im vorderen Bereich ihren Platz oder auf der Tasche (zum Trocknen). Um die Satteltasche stabil und wackelfrei zu halten, kommen schwere, kompakte Gegenstände ebenfalls in den unteren Bereich. Gut komprimierbare Ausrüstung wie zum Beispiel die Isolationsjacke wird im mittleren, näher an der Öffnung liegenden Bereich verstaut.
Rahmentasche
- Stromversorgung
- Werkzeug und Ersatzteile
- Arm- und Beinlinge und/oder leichte Windjacke
- Kocher und ggf. Gaskartusche
- Besteck (z.B. Spork)
- Nach Belieben Trinkblase oder Flasche(n) (bei einer Rahmentasche, die das gesamte Rahmendreieck nutzt)
- Nach Bedarf ein Fertiggericht als Abendessen und Kaffeepulver sowie Porridge fürs Frühstück
- Leere Ziplock-Beutel als Nässeschutz für empfindliche Gegenstände oder zur Aufbewahrung von Verpflegung
- Müllbeutel
Für einen günstigen Schwerpunkt sollten sich die schwersten Gegenstände wie zum Beispiel das Werkzeug oder die Trinkblase möglichst weit unten in der Rahmentasche befinden. Softe Gegenstände wie Windjacke oder Arm- bzw. Beinlinge füllen Zwischenräume und dämpfen so eventuelle Klappergeräusche.
Oberrohrtasche
- Smartphone (sofern nicht zur Navigation am Lenker)
- Sonnenbrille / Lesebrille
- Snacks
- Geldbeutel
- Sonnencreme
- Stirnlampe
Die mobile Werkstatt
Die folgende Auflistung ist eine Empfehlung für eine Grundausstattung, um unterwegs im Falle einer Panne sich selbst oder anderen helfen zu können. Dafür ist es unerlässlich, mit der Technik und ihrer Funktionsweise am Bike vertraut zu sein und zu wissen, wie das Werkzeug korrekt eingesetzt wird.
- Multitool (mit Kettennieter und Torx T25 Schlüssel – Vergleichstest Multitool Fahrrad)
- Luftpumpe
- Tubeless-Reparatur Kit (inkl. Milch) und/oder Schlauch und Flickzeug
- Reifenheber
- Kettenschloss
- Gewebeband (lässt sich gut um die Luftpumpe wickeln)
- Kabelbinder
- Kettenschmierstoff
Diese Basisausstattung lässt sich in Abhängigkeit von der Länge der Tour und den eigenen handwerklichen Fähigkeiten beliebig erweitern.
Bikepacking-Schloss
Wer solo unterwegs ist und sein Rad beim Shoppen für Abendessen und Co. abstellen will, wird zusätzlich ein Schloss mitnehmen wollen. Da die Standzeiten auf Tour in der Regel nicht so lang sind, aber dafür die Anschließ-Möglichkeiten manchmal ungewöhnliche Formen haben, darf es hier ruhig ein Drahtseilschloss sein – natürlich nicht das dickste. Für Leichtgewichts-Fetischisten und sehr kurze Standzeiten genügen Kabelschlösser zur Gepäcksicherung (so googeln) oder die Kabelbinder-ähnlichen Hiplok Z-Loks.
Zum Weiterlesen: Test Bikepacking Taschen am Gravel Bike
Vor dem Start der Tour sollte das Bike noch einmal durchgecheckt werden – kritische Stellen sind hier die Bremsbeläge (alles über MTB-Bremsbeläge) sowie der Luftdruck in Reifen und Federelementen, der wegen des zusätzlichen Gewichts etwas nach oben angepasst werden sollte. Zudem sind die Laufräder eine Überprüfung wert. Diese werden durch das Gepäck ebenfalls stärker belastet als im unbeladenen Zustand.
Bikepacking mit Rucksack
Geht das nicht auch einfach mit einem MTB-Rucksack? Aber selbstverständlich! Es gibt Szenarien, für die ein Rucksack beim Bikepacking sogar empfehlenswert ist. Beispielsweise dann, wann das Gelände sehr unwegsam und ein höherer Hike-a-Bike-Anteil in der Route enthalten ist. In diesem Fall ist es durchaus sinnvoll, das Gewicht des Bikes trotz Gepäck möglichst gering zu halten, um es auf solchen Passagen leichter schieben, tragen oder über Hindernisse wuchten zu können. Es spricht auch nichts dagegen, ganz klassisch mit Gepäckträger und Taschen loszuziehen oder sich einen großen Drybag längs auf den Gepäckträger zu schnallen.
Bikepacking-Routenplanung
Bei einem Overnighter sollten die Erholung, das Abenteuer und das Urlaubsgefühl mit Mittelpunkt stehen. Aus diesem Grund darf die eigene körperliche Belastungsgrenze gerne bei anderer Gelegenheit ausgelotet werden. Für die Routenplanung bedeutet das, dass sich vertrautes Terrain hervorragend für eine Übernachtung unter freiem Himmel eignet – warum also nicht die Hausrunde für das Scouting einer geeigneten Location nutzen? Vielleicht führt sie an einem Unterstand oder einer Schutzhütte vorbei, der bzw. die bisher unbemerkt geblieben ist?
Ist Biwakieren beim Bikepacking erlaubt?
Derlei Spots haben zudem den großen Vorteil, dass das Übernachten dort erlaubt sein kann, es eventuell Sitzgelegenheiten oder sogar eine ausgewiesene Feuerstelle gibt. Denn so romantisch die Vorstellung vom Campen am Waldrand oder auf einer Wiese auch sein mag – in den meisten Bundesländern ist Wildcamping nicht gestattet. Zwar ist das Biwakieren (also das Übernachten ohne Zelt) in der Regel geduldet, aber hier fehlt eine eindeutige Definition dessen, was eigentlich als Biwakieren gilt. Anders auf Privatgrund: Liegt hier die Genehmigung des Besitzers oder der Besitzerin vor, kann im vereinbarten Rahmen sorgenfrei genächtigt werden.
„Leave no Trace“-Prinzip und folgender Grundsatz: Hinterlasse den Ort in einem besseren Zustand als dem, in dem du ihn vorgefunden hast!
Unabhängig davon, wie Rasten und Lagern gehandhabt werden, gelten das „Leave no Trace“-Prinzip und folgender Grundsatz: Hinterlasse den Ort in einem besseren Zustand als dem, in dem du ihn vorgefunden hast!
Aber zurück zur Route an sich. Diese lässt sich mit Tools wie Komoot oder dem offroad-spezifischen Routenplaner Bikerouter.de mit Gravel-Bevorzugung einfach und schnell erstellen, bei der Suche nach einer Schutzhütte oder ganz allgemein einem Platz zum Übernachten hilft die Community-basierte und stetig wachsende Schutzhüttenkarte.
Verpflegung
Bei der Streckenführung ist es empfehlenswert, auf den letzten Kilometern noch einen Versorgungspunkt wie einen Supermarkt oder eine Tankstelle mit einzuplanen. Für etwaige Einkäufe bzw. deren Transport zum Lagerplatz bietet es sich an, einen leichten, klein packbaren Rucksack mit dabei zu haben. Entsprechende Modelle gibt es von Herstellern wie Sea-to-Summit, aber auch beim Sport-Discounter Decathlon. Am Morgen danach darf ein Abstecher zu einem nahegelegenen Bäcker oder – noch besser – einem Café nicht fehlen – es ist schließlich Urlaub, wenn auch nur ein kleiner.
Bikepacking-Mehrtagestouren
„Darf’s ein bisschen mehr sein?“. Für all diejenigen, die beim Overnighter auf den Geschmack gekommen sind und die diese Frage mit einem „Ja!“ beantworten können, gibt es eine gute Nachricht: Für eine Mehrtagestour braucht es in der Regel nur wenig zusätzliches Gepäck, sofern sich entlang der Strecke in regelmäßigen Abständen Verpflegungs- und Versorgungsmöglichkeiten finden. Dieses zusätzliche Gepäck beschränkt sich meist auf Wechsel- sowie Regenbekleidung. Letztere kann bei einem Overnighter durchaus zu Hause bleiben, wenn die Wetterlage stabil ist.
Und jetzt? Geht’s raus und fahrt’s Fahrrad!
Die Möglichkeiten, einen Overnighter zu gestalten, die Bedürfnisse bei der Ausrüstung sowie die Ansprüche an das verwendete Rad sind so vielfältig wie individuell. Im Mittelpunkt sollten dabei nicht die Materialschlacht oder körperliche Höchstleistungen stehen, sondern das Erlebnis an sich: die Alltagsflucht, ein kleines Abenteuer, das den Kopf frei macht. Kurzurlaub vor der Haustüre eben.
Thema: Light-Bikepacking im MTB-News Forum
Wer von euch hat schon einmal einen Overnighter gemacht, war auf einer längeren Bikepacking-Tour oder hat vielleicht auch schon an einem Bikepacking-Rennen teilgenommen? Auf welchen Ausrüstungsgegenstand könnt ihr nicht verzichten und welchen Hack habt ihr für die Reparatur unterwegs auf Lager?
Fabian Baum, Jahrgang 1984, ist dem Fahrrad allgemein und dem Mountainbike im Speziellen seit frühen Teenager-Tagen verfallen. Auf diese Zeit geht auch seine Vorliebe für farbenfrohe und eher unkonventionell aufgebaute Bikes zurück. Die ersten Bikepacking-Versuche unternahm Fabian im Jahr 2012 und nur ein Jahr später zog es ihn nach dem Abschluss seines Studiums für eine vierwöchige Solo-Tour nach Island. Seitdem ist er vollends vom Bikepacking-Virus infiziert und kein Jahr vergeht, in dem er nicht einen oder mehrere (Kurz-)Urlaube mit und auf dem Rad verbringt. Die dabei gemachten Erfahrungen lässt er für MTB-News und Rennrad-News in Produkttest und -Vorstellungen aus dem Bikepacking-Bereich einfließen.
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