Bildergalerie: Bikepacking Anfänger: Allein und ohne Plan 1000 km durch Deutschland Mehr Bildergalerien
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Der angestrebte Sehnsuchtsort - Die traumhaften Seen im Allgäu und der Bodensee!
Grüne Wiesen, frische Luft, Berge und ich mittendrin. - Das Fernweh ruft und ich schaue der Reise voller Vorfreude entgegen!
Das Rose Backroad FF wird mein treuer Begleiter sein. - Auf dem Ortlieb Quickrack bekomme ich mein ganzes Gepäck unter.
Der Rheingau verabschiedet mich mit tollem Wetter…
…und einer beinahe ungeheuren Ruhe.
In Mainz habe ich schon die erste Stärkung hinter mir. - So langsam beginnt die Mittagshitze!
Der Schwarzwald empfängt mich mit tollem Panorama. - Die Temperatur sinkt und es die Höhenmeter stehen an.
Schon 200 km in den Beinen und trotzdem überkommt mich am Berg ein regelrechter Motivationsschub. - Leistung und Puls erreichen kurz vorm Ziel nochmal ihr Tagespeak.
In der Dämmerung habe ich das Ziel erreicht. - Die Langmartskopfhütte bietet mir eine komfortable Unterkunft direkt am Radweg.
Die Portion Nudeln hat es nötig und stärkt mich für den nächsten Tag. - Das restliche Tageslicht wird genutzt, um sich für die Nacht vorzubereiten.
Zum Frühstück gibt es Brötchen, die ich gestern eingekauft habe.
Zufällig komme ich an einem Turm vorbei. - Natürlich lasse ich mir die Aussicht nicht entgehen.
Ein weiter Blick bei schönstem Wetter erwartet mich auf dem Hohlohturm. - Grüße von meinem Schatten!
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Im Schwarzwald komme ich an idyllischen Ortschaften vorbei. - Hier sollte ich mich verfahren und ein paar extra Höhenmeter sammeln.
Nach 250 hm bin ich wieder auf der Höhe angekommen. - Zufällig komme ich an einer Waldkalkung vorbei. Zum Glück wird der Heli gerade beladen.
Langsam brauche ich Energie, doch einen Supermarkt gab es bisher nicht. - An dieser Quelle erfrische ich mich, fülle Flaschen auf und esse die restlichen Nudeln von gestern.
4 Stunden fahre ich bei 35° in der prallen Sonne gegen den Wind. - Von Brunnen wie diesem aus dem Schwarzwald träume ich hier. Erfrischung bleibt größtenteils aus.
Nichtmal einen schattigen Rastplatz kann ich finden. - Somit gebe ich mich aus Verzweiflung auch mit dieser Sonnenbank zufrieden, auf der ich zerfließe.
Ziel erreicht! - 36 h nachdem ich zu Hause gestartet bin, stehe ich am Bodensee.
Die „Tour de Sander“, wie sie meine kleine Strava-Community getauft hat, hat ihr erstes Ziel erreicht.
Am regnerischen Erkundungstag, lasse ich mir den Rheinfall nicht entgehen.
Kurz hinter Kaufbeuren habe ich mich einer Rennradgruppe angeschlossen. - Sie leitet mich in Richtung Forggensee.
Im Forggensee gehe ich baden und verbringe den Nachmittag.
Hier schmeckt die Pizza besonders gut!
Die Landschaft ist traumhaft und lädt ein zum Radfahren.
Auch ein Besuch am Alpsee und den Schlössern darf nicht fehlen! - Doch auch unter der Woche ist es hier voll.
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Schöner hätte ich den Tag nicht beenden können. - Ich fahre quer über die asphaltierten Wege auf den ruhigen Wiesen und sauge die schöne Landschaft förmlich auf.
Hier ist ein See schöner als der andere.
Beinahe hätte ich mich noch der Stadtolympiade in Füssen angeschlossen.
In der Frühe geht es wieder los. - Der Plan ist nun die 1000 km in einer Woche vollzumachen.
Nach nichtmal einer Stunde überrascht mich der Regen, der mich drei Stunden lang begleitet.
Die gute Laune verlässt mich jedoch nicht, denn der Regen ist nicht stark genug, um mich von der Weiterfahrt zu stoppen.
Auch wenn sich der Regen mittags wieder verzogen hat, blicke ich ihm abends wieder entgegen.
Schon aus der Ferne sehe ich die dicken Regenwolken. - Natürlich sind sie genau da, wo ich hin muss…
Ein riesiges Regenfeld aus Südwesten zieht in der Nacht über Süddeutschland. - Es bringt starken Regen und zu meinem Standort sogar Hagel. – Quelle: <a href="http://www.wetter.com">www.wetter.com</a>
Die fünfte Etappe bringt mich ins bayrische Hinterland, wo die Ruhe über das Land herrscht. - Hier wird der Radweg auch mal schnell zur Wiese.
Meine Reise bringt mich auch durch einen traumhaften Kiefernwald mit feinstem Gravel.
Ein kleiner Ausflug nach Sachsen war auch dabei.
Nach 100 km wärmt mich am kältesten Tag auch mal die Sonne. - Das tut gut, denn meine Sachen sind in der Nacht nass geworden.
Von Ochsenfurt bis Würzburg wurde ich von freundlichen Rennradfahrerinnen begleitet.
In Würzburg schaue ich mir die Stadt an. - Die Residenz darf natürlich nicht fehlen.
Auf den ersten 40 km meiner letzten Etappe werde ich nochmal unterstützt.
Eine Landstraße bringt mich 500 hm hoch vom Main in den Spessart.
Dort erwartet mich tolle Landschaft und schöne Gravelstraßen.
Finaltag der Europameisterschaft - Die Fanmeile ist schon bereit für das Spiel.
Ganz Frankfurt ist geschmückt. - Die Brücke hat die Farben der Nationen angenommen.
Eine letzte Pause am Weinstand in Rüsselsheim. - Dort fülle ich nochmal meine Flaschen und lasse mir eine Saftschorle schmecken.
7 Tage Bikepacking war ein absolut tolles Erlebnis, mit super vielen Impressionen. - Im nächsten Jahr geht es sicher auf die nächste Reise.
