Bildergalerie: Cannondale Supersix Evo 3 im ersten Test: Oldie wird aero – und wie! Mehr Bildergalerien
Tipp: du kannst mit der Tastatur blättern
Das Einstiegsmodell: Supersix Evo Carbon 105 Disc Women für 2.799 €
Das Testrad: Cannondale Supersix Evo Hi-Mod mit Shimano Dura Ace Di2
EF Profi Mitch Docker wird das Rad in der World Tour bewegen – er war gespannt auf die Testfahrt
Die Hollowgram KNØT 45 SL Laufräder mit 21 mm Maulweite sind ebenfalls neu. Gewicht: 1.550 g, Innenleben der Naben von DTSwiss
Unverkennbar: alle Elemente eines aktuellen Wettkampfrades
Tief angesetzte Sitzstreben für Komfort und positive Aero-Effekte
Sieht schnell aus – ist aber ein vorbeifahrendes Auto
Keine Angriffsfläche: Am Save Cockpit laufen alle Züge und Leitungen durch Spacer und Steuerrohr
Am konventionellen A-Head-Vorbau ist der Übergang weniger formschlüssig, die Kabel liegen dennoch gut sortiert
Die Rohdaten für den Luftwiderstand im Vergleich – bei Seitenwind ist der Unterschied zum Vorgänger noch stärker ausgeprägt
Supersix Evo 3 Aero-Leistung im Vergleich mit 4 anderen Wettkampfrädern. - Der zugrundeliegende Wert simuliert einen Mix aus Anströmwinkeln bei 48,3 km/h Tempo und wurde von Cannondale in einem Forschungspapier als Standard vorgeschlagen. Die Auswahl der Vergleichsräder traf Cannondale. In der Präsentation war auch das Scott Foil zusätzlich angegeben, das 1 bis 2 Watt besser als das Supersix Evo 3 lag.
Gut zu erkennen, die abgeschnittene Tragflügel-Form des Unterrohrs
Windschnittige Front mit versteckten Leitungen
Die Laufräder sind Tubeless Ready, die Testfahrten fanden mit Schlauch statt
Innenliegende Nippel verbessern die Aerodynamik der neuen Knot 45 SL Laufräder
"Natürlich wollten wir windschlüpfriger werden, aber das Gewicht war entscheidend". Entwicklungs-Ingenieur Jonathan Schottler
Das 56er Hi-Mod Disc Dura Ace Di2 an der Waage: 7,39 kg inkl. 2x Flaschenhalter und Garmin-Halter
Die neue Knot Save Carbon-Sattelstütze wiegt 162 g und trägt viel zum Komfort bei
Klever: Sie wird von unten geklemmt und drückt sich bei Belastung gegen die Klemme – der Mechanismus wiegt nur 13 g
Die günstigeren Modelle haben die Stütze in D-Form aus Alu. Im Rahmendesign sind reflektierende Elemente eingearbeitet – wie hier die Streifen
Der flache Save Carbon Aero-Lenker lässt sich um 8 Grad im Winkel verstellen
Er soll an der Außenseite bis zu 6 mm flexen
Das Testrad war mit reichlich Spacern bestückt
Für konventionellen Schaft und nachträglich einsetzbar: der Spacer des Supersix Save Cockpits. Vorne im großen Kanal laufen die Kabel
Der Radsensor zeichnet auf, sobald sich das Rad dreht
Die Nutzung der Cannondale App erfordert eine Registrierung
Die App kann den Code am Rad scannen und fügt das richtige Modell automatisch hinzu
Cannondale Supersix Evo Hi-Mod Disc Team EF für 4.499 €. Mit Cannondale Hollowgram Kompakt-Kurbel mit 50-34 Z. und OPI-Spider, Knot 35 Carbon-Laufrädern, Save Cockpit (Lenker auf dem Bild abweichend)
Cannondale Supersix Evo Carbon Disc Force eTap AXS 2x12 für 5.499 €
Cannondale Supersix Evo Hi-Mod Disc Dura Ace für 6.499 €
Supersix Carbon Disc Ultegra für 3.499 €. Mit Knot 35 Carbon-Laufrädern und Cannondale 3 Alu-Kurbel
Supersix Carbon Disc Ultegra in Schwarz
Supersix Carbon Disc 105 2x11 für 2.799 €. Mit Fulcrum Racing 900 db Laufrädern und Cannondale 1 Semi-Kompakt Kurbel
SuperSix Carbon Disc 105 in der schwarzen Version
Supersix Carbon Ultegra 2 mit Felgenbremsen für 2.899 €. Mt Fulcrum Racing 500 Laufrädern und Cannondale 1 Semi-Kompakt Kurbel
Die leichte Hollwgram Si SL Kurbel mit integeriertem Power2Max Leistungsmesser gibt es an allen Hi-Mod-Modellen
Die günstigeren Modelle – hier das 105er Disc – haben die schwerere Cannondale 3 Si Alu-Kurbel
Blick ins Cockpit: der Garmin-Halter wird auf den Lenker geschraubt
Der Name verpflichtet: Bei den fürs Fahrverhalten zentralen Geometriedaten gab es nur geringe Änderungen
Die 25c Vittoria Corsa messen auf den Knot 45 SL Laufrädern 28 mm
Im Rahmen ist Platz für Reifen bis zu 30 mm Breite – entscheidend ist das Maß, nicht die Größenangabe
Wie eine Körperverlängerung: Supersix Evo 3 im Sprint
Am Berg freut man sich über das geringe Gewicht
Die Lenkung ist so präzise, dass nichts zu wünschen übrig bleibt
In der Abfahrt liegt das Supersix Evo satt
Tempohalten fällt leichter als gewohnt
Sportlich: Semi-Kompaktkurbel in Kombination mit 11-30 Kassette
Hinten ist eine 140er Scheibe verbaut
Die Testfahrten fanden rund um das Forschungs- und Entwicklungszentrum der Cycling Sports Group in Freiburg statt