Bildergalerie: Specialized Diverge 2021 – erster Test: Das beste Gravelbike für Alle? Mehr Bildergalerien
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Jetzt mit Future Shock 2.0: Wir haben das Specialized Diverge Expert Carbon mit Shimano GRX Di2 1x11 für 4.999 Euro in Girona getestet. - Foto: JoJo Harper
Mehr Reifenfreiheit, mehr Möglichkeiten: Pneus bis 47 mm Breite in 700c (47-622) passen in das neue Rahmenset – auch bei den Alu-Varianten
Mehr Stauraum, mehr Transport-Kapazität: Außer dem neuen SWAT-Staufach im Unterrohr kommen noch Halter-Ösen in großer Zahl hinzu
Abgesenkte oder hochgezogene Kettenstreben für mehr Platz im Hinterbau schlossen die Entwickler um Road Category Manager Stewart Thompson …
… aus verschiedenen Gründen aus. Die gefundene Alternative wurde praktisch erprobt und im Testlabor geprüft
Gerade Linien: Die neue Kettenstrebe schafft Platz, um die Pathfinder Pro Reifen der Werksvariante (Bild) …
… gegen Modelle mit bis zu 47 mm Breite in 700c zu tauschen, hier der Specialized Tracer Pro …
… mit einem bewährten XC-Profil für trockene, feste Böden. Mit beiden Reifen-Set-ups konnten wir Fahreindrücke sammeln
Premiere feierte das Future Shock 2.0-System mit Peter Sagan auf dem Kopfsteinplaster von Paris-Roubaix, das rauer ist als viele Gravelwege
Jetzt gibt es die einstellbare Dämpfung des Vorbaus auch am Diverge – zumindest an den Carbon-Modellen Comp, Expert, Pro und S-Works
Die neue Geometrie mit mehr Reach und flacherem Lenkwinkel ist das Ergebnis vieler Fahrstunden
Das Unterrohr wurde vergrößert, um Platz für das SWAT-Staufach unter dem Flaschenhalter zu schaffen
Der Stauraum dehnt sich nach oben hin weiter aus …
...und fasst zum Beispiel eine SWAT-Windjacke in passender Hülle sowie Schlauch samt Reifenhebern und CO2-Kartusche
Die neue, runde Carbon-Sattelstütze in 27,2 mm gibt es mit 0 mm und 20 mm Offset. Sie dämpft hervorragend
Das Specialized S-Works Diverge kommt ab Werk mit absenkbarer Sattelstütze
Überraschung! Das Specialized Diverge EVO mit Alurahmen und geradem Lenker erinnert an selige Hardtail-Zeiten, hat aber eine moderne Geometrie und noch mehr Reach als das Diverge mit Rennbügel
Am Diverge Evo feiert auch der neue, besonders aggressive Gravelreifen Specialized Rhombus Premiere – ein Test folgt
Am geraden Lenker sitzen Magura MT Disc-Bremsen
Specialized Diverge 2021 -49
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Zur praktischen Annäherung an das Optimum diente ein in Morgan Hill laminierter "Geo-Simulator"
Lenkwinkel und Reach lassen sich daran …
… unabhängig voneinander einstellen und testfahren!
Gefundene Geometrien wurden in der Carbon-Werkstatt auf Prototypen übertragen …
… bis hin zur veränderten Vorbiegung der Gabel, um den Nachlauf konstant zu halten
Eine verlängerte Front und kürzere Vorbauten bringen eine agilere Lenkung... - Foto: JoJo Harper
Mehr Spaß in Kurven – nicht nur auf der Straße
20.000 Euro Gravelbike-Parking - Die 3 Top-Carbon-Modelle des neuen Specialized Diverge: S-Works, Pro, Expert
Specialized S-Works Diverge 2021 – SRAM Red eTap AXS 1x12 – 9.999 €
Sein Fact 11r Carbonrahmen soll 1.000 g in Größe 56 wiegen
Der zum Vorbau passende GPS-Gerätehalter ist ab Werk dabei …
Bei den beiden Top-Modellen S-Works und Pro gibt es das Easton Carbon Cockpit
Für das Absenken der Variostütze hat Specialized einen eigenen Hebel
Die SRAM Red eTap AXS 1x12 spart Gewicht
Specialized Diverge Pro – SRAM Force eTap AXS 1x12 – 6.999 €
Der Fact 9r-Carbonrahmen wiegt rund 100 g mehr
Specialized Diverge 2021 -19
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Specialized Diverge 2021 -12
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Specialized Diverge Expert Carbon – Shimano GRX RX810 Di2 1x11 – 4.999 €
Ebenfalls mit Fact 9r-Rahmen, aber ab hier werden Alu-Laufräder eingesetzt. Alle Fact 9r-Rahmen kommen mit Future Shock 2.0 und SWAT-Staufach
Specialized Diverge Sport Carbon – Shimano GRX RX810 mechanisch 2x11 – 2.999 €
Unter 3.000 € ist das Future Shock 2.0-System nicht zu haben, die einstellbare Dämpfung fehlt
Specialized Diverge Base Carbon – SRAM Apex 1x11 – 2.499 €
Den Einstieg in die Carbon-Rahmen bildet das Fact 8r-Niveau mit 300 g mehr Gewicht als Fact 11r und Future Shock 1.5
Specialized Diverge Comp E5 – Shimano GRX RX810/600 Mix 2x11 – 2.099 €
Das Top-Modell mit Alurahmen verfügt noch über das Future Shock-System, ab Elite E5-Niveau ist es nicht mehr an Bord
Die massive Reifenfreiheit gibt es an allen Modellen …
… ab Werk ist ab Mittelklasse der sehr gute Specialized Pathfinder Pro 2Bliss in 700x38 mm montiert, bei den günstigeren Modellen der Pathfinder Sport
2-fach-Antriebe gibt es am Diverge Carbon auf Comp- und Sport-Niveau sowie am Diverge mit E5-Alurahmen auf Comp-Niveau
Die Mullet-Antriebe mit SRAM Road AXS-Hebeln und AXS Eagle 12-fach Kassette am Pro und S-Works bieten perfekte Bergabstufungen
Das Specialized Diverge Expert Carbon für die Testfahrten in Girona
Service-Freundlichkeit wird groß geschrieben: BSA-Tretlager …
… konventionelle Sattelklemmschelle
Sehr gut gefiel uns der Anti Slap-Kettenschutz, der das Bike leise macht …
...und per Schraube befestigt ist
Specializeds Hover Bar bietet eine zusätzliche aufrechtere Sitzposition, schränkt aber die Montagemöglichkeiten etwas ein
Die Shimano GRX Di2 Brems-Schalthebel mit leicht zurückgebogenen Höckern haben die perfekte Gelände-Ergonomie
Endlich hat das Diverge auch Bikepacking-Ösen am Oberrohr …
...und unter dem Unterrohr
Auf geht's nach oben. - Foto: Jojo Harper
In den teils steilen Bergen rund um Girona war das Gangspektrum des 1x11-Antriebes mit 40 Zähnen vorne …
… und 11-42 Zähnen hinten schnell bisweilen ausgereizt und der Tritt schwer
Die lange Kiesgerade ist eine Domäne des Diverge – aber es hat noch mehr
Solche Wege prägten die erste Testrunde mit Pathfinder Pro-Reifen
Im Wiegetritt ist die Dämpfung kaum zu spüren, wenn man sie „zudreht“. - Foto: Jojo Harper
Bergab liegt das neue Diverge noch sicherer als sein Vorgänger. Wegen des höheren Tretlagers sind Konflikte mit Bodenwellen und anderen Hindernissen kein Thema mehr
Gravelcrusher mit Suchtpotential