Cannondale geht beim Vertrieb seiner Produkte in Deutschland neue Wege und eröffnet zusammen mit Nubuk Bikes den ersten Cannondale Brand Store in einem Altbaugebäude in der Stuttgarter Innenstadt. Die Tore des exklusiven Ladengeschäfts mit einer Fläche von 600 Quadratmetern, das von Nubuk Bikes als Mehrmarkenstore betrieben wird, werden sich erstmals am Wochenende des 27. und 28. August öffnen.
Dieser Termin ist nicht zufällig gewählt, denn am 28. August endet die vierte und letzte Etappe der Deutschland Tour 2022 in der Landeshauptstadt Baden-Württembergs. In diesem sportlichen Rahmen wird das offizielle Opening des neuen Cannondale Stores am 27. und 28. August gefeiert.
Im neuen Cannondale Brand Store wird eine umfassende Auswahl an Cannondale Rädern und Produkten in exklusivem Ambiente präsentiert. Fahrräder jeglicher Gattung wird es nicht nur in der Ausstellung zu bestaunen geben, sondern es soll auch die Möglichkeit geschaffen werden, einzelne Räder direkt vor Ort testen zu können.
Der erste Cannondale Brand Store in Deutschland soll nicht der letzte bleiben, gibt Dirk Fehrentz, Sales Leader Deutschland bei Cannondale in der entsprechenden Pressemeldung bekannt: „Mit der jahrelangen Erfahrung und dem erstklassigen Markenverständnis für Cannondale sind Achim und das Team von Nubuk Bikes hierfür (für den ersten Markenstore) die perfekten Partner. Darüber hinaus planen wir gemeinsam mit unseren Händlern in den kommenden Monaten und Jahren weitere Cannondale Brand Stores in Deutschland.“
Was sagt ihr zum ersten Cannondale Brand Store in Deutschland?
12 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumPasst ja zum Konzept den Service komplett den Bikestores zu überlassen. Selbst einfachste Fragen werden abgeblockt.
"Habt ihr mal kurz nen Drehmomentschlüssel für meinen Carbonvorbau"?
"Sorry, ne sowas haben wir hier nicht. Ich bin nur Student*in, stehe hier rum und verteile Prospekte und verdiene mir etwas für meinen Lebensunterhalt dazu"
Und derweil kauft eine Specialized-Tochter ne ganze Ladenkette in der Schweiz 🇨🇭
https://www.ride.ch/de/news/specialized-kauft-bikeshops-in-der-schweiz
Nimm eine x-beliebige Marke, geh auf deren Händler-Such-Seite und kreuze dann erst mal die Läden an, die überhaupt umsatzstark genug sind und auch auf Rennrad- bzw. Top-Kundschaft ausgerichtet sind. Da fällt schon mal einiges weg. Dann rufe mal die übrig gebliebenen Läden an (die dann so im 100 bis 150 km Umreis sind und vielleicht hast du da so zwei, maximal drei gefunden) und frage die, ob du da eine Probefahrt des Flagschiff-Renners vereinbaren kannst.
Unabhängig von der aktuellen Verfügbarkeitsmisere stehen die Chancen gut, dass dich da keiner einfach mal so ihm seine teuren Einzelstücke abnutzt, die er schließlich verkaufen will (mir zwar schleierhaft, wem - weil ich bei ihm dann halt sowieso nicht kaufe - aber so ist es halt).
Wieviel geiler sind da große Brandstores, wo aufgrund der Konzentration dann wirklich so ziemliche jedes Rad in jeder Größe zur Testfahrt bereit steht. Klar kann man den Händlern nicht immer einen Vorwurf machen - die müssen schließlich auch sehen, wo sie bleiben und die Vertrags- und Orderbedingungen für so ziemlich alle großen Marken sind absolut übelst. Aber für mich als Kunde bleibt das Endresultat: Händler in der Regel "Meh", Brandstore oder Markenzentrum in der Regel "ok". Ist auch kein Unterschied in der Erreichbarkeit. Ob ich nun zu einem vernünftigen Händler oder zu einem vernünftigen Brandstore 150 km fahren muss, ist schließlich egal.
Wir laden dich ein, jeden Artikel bei uns im Forum zu kommentieren und diskutieren. Schau dir die bisherige Diskussion an oder kommentiere einfach im folgenden Formular: