Gravelbike-Neuheiten 2021 Cannondale Topstone Carbon Lefty

Mit dem Cannondale Topstone Carbon Lefty präsentiert Cannondale ein Gravelbike mit Federung an Gabel und Hinterbau. Das Erbe des innovativen "Slate" tritt es mit einer speziell für Gravelbikes entwickelten Lefty-Federgabel an und rollt auf breiten 650b-Reifen. Wir konnten es uns schon anschauen. Alle Infos zum neuen Topstone Carbon Lefty gibt's hier.
Titelbild

Cannondale Topstone Carbon Lefty: Infos und Preise

Bereits im Juni des letzten Jahres präsentierte Cannondale mit dem Topstone Carbon ein schickes Carbon-Gravelbike, das dank eines speziell flexenden Hinterbaus mehr Komfort auf gröberen Wegen bieten soll. Beim neuen Topstone Carbon Lefty gehen die Amerikaner jetzt noch einen Schritt weiter und verpassen dem Topstone zusätzlich 30 mm Federweg an der Front. Diesen zusätzlichen Federweg stellt – wie sollte es bei Cannondale anders sein – eine speziell für Gravelbikes entwickelte Lefty-Federgabel zur Verfügung. Außerdem rollt das geländelastige Topstone auf breiten 27,5″-Laufrädern, anstatt auf die im Rennrad-Bereich üblichen 700c-Reifen zu setzen.

  • Rahmenmaterial Carbon
  • Federweg 130 mm (vorne)
  • Hinterbau Kingpin-Suspension
  • Laufradgröße 27,5″
  • Besonderheiten Lefty-Federgabel mit 30 mm Federweg, Kingpin-Suspension am Heck, bis zu 47c breite Reifen, für Variostützen vorbereitet, Ösen für Bickepacking-Equipment und Schutzbleche vorhanden
  • Gewicht 9,82 kg (Topstone Carbon Lefty 1, Größe L)
  • Farben Chameleon / Mantis / Stealth-Grey / Alpine
  • Rahmengrößen XS / SM / MD / LG / XL
  • www.cannondale.com
  • Preise 3.799 € bis 7.499 € (UVP)
Diashow: Gravelbike-Neuheiten 2021: Cannondale Topstone Carbon Lefty
Außerdem bietet Cannondale das neue Gravelbike auch in einer Variante speziell für Frauen an
Über den einfach zu bedienenden Lockout-Hebel lässt sich die Federgabel ruhigstellen.
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Das Topmodell des neuen Topstones schlägt mit einem Preis von 7.499 € zu Buche und schaltet mit einer kabellosen SRAM AXS-Schaltung.
Das Cannondale Topstone Carbon Lefty 3 ist für einen Preis von 3.799 € erhältlich
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Das neue Cannondale Topstone Carbon Lefty verfügt über eine Lefty-Federgabel, die zusammen mit dem Kingpin-Federungskonzept und breiten 27,5"-Reifen für jede Menge Komfort und Gelände-Performance sorgen soll.
# Das neue Cannondale Topstone Carbon Lefty verfügt über eine Lefty-Federgabel, die zusammen mit dem Kingpin-Federungskonzept und breiten 27,5"-Reifen für jede Menge Komfort und Gelände-Performance sorgen soll.
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# cannondale-topstone-6393

Durch den zusätzlichen Federweg und die breiteren Reifen soll das neue Bike einen noch breiteren Einsatzbereich abdecken und auch auf ruppigeren Strecken eine gute Figur machen. Außerdem profitiert der Fahrer dem Hersteller zufolge gerade auf längeren Ausfahrten oder Bikepacking-Touren vom deutlich erhöhten Komfort. Das Cannondale Topstone Carbon Lefty ist ab sofort in fünf verschiedenen Größen für Preise zwischen 3.799 € und 7.499 € erhältlich.

=> Hier findet ihr die Vorstellung des Cannondale Topstone Carbon auf Rennrad-News

Die Chamäleon-Lackierung des 7.499 € teuren Cannondale Topstone Carbon Lefty 1 macht einiges her und funkelt in der Sonne.
# Die Chamäleon-Lackierung des 7.499 € teuren Cannondale Topstone Carbon Lefty 1 macht einiges her und funkelt in der Sonne.
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# cannondale-topstone-6395
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# cannondale-topstone-6428

Im Detail

Spannende Details bringt das Cannondale Topstone Carbon Lefty einige mit. Neben den offensichtlichen Highlights wie der Lefty-Federgabel oder dem Kingpin-System gibt es zahlreiche Bikepacking-Ösen sowie Schutzblech-Halterungen zu entdecken. Außerdem sorgt ein in Zusammenarbeit mit Garmin entwickelter GPS-Sensor dafür, dass man mit Geschwindigkeits- und GPS-Daten versorgt und an die Wartungsintervalle des Bikes erinnert wird. Weiterhin verfügt der Sensor über einen internen Speicher, wodurch man seine Touren auch ganz ohne zusätzliches Equipment tracken kann.

Ein GPS-Sensor am Vorderrad versorgt euch mit Geschwindigkeits- und GPS-Daten
# Ein GPS-Sensor am Vorderrad versorgt euch mit Geschwindigkeits- und GPS-Daten - außerdem erinnert euch der Mini-Computer an die Wartungsintervalle des Topstones.

Lefty Oliver

Das Herzstück des Cannondale Topstone Carbon Lefty ist zweifelsohne die neue, speziell für die Anforderungen des Gravelbikens entwickelte Lefty-Federgabel. Diese hört auf den Namen Lefty Oliver und stellt 30 mm Federweg zur Verfügung. Die Gabel setzt auf die gleichen Nadellager wie die XC-Schwester Ocho und soll weder unangenehm wippen noch beim Anbremsen wegsacken. Eine leicht zu bedienende Lockout-Funktion stellt die Gabel zudem komplett ruhig, wenn sie nicht benötigt wird. Sollte es in solch einer Situation wider Erwarten doch mal zu einem unerwarteten Schlag auf das Vorderrad kommen, sorgt ein Blow-Off-Ventil dafür, dass die Federgabel diesen trotzdem absorbieren kann. Auch um den Ein- und Ausbau des Vorderrads zu vereinfachen, hat sich Cannondale etwas Besonderes ausgedacht: Hier soll eine werkzeugfreie und benutzerfreundliche Stoplock-Bremsaufnahme für Flatmount-Bremssättel für einen schnellen und einfachen Ausbau sorgen.

=> Hier findet ihr einen Test von 4 Gravelbikes mit Dämpfung auf Rennrad-News

Die verbaute Lefty Oliver wurde speziell für den Gravel-Einsatz entwickelt und stellt 30 mm Federweg zur Verfügung
# Die verbaute Lefty Oliver wurde speziell für den Gravel-Einsatz entwickelt und stellt 30 mm Federweg zur Verfügung - bei Bedarf kann die Federgabel mittels Lockout-Funktion komplett ruhiggestellt werden.
Unverkennbar eine Lefty.
# Unverkennbar eine Lefty.
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# cannondale-topstone-6426
Über den einfach zu bedienenden Lockout-Hebel lässt sich die Federgabel ruhigstellen.
# Über den einfach zu bedienenden Lockout-Hebel lässt sich die Federgabel ruhigstellen.

Kingpin-Suspension

Passend zur Lefty an der Front kommt auch am Hinterbau ein Federungs-System zum Einsatz. Dieses kommt allerdings komplett ohne einen Dämpfer aus. Stattdessen soll ein Drehpunkt im Sitzrohr im Kombination mit flexenden Sitz- und Kettenstreben den nötigen Komfort beisteuern. Dadurch harmoniert das Heck laut Cannondale perfekt mit den 30 mm Federweg der Lefty Oliver-Federgabel.

Das Kingpin-Suspension-System soll jede Menge zusätzlichen Fahrkomfort bereitstellen und perfekt mit der Lefty-Federgabel an der Front harmonieren.
# Das Kingpin-Suspension-System soll jede Menge zusätzlichen Fahrkomfort bereitstellen und perfekt mit der Lefty-Federgabel an der Front harmonieren.
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# cannondale-topstone-6427
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# cannondale-topstone-6407

Geometrie

Die Geometrie des neuen Topstones bringt laut Cannondale die perfekte Balance aus aufrechter, komfortabler Fahrposition und flacher aerodynamischer Haltung mit. So soll man auch auf langen Touren gemütlich sitzen und in technischem Gelände ausreichend Sicherheit vermittelt bekommen, gleichzeitig aber auch einen Sprint auf der Straße nicht scheuen müssen.

RahmengrößeXSSMLXL
Sitzrohrlänge410 mm458 mm505 mm553 mm600 mm
Oberrohrlänge (horizontal)525 mm544 mm561 mm579 mm596 mm
Lenkwinkel70°71,2°71,2°71,2°71,2°
Sitzwinkel (effektiv)73,1°73,1°73,1°73,1°73,1°
Überstandhöhe710 mm756 mm798 mm838 mm880 mm
Steuerrohrlänge 97 mm131 mm165 mm198 mm232 mm
Radstand999 mm1010 mm1030 mm1049 mm1068 mm
Kettenstrebenlänge415 mm415 mm415 mm415 mm415 mm
Tretlagerabsenkung69 mm64 mm61 mm61 mm59 mm
Gabel-Offset55 mm55 mm55 mm55 mm55 mm
Nachlauf64 mm57 mm57 mm57 mm57 mm
Stack518 mm550 mm579 mm610 mm641 mm
Reach368 mm377 mm385 mm394 mm401 mm
STR-Wert1,41,451,51,551,6
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# cannondale-topstone-6421

Ausstattung

Das Cannondale Topstone Carbon Lefty ist insgesamt in drei verschiedenen Ausstattungsvarianten erhältlich. Das Topmodell schlägt mit einem Preis von 7.499 € zu Buche und wird mit SRAMs kabelloser eTap AXS-Schaltgruppe sowie Hollowgram Carbon-Laufrädern ausgeliefert. Für einen Preis von 3.799 € bekommt man das Topstone Carbon Lefty 3, welches sowohl in einer unisex- als auch in einer speziellen Frauen-Variante angeboten wird. Diese Modelle setzten auf einen Mix aus Shimano GRX- und SLX-Komponenten und rollten auf WTB ST i23-Felgen.

AusstattungsvarianteTopstone Carbon Lefty 1 Topstone Carbon Lefty 3Topstone Carbon Women's Lefty
Preis (UVP)7.499 €3.799 €3.799 €
FedergabelLefty Oliver, 30 mmLefty Oliver, 30 mmLefty Oliver, 30 mm
SchalthebelSRAM Force eTap AXS HRD 1x12Shimano GRX 600 1x11Shimano GRX 600 1x11
Kurbelgarnitur / ZähneSRAM FOrce AXS 1x Crankset / 40tCannondale 1 / 40tCannondale 1, / 40t
TretlagerSRAM DubCannondale BB30Cannondale BB30
Kassette / ZähneSRAM PG-1295 X01 Eagle / 10-50Shimano SLXShimano SLX
SchaltwerkSRAM X01 Eagle eTap AXSShimano GRX 800 WideShimano GRX812
Kette SRAM X01 EagleShimano HG601Shimano HG601
BremsenSRAM Force eTap AXS, 160/160 mmShimano GRX 400 / 600, 160/160 mmShimano GRX 400 / 600, 160/160 mm
FelgenHollowgram 23, Superlight Hi-Impact Carbon, 23 mmWTB ST i23 TCS
WTB ST i23 TCS
NabenLefty 50 / Hollowgram (DT Swiss 370 Internals)Lefty 50 / Formula DHTLefty 50 / Formula DHT
ReifenWTB Venture TCS Light 650 x 47c / WTB Byway TCS Light 650 x 47cWTB Venture TCS Light 650 x 47c / WTB Byway TCS Light 650 x 47cWTB Venture TCS Light 650 x 47c / WTB Byway TCS Light 650 x 47c
LenkerHollowGram Save System BarCannondale 3Cannondale 3
LenkerbandCannondale Bar TapeCannondale Bar TapeCannondale Bar Tape
Vorbau HollowGram SaveCannondale 2Cannondale 2
SattelFabric Swoop Shallow RaceFabric Swoop Shallow EliteFabric Swoop Flat Elite
SattelstützeHollowgram Save CarbonCannondale 2Cannondale 2
FarbeChameleonStealth Grey / MantisAlpine
Das Topmodell des neuen Topstones schlägt mit einem Preis von 7.499 € zu Buche und schaltet mit einer kabellosen SRAM AXS-Schaltung.
# Das Topmodell des neuen Topstones schlägt mit einem Preis von 7.499 € zu Buche und schaltet mit einer kabellosen SRAM AXS-Schaltung.
Das Cannondale Topstone Carbon Lefty 3 ist für einen Preis von 3.799 € erhältlich
# Das Cannondale Topstone Carbon Lefty 3 ist für einen Preis von 3.799 € erhältlich - hier schaltet man mit einem Komponenten-Mix aus Shimano SLX und GRX.
Außerdem bietet Cannondale das neue Gravelbike auch in einer Variante speziell für Frauen an
# Außerdem bietet Cannondale das neue Gravelbike auch in einer Variante speziell für Frauen an - diese teilt sich die meisten Ausstattungsdetails mit dem Topstone Carbon Lefty 3 und ist ebenfalls für 3.799 € erhältlich.

Meinung @Rennrad-News.de

Cannondale war mit dem Gravelbike Slate seiner Zeit voraus. Wir erinnern uns: Es hatte schon eine Lefty Federgabel und rollte auf 650b-Rädern als das Wort „Gravelbike“ noch zum Naserümpfen anregte. Jetzt, da angesichts einer Schwemme an Gravelbikes, Dämpfungskonzepte den Unterschied machen, scheint das Timing besser. Noch dazu hat es den Topstone-Hinterbau. Er bietet eine der seltenen tatsächlichen Radfederungen, statt Fahrerdämpfung am Gravelbike. Und die Lefty Oliver ist ebenfalls ein Fortschritt. Auf dem Papier hat das Topstone Lefty also das Zeug zum Komfort- und Traktions-Überflieger im Gravelbike-Segment. Auch zum Gravelbike-Fully von Niner bleibt die Abgrenzung dank sportlicherem Fahrwerk gewahrt. Wir konnten das Topstone noch nicht gebührend bewegen, sind aber gespannt, wie es sich in einem ausführlichen Test schlagen würde – auch im Vergleich zu anderen Gravelbikes mit Dämpfung, die wir jüngst getestet haben. Wir bleiben dran.

Mit dem Cannondale Topstone Carbon Lefty hat die Kultmarke ab sofort ein spannendes Gravelbike mit Federung im Programm
# Mit dem Cannondale Topstone Carbon Lefty hat die Kultmarke ab sofort ein spannendes Gravelbike mit Federung im Programm - wir sind gespannt, ob auch andere Hersteller auf den Zug aufspringen werden und ob sich Gravelbikes mit Federung langfristig auf dem Markt behaupten können.

Wie gefällt euch das neue Cannondale Topstone Carbon Lefty?

Hier findet ihr alles zum Thema Gravelbike auf Rennrad-News. Die 5 aktuellsten Tests und Vorstellungen:

Infos: Pressemitteilung Cannondale

45 Kommentare

» Alle Kommentare im Forum
  1. Verstehe ich nicht. Gabelschäfte sind immer länger als Steuerrohre und werden durch Kürzung angepasst. Aufgrund unterschiedlicher Winkel, Vorläufe etc können grundsätzlich niemals alle Gabeln zu allen Rahmen passen.
    Meist du die Fattys?
    Die Fattys waren eine konstruktive Sackgasse, die am ehesten dadurch entstanden ist, dass man nicht Manitou oder Rockshox einbauen, sondern eine eigene Lösung bieten wollte. Die Dinger sind jedenfals schwer zu warten, es gibt kaum noch Ersatzteile und bei Gebrauchten Cannondale sind sie häufig hinüber.
    Die einseitigen Headshock Gabeln mögen halten und sogar gute Charakteristiken haben, ich habe aber den Verdacht, es ging C'dale hauptsächlich um das andere Aussehen. Der Konstruktive Aufwand ist deutlich höher als bei den klassischen Federgabeln.
    Genau das mit den Gabelschäften traf bei den Cannondales-Headshoks eben nicht zu.
    Die ersten Fattys hatten 50mm Federweg und die letzten endeten eben bei 80mm. Die Geo änderte sich so gut wie gar nicht, wenn man sich beim Setup um den richtigen Negativfederweg (SAG) kümmerte. Natürlich machte es keinen Sinn eine 120er Lefty in ein orginal mit 80mm Fatty ausgestattetes Hardtail zu schrauben.
    Aber die Baureihen der Fattys ließen sich allesamt in jeden Rahmen setzen, so dass man z.B. auf besser ausgestattete Fattys nachrüsten konnte.
    Die konstruktive Sackgasse ist ein recht vermessenes Urteil, wenn ich auf meine 21 Jahre alte Fatty D schaue, deren Lagerung ohne Macke und mit geringfügigstem Wartungsaufwand bislang jedem Winter getrotzt hat.
    Zerlege häufiger Fattys und bin von manchen Sondermodellen nicht unbedingt angetan, aber so üble Verschleißbilder wie in z.B. Fox-Gabeln sind mir noch nicht begegnet. Ja, die Wartung muss man sich nicht unbedingt selbst antun, wenn man mit so manchem hier diskutiertem Technikthema an seine Grenzen stößt. Aber nur weil nicht jeder an dem Teil rumprobieren kann, ist doch nicht die Qualität der Konstruktion fehl?!

    Einspruch für die Intension der Entwicklung der Fattys! Als die ersten Fattys bei Cannondale verbaut wurden, war der Unterschied zu den Federgabeln der namhaften Hersteller eklatant! Was waren da miese Teile und windige Konstruktionen dabei - Bitte das kannst Du nicht außer Acht lassen! Die sind dann schon auch besser geworden, aber die Stabilität der Liniearführung sollte keinen Anlass zur Diskussion geben.

    Und was die Ersatzteillage betrifft, sollte man sicher keine der ersten Pepperonibaureihen mehr gebraucht kaufen, für die liegen inzwischen wirklich keine Ersatzteile mehr rum.
    Das die meisten Fattys in gebrauchten CDs fratze sind, ist tatsächlich Fakt, denn meist sind sie Totgestanden und auch die beste Dichtung braucht ab und an Öl – durch einfache Benutzung immer gewährleistet. Das die luftgefederten Fattys völlig ohne Luft weitergefahren werden, weil viele Besitzer gar nicht wissen was das für ein Bauteil ist und wofür das Ventil denn sein soll, ist natürlich traurig.

    Das CD die Federung marketingstrategisch als USP auf der Fahne stehen hatte, verwundert aber nicht wirklich.
    Und auch gab es an billigen Modellen herkömmliche Federgabeln, um Ramschpreise mitgehen zu können.
  2. Wieviele Halbwahrheiten hier über die Lefty verbreitet werden ist schon erstaunlich.

    Linearlager weniger Reibung als Teleskopgabeln.
    Lefty so unfassbar leicht usw
    Unfassbar Wartungsarm


    Leute, vergleicht doch bitte nicht die alte Lefty Generation mit dem Faltbalg mit der neueren Lefty Generation.

    abgesehen von der Einfachbrücken Lefty wiegen die Doppelbrücken Gabeln deutlich mehr als die alten. Von 1,2 und 1,4 usw Kilo kann da schon lange keine Rede mehr sein.
    Also gibt es hier keinen Gewichtsvorteil mehr zur Teleskopgabel.

    Linearlager und weniger Reibung stimmt auch nicht mehr. Die neuere Lefty Generation hat zwar intern immernoch Nadellager weil die Gabel intern über ein 4Kant Profil geführt wird damit sie sich nicht verdreht. Ist aber ansonsten mittlerweile klassisch wie jede Teleskopgabel ausgeführt. Kein Balg mehr sondern ganz normal mit Staubabstreifer Gleitbuchsen usw. also hier auch kein Vorteil mehr außer das es halt nur 1 Rohr statt 2 sind.

    Die Wartungsintervalle mögen zwar etwas weiter gestreckt sein als bei klassischen Gabeln dennoch nötig.

    Ich bin sehr großer Lefty Fan , will sie nicht schlecht reden, nur ein paar Aussagen korrigieren.

  3. Wieviele Halbwahrheiten hier über die Lefty verbreitet werden ist schon erstaunlich.

    Linearlager weniger Reibung als Teleskopgabeln.
    Lefty so unfassbar leicht usw
    Unfassbar Wartungsarm


    Leute, vergleicht doch bitte nicht die alte Lefty Generation mit dem Faltbalg mit der neueren Lefty Generation.

    abgesehen von der Einfachbrücken Lefty wiegen die Doppelbrücken Gabeln deutlich mehr als die alten. Von 1,2 und 1,4 usw Kilo kann da schon lange keine Rede mehr sein.
    Also gibt es hier keinen Gewichtsvorteil mehr zur Teleskopgabel.

    Linearlager und weniger Reibung stimmt auch nicht mehr. Die neuere Lefty Generation hat zwar intern immernoch Nadellager weil die Gabel intern über ein 4Kant Profil geführt wird damit sie sich nicht verdreht. Ist aber ansonsten mittlerweile klassisch wie jede Teleskopgabel ausgeführt. Kein Balg mehr sondern ganz normal mit Staubabstreifer Gleitbuchsen usw. also hier auch kein Vorteil mehr außer das es halt nur 1 Rohr statt 2 sind.

    Die Wartungsintervalle mögen zwar etwas weiter gestreckt sein als bei klassischen Gabeln dennoch nötig.

    Ich bin sehr großer Lefty Fan , will sie nicht schlecht reden, nur ein paar Aussagen korrigieren.
    Du hast mit Deinen Aussagen völlig Recht und die neueren und so langsam einfach relevanteren Gabeln haben mit den alten Ausführungen nicht mehr viel gemeinsam.
    Dies ist durch die Ausführungen (insbesondere den meinigen) nicht klar geworden.
  4. Oh man es wird immer schlimmer...

  5. Hallo zusammen,
    gibt es für den Lefty Oliver eigentlich ein Schutzblech? Ich würde das Rad gerne sowohl als Tourenrad benutzen und als Pendel Rad. Dann wären schutzbleche bei Regenfahrten optimal.

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