Canyon erweitert sein Engagement in Deutschland und eröffnet am 17. März 2025 seinen ersten Store in München. Der Standort im Werksviertel nicht nur Verkaufsfläche sein, sondern auch eine Plattform für Fahrradbegeisterte bieten. Auf über 1.000 Quadratmetern können Kundinnen und Kunden aus dem Sortiment wählen, Fahrräder direkt mitnehmen und ein erweitertes Service-Angebot in Anspruch nehmen. Canyon sieht darin einen Schritt in der Unternehmensstrategie, mehr persönliche Anlaufstellen für die Community zu schaffen.

Ein Store für alle Facetten des Radsports
Der Canyon Store Munich richtet sich an verschiedene Zielgruppen – vom Einsteiger bis zum Profi. Angeboten wird eine Auswahl an bereits aufgebauten Bikes wie MTBs sowie Rennräder, Gravel- und E-Bikes. Dazu gibt es Zubehör wie Bekleidung, Helme und Schuhe. Wer sein Bike vor Ort kauft, kann es direkt mitnehmen.

Für Online-Bestellungen bietet Canyon den „New Bike Day“ an: Das Fahrrad wird im Store aufgebaut und in einer persönlichen Session angepasst. Eine Werkstatt soll Reparaturen und Wartungen übernehmen, während das „Quick-Fix-Programm“ kleinere Probleme wie platte Reifen oder schleifende Bremsen ohne Termin beheben soll.

Community im Fokus
Laut Canyon soll der Store über den Verkauf hinaus eine Anlaufstelle für die Community bieten. Geplant sind Events wie Ride Outs, Workshops und Meet & Greets mit Athletinnen und Athleten wie Fabio Wibmer, Rick Zabel oder Mathieu van der Poel. Lokale Initiativen wie das GRL.PCK, das Frauen im Radsport fördert, sehen im Store eine Möglichkeit, ihre Arbeit auszubauen.

Eröffnung des Canyon Store München
Canyon startet am 29. März 2025 mit einem Opening-Event. Geplant sind Ride Outs, ein Bike Wash, Quick Service und Auftritte von Persönlichkeiten wie Kai Pflaume und Ines Thoma. Der Store selbst hat ab heute, den 17. März, in der Gisela-Stein-Straße 7 geöffnet – montags bis freitags von 11 bis 19 Uhr, samstags von 9 bis 16 Uhr.

Service-Netzwerk wird ausgebaut
Neben der Werkstatt im Store plant Canyon einen mobilen Service, um die Community auch außerhalb des Werksviertels zu unterstützen. Laut Canyon liegt der Schwerpunkt auf Kundenservice, den der Store vor Ort umsetzen soll.

Was sagt ihr zu Canyons neuem Store in München?
7 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumKleines Praxisbeispiel:
Habe einer Kollegin als Jobrad ein Canyon E-MTB empfohlen und bis zur Lieferung in die Firma lief alles prima. Beim Auspacken zeigte sich allerdings eine Bremsleitung 'geknickt' und so meldeten wir das in der Canyon-Reklamation.
Mit dem Fixen des Lieferschadens wurde dann ein großes holländisches Serviceunternehmen beauftragt und damit begann eine Odyssee.
Vorgeschlagen wurde eine Abholung in 8 Tagen an einem Samstag. Öhm, nöö – wir bringen das Rad zum Service-Point. Gesagt getan. Vor Ort wurde der Schaden nochmals schriftlich erfasst.
5 Tage später, kam die Nachfrage was denn defekt wäre!? Ok, da sind wohl einige Daten, sowohl aus der Rekla-Abteilung, als auch beim Service-Point nicht überliefert worden. Weitere 5 Tage später unsere Nachfrage nach dem Status der Reparatur. Aussage, das benötigte Ersatzteil ist nicht lieferbar! Okeeee? wtf?
Meine telefonische Nachfrage beim Canyon-Support ergab, dass der Service nur die original Ersatzteile aus der Produktionssystem verbauen darf und diese z.Zt. nicht zur Verfügung stehen. Diese Aussage wurde weitere 8 Tage später nochmal wiederholt. Meine wohl ketzerische Frage ob ich divererse Shimano Bremsleitungen beistellen kann, so dass der Service sich leichter … NEIN, das muss ein original Ersatzteil aus der Produktion … wie zuvor schon beschrieben …
Natürlich konnte der nette Supporter meinen Unmut nachvollziehen und schlug vor, das Rad zurückzuschicken und neu zu bestellen! Spontan hatten wir das verneint, was im Grunde keine gute Idee war, denn leider vergingen bis zu Reparatur letztlich in Summe zwei Monate.
Kann man so machen, ist halt für den Kunden einfach eine Zumutung, zumal es ja nicht um einen komplexen Rahmen- oder Elektrikschaden ging, sondern um ein überall lieferbares profanes Stück Bremsleitung ging.
Ich finde es gut, dass es im Süden eine Anlaufstelle gibt um die Räder von Canyon anzuschauen und Probe zu fahren. Da war bislang ein große Lücke.
Dann weiß Manuel Neuer ja, wo er nach seiner Torhüter-Karriere arbeiten kann...
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