Von Trek zu Canyon – wer ist Chad Manuell?
Laut einer Pressemeldung aus der Koblenzer Canyon-Zentrale wird Chad Manuell zukünftig die Innovationsaktivitäten des Unternehmens leiten und für die Entwicklung und Umsetzung neuer Produkte verantwortlich sein. Er übernimmt die Position von Michael Kaiser, der nach 17 Jahren Unternehmenszugehörigkeit in das Executive Advisory Board von Canyon wechselt.
Manuell bringt mehr als 22 Jahre Erfahrung in der Fahrradbranche mit zu Canyon: Zuletzt war er als Director of Engineering bei Trek in den USA tätig und gilt als angesehener Innovator der Branche. Seine Expertise soll dazu beitragen, den Innovations- und Entwicklungspfad von Canyon weiter voranzutreiben.
Ich freue mich sehr, einem Team von leidenschaftlichen Radsportlern anzugehören, das Innovation und Kundenorientierung in den Mittelpunkt seiner Arbeit stellt. Ich werde weiterhin Innovationen bei Canyon vorantreiben, die Entwicklung beschleunigen und Produkte liefern, die Menschen dazu inspirieren, mit dem Fahrrad zu fahren und Rennen auf dem allerhöchsten Niveau zu gewinnen.
Chad Manuell – Chief Technology Officer, Canyon
Mit der Berufung von Chad Manuell als Chief Technology Officer beabsichtigt Canyon, seine Ambitionen als inspirierendste und innovativste Fahrradmarke der Welt zu verwirklichen. Nicholas de Ros Wallace, CEO von Canyon, betont, dass Manuell den Innovations- und Entwicklungspfad des Unternehmens beschleunigen wird. Gemeinsam mit dem bereits im Unternehmen tätigen COO Alison Jones und CFO/Managing Director Karim Bohn soll Manuell für kontinuierliches Wachstum und Globalisierung sorgen.
Manuell wird seinen neuen Posten bei Canyon im Januar 2024 antreten und in erster Linie in Deutschland tätig sein.
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56 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumVielleicht kriegt das nächste Endurace dann endlich mal Schutzblechösen (oder heißt das "-gewindebuchsen"?) wie das Domane.
Ich frage mich, ob man bei Canyon da überhaupt großen Handlungsbedarf sieht. Es scheint mir nicht so, als hätten sie schrumpfende Marktanteile.
Aus unternehmerischer Sicht ist es immer interessant jemanden zu gewinnen, der bei einem anderen big player der Branche Einsicht über die Vorgänge hatte. Aus Kundensicht ist das meist aber recht irrelevant, denn Änderungen die daraus entstehen sind, wenn überhaupt, meist eher perspektivischer und methodischer Natur als unmittelbare technische Entscheidung, die man umgehend beim Produkt sieht.
Dann hätte man von ETOE oder ähnlichen Firmen einen verpflichtet.
Hoffentlich ist die Zeit mit brechenden Lenkern, abenteuerlichen Stützenklemmungen, Knarzen, fragwürdigen Gabeln, ..... bald vorbei.
Innenlager machen bei anderen auch Probleme. Wird Zeit für T47.
Neben all diesen Problemen zu lösen sollten sie endlich mal bei kleinen Rahmengrössen wie XS oder kleiner Gabeln mit angepasstem Offset anbieten. Kein Wunder steht genau dieses Mass nicht in der Geotabelle. Da bei allen Rahmengrössen die gleiche Gabel verbaut wird, führt das leider bei XS (Ultimate) zu einem Trail von über 70. Die Folge ist träges Fahrverhalten. Das können die Mitbewerber besser.
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