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Die CHPO Luca Rennrad-Brille bietet Polarisation und die Glas- und Gestellform bekannter Vorbilder für 39,90  (UVP).
Die CHPO Luca Rennrad-Brille bietet Polarisation und die Glas- und Gestellform bekannter Vorbilder für 39,90 (UVP).
Das Gestell ist laut CHPO aus recyceltem Kunststoff hergestellt.
Das Gestell ist laut CHPO aus recyceltem Kunststoff hergestellt.
Auch abseits des Fahrrades soll die CHPO Brille eine gute Figur machen.
Auch abseits des Fahrrades soll die CHPO Brille eine gute Figur machen.
Die Bügel bieten einen guten Halt.
Die Bügel bieten einen guten Halt. - Sie sind aber nicht verformbar und an den Enden nicht gummiert.
Die Nasenpads fallen groß aus und lagen auf großer Nase gut auf.
Die Nasenpads fallen groß aus und lagen auf großer Nase gut auf.
Die Tönung ist stark bräunlich – Austauschgläser gibt es nicht.
Die Tönung ist stark bräunlich – Austauschgläser gibt es nicht.
Mit Rennrad-Helmen mit geradem Abschluss an der Stirn harmonierte die Brille gut.
Mit Rennrad-Helmen mit geradem Abschluss an der Stirn harmonierte die Brille gut.
Dank des stark gebogenen, großen Glases war der Windschutz perfekt.
Dank des stark gebogenen, großen Glases war der Windschutz perfekt.

Die CHPO Luca Rennrad-Brille sieht aus wie Modelle bekannter Hersteller und packt für 39 Euro polarisierte Gläser sowie ein Gestell aus recyceltem Kunststoff ins Paket. Kann das überzeugen? Wir haben die Sonnenbrille für euch ausprobiert.

Mehr Rennrad-Brillen im Test findet ihr hier: 21 Rennrad Brillen im Test: Die perfekte Rennrad Brille von 20 € – 275 €

CHPO Luca Infos und Preise

Die CHPO Luca Sonnenbrille will Umweltbewusstsein mit Stil und Funktion auf dem Rennrad kombinieren und ist für günstige 39,00 EUR erhältlich. Damit wäre sie in unserem letzten großen Rennrad-Brillen Test das zweitgünstigste Modell gewesen. Zudem bietet sie bereits polarisierte Gläser, die Reflexe minimieren. Die Fakten im Überblick:

  • Rennrad-Sonnenbrille aus 100 % recyceltem Kunststoff
  • Gläser Polarisiert
  • UV-Schutz UV400
  • Tönung Cat3
  • Brillenform Einscheiben, groß
  • Rahmenfarbe Schwarz
  • Maße 60 mm / 20 mm / 146 mm
  • Lichtdurchlässigkeit (VLT) 12 %
  • Hergestellt in China
  • https://chpobrand.com
  • Preis 39,00 EUR
Die CHPO Luca Rennrad-Brille bietet Polarisation und die Glas- und Gestellform bekannter Vorbilder für 39,90  (UVP).
# Die CHPO Luca Rennrad-Brille bietet Polarisation und die Glas- und Gestellform bekannter Vorbilder für 39,90 (UVP).
Diashow: CHPO Luca Rennrad-Brille – Ausprobiert: Gute Sicht für kleines Geld?
Die Tönung ist stark bräunlich – Austauschgläser gibt es nicht.
Das Gestell ist laut CHPO aus recyceltem Kunststoff hergestellt.
Die CHPO Luca Rennrad-Brille bietet Polarisation und die Glas- und Gestellform bekannter Vorbilder für 39,90  (UVP).
Dank des stark gebogenen, großen Glases war der Windschutz perfekt.
Mit Rennrad-Helmen mit geradem Abschluss an der Stirn harmonierte die Brille gut.
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Das Gestell ist laut CHPO aus recyceltem Kunststoff hergestellt.
# Das Gestell ist laut CHPO aus recyceltem Kunststoff hergestellt.
Polarisierte Gläser und UV400 Zerfizierung besitzt das Testmodell aus.
# Polarisierte Gläser und UV400 Zerfizierung besitzt das Testmodell aus.
Die Tönung ist braun und eher dunkel.
# Die Tönung ist braun und eher dunkel. - Austauschgläser sind nicht im Paket.

In der Hand

Manche kennen die Marke CHPO eventuell von Amazon, wo die günstigen Radbrillen ebenfalls erhältlich sind. Die Marke wurde 2013 in Schweden gegründet und stellt Uhren- und Brillen her, auch modische Brillen, wie der Webseite zu entnehmen ist. Außerdem legt man Wert auf eine umweltfreundliche Produktion. Bei den Brillen sind demnach die Rahmen aus 100 % recyceltem Kunststoff hergestellt und auch die Verpackungen sind nach eigenen Angaben aus Recyclingmaterialien, wobei man sich auf ein Eigen-Zertifikat der Industrie beruft (GRS). Neben der großglasigen CHPO Luca mit einem Hauch 100 % Optik, die ich ausprobiert habe, gibt es auch noch weitere Modelle, die sich formal an bekannten Vorbildern anderer großer Brillenmarken orientieren. Man nimmt sich nicht ganz so ernst, wie der Spruch „Unsere Brillen sind für sonnige Tage oder verkaterte Nachmittage andeutet“.

Das Gewicht liegt bei 30 g.
# Das Gewicht liegt bei 30 g.
Die Nasenpads fallen groß aus.
# Die Nasenpads fallen groß aus.
Das Glas ist stark gebogen.
# Das Glas ist stark gebogen.

Die Rennrad-Brille ist gut verpackt in einem Beutel, der auch als Putztuch dienen kann. Austauschgläser gehören aber nicht dazu. Der recycelte Kunststoff macht in der Hand einen nicht ganz so wertigen Eindruck, wie man es von den marketing-optimiert benannten Materialien der teuren Hersteller gewohnt ist. Die Verarbeitung ist aber gut: Schrauben halten Bügel und Nasenpads fest. Die Pads selber sind gut formbar und drücken auch bei meiner großen Nase nicht. Nur gummierte Einsätze für besseren Halt am Bügelende habe ich vermisst.

Mit der Cat3-Tönung ist die CHPO Luca noch nicht zu dunkel für den Straßenverkehr, kann also auch am Steuer eingesetzt werden. UV400 Schutz gilt als der Standard für den Einsatz am Wasser ebenso wie in den Bergen.

Auf dem Kopf und auf der Straße

Auf dem Kopf trägt sich die CHPO Luca angenehm leicht. Die Bügel sind ausreichend flexibel, um sie zwischen Ohren und Helmschale gut einzufädeln. Der Halt an meinem Kopf war gut, auch ohne Helm. Nur mit Helmen ohne gerade Kante über der Stirn harmoniert der gerade obere Rahmen nicht so gut. Sie können die Brille auf sie Nase drücken oder weiter herunterschieben.

Kleiner Nachteil: Die Bügel sind zwar flexibel, lassen sich aber nicht verformen, um besseren Halt zu erzeugen. Auch eine Gummierung am Bügelende haben wir vermisst. 



Mit Rennrad-Helmen mit geradem Abschluss an der Stirn harmonierte die Brille gut.
# Mit Rennrad-Helmen mit geradem Abschluss an der Stirn harmonierte die Brille gut.
Die Bügel bieten einen guten Halt.
# Die Bügel bieten einen guten Halt. - Sie sind aber nicht verformbar und an den Enden nicht gummiert.
Dank des stark gebogenen, großen Glases war der Windschutz perfekt.
# Dank des stark gebogenen, großen Glases war der Windschutz perfekt.
Blick auf eine Straße mit Autos mit Reflexen ohne…
# Blick auf eine Straße mit Autos mit Reflexen ohne…
…und durch die CHPO Luca Brille – gleiche Foto-Einstellung, fixierter Weißabgleich.
# …und durch die CHPO Luca Brille – gleiche Foto-Einstellung, fixierter Weißabgleich.

Das Sichtfeld ist gar nicht eingeschränkt, die Luca bietet eine hervorragende Rundumsicht. Zudem war die optische Abbildung der Gläser besser, als ich erwartet habe. Ich habe keine Verzerrung wahrgenommen, während manche andere (preiswerte und namhafte) Brillen zum Beispiel meinen Augen schon mal einen größeren Abstand zum Boden vorgaukelten.

Die Tönung erzeugt eine deutliche bräunliche Verfärbung. Sie macht Kontraste recht gut sichtbar. Die Polarisierung fand ich gewöhnungsbedürftig. Sie nimmt zwar die grellen Reflexe aus Windschutzscheiben und Lackoberflächen. Dafür erscheinen manche Oberflächen oder sehr kleinteilige Strukturen wie Baumkronen in der Ferne etwas flirrend.

Auf schnellen Abfahrten bietet die CHPO Luca einen umfassenden Windschutz. Bis dato erwiesen sich die Gläser auch als kratzfest.

chpo-1-2
# chpo-1-2

Fazit – CHPO Luca Mirror Polarized

Die CHPO Luca wirkt zwar nicht ganz so hochwertig verarbeitet wie ähnlich aussehende Rennrad-Brillen mit großen Markennamen. Aber die Sicht und die Schutzfunktion vor schnellem Fahrtwind waren in der Praxis nahezu ähnlich gut, was angesichts des Preises schon ein Kaufargument ist. Die Wirkung der Polarisation war gewöhnungsbedürftig, wir würden eher zu einem Modell ohne den Reflexfilter greifen.

Artikelbild

CHPO Luca Mirror Polarized Pro / Contra

Pro

  • Sichtqualität
  • Glasform mit gutem Rundumblick
  • Sehr guter Windschutz
  • Recyclinganteil
  • Preis

Contra

  • Bügel Passform kaum anpassbar
  • Polarisation nicht 100 % überzeugend

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Weitere kurze Tests aus der Serie Ausprobiert findest du auf dieser Übersichtsseite. Wenn du ein Produkt für einen ersten Test vorschlagen möchtest, schreibe uns einfach hier eine Nachricht!

Zum Weiterstöbern empfehlen wir dir die fünf neuesten Beiträge in unserer Serie Ausprobiert.

Text/Fotos: Jan Gathmann
  1. benutzerbild

    Barnay

    dabei seit 10/2023

    Ich betreibe unseren Sport für gewöhnlich in einer Intensität, bei der ich durchaus zum Transpierieren neige.

    Alternativ nen E-Motor einbauen. 😉
  2. benutzerbild

    [k:swiss]

    dabei seit 03/2020

    Fahre ausschließlich Oakley und aktuell auch nur welche mit einem großen / durchgängingen Glas, find ich optisch meistens auch besser. Mein Problem ist allerdings in Verbindung mit Aero-Helm dass man doch sehr schwitzt, da warene die Vented Varianten bei Oakley für mich fast ein Gamechanger. Ansonsten sind die Brillen natürlich ihre Preise nicht wert, gibt genug Optionen mit hochwertigen Gläsern (von Zeis etc.) für deutlich unter 100EUR.

    Und das ist auch was mir hier fehlt: Infos zu den Gläsern, Fertigung wo?....
    Falls noch nicht im Einsatz, probier mal das grössere Nasenpad. Ein paar mm mehr Abstand können da schon hilfreich sein.
  3. benutzerbild

    Ben96

    dabei seit 05/2024

    Noch nicht getestet, was neben den Vented Varianten auch gut funktioniert sind die Brillen mit Advancer. Glaub gibt es aber nur bei der Flight Jacket und Radar, Flight Jacket find ich ohne den Rahmen etwas unglücklich wenn man die Brille in den Helm steckt. Je nach Helm reibt / kratzt das Glas dann direkt am Helm, denke das gibt irgendwann Kratzer oder ähnliches

  4. benutzerbild

    Ros Tocker

    dabei seit 02/2016

    Hat jetzt keine polarisierenden Gläser

    Ich fahre manchmal mit einer herkömmlichen Sonnenbrille im "Curved-Design", hält auch gut den Wind ab, die hat polarisierende Gläser. Ist kein Strand-Spam-Billig-Dingens.

    Ich bin mir immer noch nicht im Klaren, was daran so begeisternd sein soll. Ja gut, der blaue Himmel ist immer noch ein bisschen blauer, aber z.B. mancher Straßenbelag sieht unvermittelt glänzend aus, dass du denkst, es hat gerade geregnet. Manches Display lässt sich kaum ablesen, oftmals Regenbogeneffekte an den Glasrändern und noch so einiges.

    Ich bin auch beruflich öfters mit Spiegelrefex-Kamera unterwegs, Blick durch den Sucher ist problematisch, teils erheblich abgeschattet und auf den Displays ist keine Bildbeurteilung möglich, nix zu erkennen.

    Ich bin nicht wirklich begeistert von dieser "Technik"
  5. benutzerbild

    yokuha

    dabei seit 12/2020

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