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Die Götter müssen verrückt sein!
Die Götter müssen verrückt sein! - Zum Giro d'Italia hat Colnago ein 22.000 € teures Fahrrad mit einem Diamanten verziert.
Der Colnago C68-Rahmen wurde für das Gioiello …
Der Colnago C68-Rahmen wurde für das Gioiello …
… zunächst mit Blattgold belegt …
… zunächst mit Blattgold belegt …
COLNAGO C68 - GIOIELLO - gold leaf (10)
COLNAGO C68 - GIOIELLO - gold leaf (10)
… und mit ziemlich edlen …
… und mit ziemlich edlen …
… Komponenten aufgebaut.
… Komponenten aufgebaut.
still-life-ColnagoGioiello (10)
still-life-ColnagoGioiello (10)
Im Anschluss spendierte eine Goldschmiedin …
Im Anschluss spendierte eine Goldschmiedin …
… dem Exemplar Nummer 1 …
… dem Exemplar Nummer 1 …
… noch einen 2 Karat schweren Diamanten …
… noch einen 2 Karat schweren Diamanten …
…  auf der Steuersatzkappe.
… auf der Steuersatzkappe.
Preistipp: Das Colnago Gioiello ist baugleich mit dem Serienmodell C68 – Blattgold bekommt ihr im Künstlerbedarf.
Preistipp: Das Colnago Gioiello ist baugleich mit dem Serienmodell C68 – Blattgold bekommt ihr im Künstlerbedarf.

Sie haben es wirklich getan: Das erste der auf 50 Stück limititerten, vergoldeten Colnago Gioiello („Juwel“) und als Unikat zusätzlich mit einem Diamanten belegte Rennrad Gioiello Nummer 1  kam in Genf für 120.650 Schweizer Franken unter den Hammer.

Colnago Gioiello Nr. 1 – die Infos

Wer sich im Verruf sieht, zu viel Geld für Rennräder auszugeben, möchte sich diesen Artikel vielleicht bookmarken: Nachdem der italienische Hersteller Colnago anläßlich des Giro d’Italia das auf 50 Stück limitierte und 22.000 € teure Colnago Gioiello – ein auf dem Colnago C68 basierendes Rennrad in maximal edler Ausstattung und mit Blattgoldauflage – aufgelegt hatte, wurde das Gioiello mit der Nummer 1 zusätzlich noch mit einem 2-karätigen Diamanten und diversen Goldschmiedeteilen beschwert und am 18. Mai im Rahmen der Geneva Luxury Week im Genfer Mandarin Oriental meistbietend versteigert.

  • Colnago C68 „Gioiello“ ltd. Nr. 1
  • Diamant runder Brillant, Ct 2.03 SI1, Farbe Fancy b.Y., Zertifikat Nr. CD1240023
  • Colnago-Logo handgefertigt in Gold 24 kt
  • Rahmen Colnago C68 Road – Vollcarbon
  • Lenker und Vorbau Colnago CC.01 integriert
  • Groupset Shimano Dura-Ace Di2 R9250
  • Schaltwerksröllchen CeramicSpeed OSPW 3D Printed Ti OSPW TiN Coated
  • Bremsscheiben Carbon-Ti X-rotor Carbonstahl
  • Sattel Selle Italia SLR flow carbon Colnago für Giro d’Italia
  • Laufräder Enve SES 3.4 Gold Version
  • Bereifung Pirelli P ZERO Race TLR Gold x Colnago für Giro d’Italia
  • Lenkerband Colnago für Giro d’Italia
  • Flaschenhalter Colnago für Giro d’Italia
  • Erzielter Preis 120.650 CHF
Die Götter müssen verrückt sein!
# Die Götter müssen verrückt sein! - Zum Giro d'Italia hat Colnago ein 22.000 € teures Fahrrad mit einem Diamanten verziert.
Diashow: Colnago Gioiello Nr. 1 bei Sotheby’s versteigert: Goldesel mit Brillie für 120.000 €
… zunächst mit Blattgold belegt …
Im Anschluss spendierte eine Goldschmiedin …
… und mit ziemlich edlen …
still-life-ColnagoGioiello (10)
Der Colnago C68-Rahmen wurde für das Gioiello …
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Der Colnago C68-Rahmen wurde für das Gioiello …
# Der Colnago C68-Rahmen wurde für das Gioiello …
… zunächst mit Blattgold belegt …
# … zunächst mit Blattgold belegt …
COLNAGO C68 - GIOIELLO - gold leaf (10)
# COLNAGO C68 - GIOIELLO - gold leaf (10)
… und mit ziemlich edlen …
# … und mit ziemlich edlen …
… Komponenten aufgebaut.
# … Komponenten aufgebaut.
still-life-ColnagoGioiello (10)
# still-life-ColnagoGioiello (10)
Im Anschluss spendierte eine Goldschmiedin …
# Im Anschluss spendierte eine Goldschmiedin …
… dem Exemplar Nummer 1 …
# … dem Exemplar Nummer 1 …
… noch einen 2 Karat schweren Diamanten …
# … noch einen 2 Karat schweren Diamanten …

Handtaschen, Uhren, Edelsteine – Rennräder. Die Sotheby’s Geneva Luxury Week im Genfer Hotel Mandarin Oriental erscheint als eine Veranstaltung für Menschen ohne unmittelbare Geldsorgen. Als Colnago zum Start des Giro d’Italia bereits mit seinem vergoldeten 22.000 € Rennrad Gioiello für Schlagzeilen sorgte, wurde bereits angekündigt, mit dem Exemplar Nummer 1 noch etwas noch Besondereres vorzuhaben. So kam es dann auch: Verziert mit einem 2-Karäter und Colnago-Signet in massivem Gold kam das Gioiello Nummer 1 in Genf unter den Hammer und erzielte bei der Sotheby’s Auktion einen Erlös von 120.650 CHF.

…  auf der Steuersatzkappe.
# … auf der Steuersatzkappe.

Zu der Gruppe von Marken zu gehören, die Menschen zum Träumen bringen, ist für uns eine große Genugtuung. Die strategische Positionierung von Colnago ermöglicht es uns, insbesondere mit der C-Serie, in die prestigeträchtige Welt der Exklusivität einzutreten.

Nicola Rosin, Colnago-CEO

Geometrie

Welche Rahmengröße das Gioiello Nummer 1 hat, verrät Colnago uns leider ebenso wenig wie die Identität des glücklichen Käufers. Wer sich lieber ein fast baugleiches Colnago C68 (UVP ab 12.700 €) kaufen möchte, hat hier die einzigartige Gelegenheit, etwa 107.300 € zu sparen und – muss sich zudem um die Ausfuhr aus der Schweiz keine Gedanken machen.

Rahmengröße R420 R455 R485 R510 R530 R550 R570
Laufradgröße 28″ / 700C 28″ / 700C 28″ / 700C 28″ / 700C 28″ / 700C 28″ / 700C 28″ / 700C
Reach 370 mm 375 mm 383 mm 388 mm 395 mm 403 mm 410 mm
Stack 510 mm 522 mm 539 mm 557 mm 575 mm 593 mm 612 mm
STR 1,38 1,39 1,41 1,44 1,46 1,47 1,49
Lenkwinkel 70,6° 71° 71,5° 71,8° 72,5° 72,9° 73,1°
Sitzwinkel, effektiv 75,5° 75° 74,5° 74° 73,5° 73° 73°
Oberrohr (horiz.) 504 mm 517 mm 535 mm 550 mm 567 mm 586 mm 599 mm
Steuerrohr 103 mm 114 mm 130 mm 148 mm 164 mm 181 mm 200 mm
Sitzrohr 420 mm 455 mm 485 mm 510 mm 530 mm 550 mm 570 mm
Kettenstreben 408 mm 408 mm 408 mm 410 mm 414 mm 414 mm 414 mm
Tretlagerabsenkung 72 mm 72 mm 72 mm 72 mm 72 mm 72 mm 72 mm
Gabel-Offset 43 mm 43 mm 43 mm 43 mm 43 mm 43 mm 43 mm
Preistipp: Das Colnago Gioiello ist baugleich mit dem Serienmodell C68 – Blattgold bekommt ihr im Künstlerbedarf.
# Preistipp: Das Colnago Gioiello ist baugleich mit dem Serienmodell C68 – Blattgold bekommt ihr im Künstlerbedarf.

Was sagst Du zum Brilli-Colnago?

Infos und Bilder: Colnago
  1. benutzerbild

    solution85

    dabei seit 09/2017

    Im alten Ägypten wär es eine Grabbeilage - die hatten nur noch nicht das Rad erfunden. Angeblich !
    Wäre ja nur fair wenn man das mit ins Grab nehmen müsste. Dann könnte man nach dem Tode, im ewigen Reich noch die raten dafür abstottern.
  2. benutzerbild

    PrincipiaRSC

    dabei seit 03/2020

    Für den Fall daß Karl-Heinz Schwensen nochmal eine sportliche Ader an sich entdeckt- genau das richtige Modell.

  3. benutzerbild

    Herr F. Ahrrad

    dabei seit 02/2021

    Ich hätte mir allerdings gedacht, dass sie bei so einem exklusiven Modell zur Gänze die italienische Schiene fahren, also statt Shimano eben Campagnolo nehmen.

  4. benutzerbild

    cycliste17

    dabei seit 11/2013

    Darum geht's doch gar nicht.
    Hier standen am Q-Damm zwei Fahrräder als Deko zur Zeit als die TdF lief.
    Bei Bora im Laden ein Alu-Rad mit 105er Schaltung und Mavic Aksium. Restliche Ausstattung wird wohl auch Einsteiger-Material gewesen sein. Nur die Lackierung war so wie beim Teamrad.
    Bei Tag Heuer oder Tissot immerhin ein Carbon-Colnago mit goldener Schrift. Ausstattung auch unteres Segment.
    Besser wäre eine fast gleiche Replika gewesen. Könnte man sich doch beim Hersteller für ein paar Wochen leihen.
    Wichtig bei diesem Gioiello ist Optik, Gold, Steinchen,.... Die Ausstattung ist weniger interessant. Hauptsache Farben und Proportionen stimmen.
    Gefahren wird es sowieso nicht. Ob die STI hakelt, die Bremsen schleifen, irgendwo etwas knackt, Rollwiderstand,.... interessiert bei einem Ausstellungsstück niemanden.
    Erinnert sich noch jemand an den alten Golf vom Papst Ratzinger? Ging für knapp 200.000 über den Tisch.
    Das gleiche Modell mit gleicher Farbe und Ausstattung bekäme man beim Gebrauchtwagenhändler für einen Bruchteil ohne TÜV. Der wäre froh wenn ihm jemand den Golf abkaufen würde.
    Was bei Sotheby's oder Christie's versteigert wird ist rational sowieso nicht erklärbar.

  5. benutzerbild

    usr

    dabei seit 11/2011

    Im Ernst, ich finde das Rad ist ja wohl der Gipfel der Dekadenz.
    Hat wahrscheinlich weniger mit Dekadenz zu tun als mit Geldwäsche. Solche Dinge erweisen sich mitunter als sehr objektiv funktionell. Das bedeutet nicht zwangsläufig dass der Erstkäufer irgendwelche niederen Beweggründe hat, aber die allgemeinen Marktpreise die beim Käufer zur beobachteten Preisbereitschaft geführt haben würde es ganz klar in dieser Form nicht geben wenn man nicht als Medium für “interssante“ Transaktionen benutzen könnte.

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