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Video: Cicli Bonanno bei den Craft Bike Days 2024
Niccolò Bonanno ist gebürtiger Italiener und sieht seine Arbeit an der Schnittstelle zwischen italienischer Ästhetik und Berliner Handwerk. Er tritt an, um zu beweisen, dass Stahl der Werkstoff für die Avantgarde im Rahmenbau sein kann. Die Leidenschaft für das Handwerk hat er laut eigener Auskunft von seinem Vater geerbt.
Unsere Bike-Geometrien sind immer individuell mit den Kunden abgestimmt.
Niccoló Bonanno – Cicli Bonanno
Cicli Bonanno Futomaki Disc V.2 – ICR
Das Cicli Bonanno Futomaki Disc V.2 – ICR ist ein außergewöhnliches Performance-Rennrad, das Design, Präzision und maßgeschneiderte Anpassung perfekt vereint. Als eines Gewinnerbikes der Craft Bike Days 2024 überzeugt es mit einer klaren Ästhetik und innovativen technischen Details. Der Rahmen kombiniert Columbus XCR-Rohre im Hinterbau mit einem Rahmen-Dreieck aus Columbus Spirit-Rohren. Von dieser Materialwahl verspricht sich Bonanno eine ideale Balance aus Steifigkeit und Komfort, die auch auf der Straße spürbar wird.
Ausstattung
Die interne Kabelführung (ICR – Internal Cable Routing) unterstreicht das cleane Design des Bikes, während die Enve-Komponenten das Rad auch in Sachen Komponenten in die Spitzenklasse heben. Neben dem einteiligen Enve-Aero-Cockpit aus Carbon finden sich auch feine Enve-Aero-Laufräder am Futomaki Disc V.2 – ICR. Die Enve SES 4.5 Carbon-Aero-Felgen sind mit Carbon-Ti Naben kombiniert und wurden bei Cicli Bonanno per Hand eingespeicht. Auch die Carbon-Gabel stammt von Enve, sie steht für guten Komfort und geringes Gewicht. Der Steuersatz kommt von Komponenten-Legende Chris King.
Die Geometrie ist speziell auf den jeweiligen Fahrer angepasst: In diesem Fall handelt es sich um eine aggressive, rennorientierte Ausführung mit kurzen Kettenstreben und einer Reifenfreiheit von nominell 30 mm – ideal für Performance-Fans. Dass die Pirelli P-Zero Reifen auf den breiten Enve Felgen deutlich breiter bauen ist einkalkuliert. Dank seiner High-End-Komponenten dürfte das Rad lediglich um die 8 Kilogramm wiegen, was es zu einer hervorragenden Wahl für Kriteriumsrennen und schnelle Straßenausfahrten macht. Jeder Aspekt des Futomaki Disc ICR ist durchdacht und auf maximalen Fahrspaß ausgelegt.
Cicli Bonanno – Made in Germany mit italienischem Flair
Cicli Bonanno ist ein kleines, aber feines Unternehmen aus Berlin, das sich auf maßgeschneiderte High-End-Fahrräder spezialisiert hat. Gegründet wurde die Marke von Niccolò Bonanno, einem leidenschaftlichen Rahmenbauer mit italienischen Wurzeln. Die Geschichte von Cicli Bonanno begann in der Berliner Fixie- und Kurierszene, als Bonanno seine ersten Rahmen für Alleycat- und Crit-Rennen baute. Inspiriert von der italienischen Rahmenbau-Tradition, die er in Workshops bei Legenden wie Dario Pegoretti vertiefte, hat Bonanno seine Vision mit nach Berlin gebracht und dort in einem einzigartigen Stil weiterentwickelt.
Das Besondere an Cicli Bonanno ist der Fokus auf Qualität und Individualität. Jedes Rad wird nach Maß gefertigt, wobei auf die Wünsche und Bedürfnisse des Fahrers eingegangen wird. Von der Geometrie über das Material bis hin zu den Komponenten wird jedes Detail sorgfältig abgestimmt. Die Ausfallenden und Kettenstreben werden inhouse gefertigt, die Rahmen bestehen aus hochwertigen Materialien wie Columbus-Rohren. Einfachheit, Ästhetik und Performance sind Grundsätze, die für Bonanno die Richtschnur des Rahmenbaus bilden.
Neben Rennrädern baut die Marke auch Cyclocross- und Gravel-Bikes, wobei Bonanno selbst aktiv in der Cross-Szene unterwegs ist. Das Engagement in der Community, wie etwa durch die Organisation von Shop Rides und die Teilnahme an Rennen, spiegelt eine Haltung der Marke wider.
Mehr Informationen zum Cicli Bonanno Futomaki Disc V.2 – ICR und der Firma gibt es hier: www.cicli-bonanno.com
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3 Kommentare
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Craft Bike Days 2024 – Award-Podium: Cicli Bonanno Futomaki Disc V.2 - ICR
Was sagt ihr zum Cicli Bonanno Futomaki Disc V.2 - ICR?
Tja, einer meiner Kandidaten für ein künftiges n+1 … würde statt Enve wohl eher auf Trittico von Columbus setzen und auch andere Details anpassen (neben der Farbe). Aber verdammt teuer wird das auch 😑
Tendiere ja stark zu einem Blauton und sammle schon fleißig Muster. Enigma hatte mal ein geiles frosted Elite HSS. Bleibt die übliche Frage SRAM vs Shimano (wobei ich zuletzt wieder nur Shimano nutze), Dimensionen des Rahmens und der Anbauteile etc.
Wunschdenken wäre das Rad ewig zu bewegen aber wer weiß das der technische Fortschritt mit meinem Haben-Wollen iwann wieder macht 🙈
Schöne Anmutung, also ein Rad was positiv Auffällt.
Ok, war Kundenwunsch, aber die Farbe … Metall so lackieren, dass es einen Metallton bekommt – erinnert mich an die vielen silbernen Räder der 70er oder 80er.
#10 der Aufwand mit den Stegen ist auf den zweiten Blick schon zu sehen und nett, aber die immer noch weit verbreitete Ausführung der Verbindung an der Stelle via ‚abgeschnittenem Rohrstück‘ ist so pragmatisch wie ernüchternd.
#13 Der Schriftzug ist an der Stelle echt nicht schön und lediglich ein einziges Mal sauber - nach dem Kauf, vor der ersten Fahrt.
Die derzeitige Renaissance von retro-angehauchten Stahl- oder Titanrahmen in Kombination mit mordernen Komponenten ist eine echte Bereicherung.
Große Gefahr, dass im n+1 Konzept so ein Renner über kurz oder lang den Weg in die heimische Garage findet. 😉
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