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Lucy Charles-Barclay holte sich mit dem neuen Cube Aerium C:68X direkt den Vize-WM-Titel.
Lucy Charles-Barclay holte sich mit dem neuen Cube Aerium C:68X direkt den Vize-WM-Titel.
Mit dem Aerium C:68X bremst nun auch Cube sein Triathlon-Rad mit Scheibenbremsen.
Mit dem Aerium C:68X bremst nun auch Cube sein Triathlon-Rad mit Scheibenbremsen.
Im Triathlon reicht so eine kleine Scheibe in der Regel locker
Im Triathlon reicht so eine kleine Scheibe in der Regel locker - der Bremssattel ist ohne Distanzstück direkt am Rahmen montiert.
Die markante Front des Cube Aerium wurde komplett neu gestaltet
Die markante Front des Cube Aerium wurde komplett neu gestaltet - dennoch blieb der typische „Schlitz“ hinter dem Lenkrohr erhalten.
Die Gabelholme sind über die gesamte Länge deutlich breiter als beim Vorgänger.
Die Gabelholme sind über die gesamte Länge deutlich breiter als beim Vorgänger.
Am Lenker und den Halterungen für die Extemsions scheint sich nicht viel geändert zu haben.
Am Lenker und den Halterungen für die Extemsions scheint sich nicht viel geändert zu haben.
Lucy Charles-Barclay fährt eine sehr kleine Rahmengröße
Lucy Charles-Barclay fährt eine sehr kleine Rahmengröße - hier wirken die Proportionen des Rahmens noch extremer.
Die Armauflieger sind speziell für die Britin gefertigt
Die Armauflieger sind speziell für die Britin gefertigt - sie kombinieren Komfort und hohe aerodynamische Effizienz.
Über dem Tretlager befindet sich wohl eine Transportbox
Über dem Tretlager befindet sich wohl eine Transportbox - zumindest weist die deutlich zu erkennende Abdeckklappe darauf hin.
Der Umwerfer scheint in einer Mulde im Rahmen „versteckt“ zu sein
Der Umwerfer scheint in einer Mulde im Rahmen „versteckt“ zu sein - das könnte aerodynamsiche Vorteile bringen und die Box dahinter vergrößern.
Das Sitzrohr wirkte schon von Beginn an futuristisch und aerodynamisch ausgereizt
Das Sitzrohr wirkte schon von Beginn an futuristisch und aerodynamisch ausgereizt - es wurde im Vergleich zum Vorgänger-Modell nicht gravierend geändert.
Auch die fast waagrecht liegenden Sitzstreben sind so schon vom Vorgänger bekannt
Auch die fast waagrecht liegenden Sitzstreben sind so schon vom Vorgänger bekannt - offensichtlich gab es hier nichts oder nur wenig zu verbessern.
Florian Angert hat sein Rennen noch vor sich
Florian Angert hat sein Rennen noch vor sich - er startet am Samstag in der Klasse der Profi-Männer.

Cube Aerium C:68X Prototyp: Am Wochenende messen sich die besten Triathleten der Welt bei der Ironman-WM in Hawaii. Cube zeigt anlässlich des Großereignisses zum ersten Mal einen weiter entwickelten Protoyp des Aerium C:68 mit Scheibenbremsen. Lucy Charles-Barclay holte sich mit dem neuen Bike bereits den Vize-WM-Titel.

Cube Aerium C.68X Prototyp

Das Cube Aerium C:68 sorgte bei seiner Neuauflage im Modelljahr 2018 für ziemliches Aufsehen in der Triathlon-Szene, denn es war eines der ersten Räder, die wirklich konsequent für den Einsatz im Triathlon entwickelt wurden. Das zeigte sich nicht nur in der klaren Aero-Ausrichtung, sondern auch bei der Integration eines Trinksystems und eingebauten Transportmöglichkeiten für Verpflegung.

In den letzten vier Jahren lief das Cube Aerium C:68 dann weitestgehend unverändert weiter und läuft auch im aktuellen Modelljahr immer noch mit Felgenbremsen, obwohl sich die Disc-Bremsen sowohl bei Rennrädern als auch im Bereich TT und Triathlon sehr deutlich durchsetzen konnten. Zeit also für ein umfassendes Update, welches nun zum ersten Mal bei der Triathlon-WM auf Hawaii zu sehen war und von Lucy Charles-Barclay direkt zum Vize-WM-Titel gefahren wurde.

Diashow: Cube zeigt Triathlon-Prototyp auf Hawaii: Das neue Aerium C.68X mit Disc Bremsen
Die markante Front des Cube Aerium wurde komplett neu gestaltet
Mit dem Aerium C:68X bremst nun auch Cube sein Triathlon-Rad mit Scheibenbremsen.
Die Armauflieger sind speziell für die Britin gefertigt
Über dem Tretlager befindet sich wohl eine Transportbox
Im Triathlon reicht so eine kleine Scheibe in der Regel locker
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Lucy Charles-Barclay holte sich mit dem neuen Cube Aerium C:68X direkt den Vize-WM-Titel.
# Lucy Charles-Barclay holte sich mit dem neuen Cube Aerium C:68X direkt den Vize-WM-Titel.

Ab sofort mit Scheibenbremsen

Die Verwendung von Scheibenbremsen ist ein überfälliger Schritt und fällt natürlich sofort ins Auge. Die Bremsleitungen sind komplett im Lenker und Rahmen integriert und nirgends von außen zu sehen. Ein Designelement, das allerdings auch schon der Vorgänger mit Felgenbremsen vorweisen konnte. Nur gibt es eben jetzt auch den Bonus der besser dosierbaren und konstanteren Bremsleistung der Discs.

In Hawaii wurden die Prototypen von Lucy Charles-Barclay und Florian Angert gesichtet, die mit SRAM Red bzw. Shimano Dura Ace Komponenten und Bremsen ausgestattet sind. Anfangs der Woche waren die beiden noch auf Rädern mit einer typischen Erlkönig-Tarn-Lackierung unterwegs, ehe dann am Mittwoch die Vorhänge der Racebikes mit den offiziellen Teamlackierungen gelüftet wurden.

Mit dem Aerium C:68X bremst nun auch Cube sein Triathlon-Rad mit Scheibenbremsen.
# Mit dem Aerium C:68X bremst nun auch Cube sein Triathlon-Rad mit Scheibenbremsen.
Im Triathlon reicht so eine kleine Scheibe in der Regel locker
# Im Triathlon reicht so eine kleine Scheibe in der Regel locker - der Bremssattel ist ohne Distanzstück direkt am Rahmen montiert.

Viele Änderungen an der Front

Neben der Einführung der Scheibenbremsen fallen viele Änderungen vorwiegend an der Front des neuen Cube Aerium C:68X auf. Die typische Aussparung am Lenkkopf ist zwar geblieben, aber der Rahmen wurde in diesem Bereich deutlich breiter gestaltet als am Vorgänger. Auch die Gabelscheiden sind deutlich breiter als zuvor. Zudem ist die Gabel besser in den Rahmen integriert worden.

Lenker und Cockpit scheinen im Vergleich zum Vorgänger nicht stark verändert, auch das Trinksystem und die dahinter liegende Transportbox scheinen nicht gravierend anders zu sein. Allerdings war am Rad von Lucy Charles-Barclay deutlich zu sehen, dass sie zwei verschiedene Trinksysteme mit zwei unterschiedlichen Trinkschläuchen nutzte. Offensichtlich hat Cube also einen weiteren Flüssigkeitstank im Inneren des Rahmens versteckt, ähnlich wie er auch an anderen Triathlon-Rädern zu finden ist.

Die markante Front des Cube Aerium wurde komplett neu gestaltet
# Die markante Front des Cube Aerium wurde komplett neu gestaltet - dennoch blieb der typische „Schlitz“ hinter dem Lenkrohr erhalten.
Die Gabelholme sind über die gesamte Länge deutlich breiter als beim Vorgänger.
# Die Gabelholme sind über die gesamte Länge deutlich breiter als beim Vorgänger.
Am Lenker und den Halterungen für die Extemsions scheint sich nicht viel geändert zu haben.
# Am Lenker und den Halterungen für die Extemsions scheint sich nicht viel geändert zu haben.
Lucy Charles-Barclay fährt eine sehr kleine Rahmengröße
# Lucy Charles-Barclay fährt eine sehr kleine Rahmengröße - hier wirken die Proportionen des Rahmens noch extremer.
Die Armauflieger sind speziell für die Britin gefertigt
# Die Armauflieger sind speziell für die Britin gefertigt - sie kombinieren Komfort und hohe aerodynamische Effizienz.

Neue Transportmöglichkeit

Der flächige Bereich im Rahmendreieck direkt über dem Tretlager ist schon vom Vorgänger bekannt und wurde vorrangig aus aerodynamischen Gründen so gestaltet. Jetzt nutzt man den Platz auch für eine Transportlösung innerhalb des Rahmens. Zumindest deutet ein deutlich sichtbarer Deckel darauf hin, dass sich in diesem Bereich eine kleine „Garage“ zum Transport etwa eines Notfall-Kits mit CO₂-Kartusche und Ersatzschlauch befindet.

Auch auf der gegenüberliegenden Seite wurde der Rahmen wohl ein wenig überarbeitet, zumindest sieht es auf den Fotos so aus, als sitze der Umwerfer in einer speziellen Vertiefung des Rahmens und werde somit ein wenig vom Fahrtwind abgeschirmt.

Über dem Tretlager befindet sich wohl eine Transportbox
# Über dem Tretlager befindet sich wohl eine Transportbox - zumindest weist die deutlich zu erkennende Abdeckklappe darauf hin.
Der Umwerfer scheint in einer Mulde im Rahmen „versteckt“ zu sein
# Der Umwerfer scheint in einer Mulde im Rahmen „versteckt“ zu sein - das könnte aerodynamsiche Vorteile bringen und die Box dahinter vergrößern.

Heck weitestgehend unverändert

Sitzrohr, Sattelstütze und das komplette Heck mit den tief und in sehr flachem Winkel „liegenden“ Sitzstreben scheinen hingegen weitestgehend vom Vorgänger übernommen. Jedenfalls sind in diesem Bereich auf den ersten Blick keine gravierenden Änderungen zu sehen. Abgesehen natürlich von den neuen Achsaufnahmen für die bei Scheibenbremsen üblichen Steckachsen mit Gewinde.

Das Sitzrohr wirkte schon von Beginn an futuristisch und aerodynamisch ausgereizt
# Das Sitzrohr wirkte schon von Beginn an futuristisch und aerodynamisch ausgereizt - es wurde im Vergleich zum Vorgänger-Modell nicht gravierend geändert.
Auch die fast waagrecht liegenden Sitzstreben sind so schon vom Vorgänger bekannt
# Auch die fast waagrecht liegenden Sitzstreben sind so schon vom Vorgänger bekannt - offensichtlich gab es hier nichts oder nur wenig zu verbessern.

Wann geht das Cube Aerium C:68X in Serie?

Dass es eine Serienversion des neuen Cube Aerium C:68X mit Disc-Bremsen geben wird, dürfte außer Frage stehen. Denn die in Hawaii gezeigten Prototypen sehen auf den Fotos so gar nicht nach Prototypen aus. Vielmehr wirken die Rahmen sehr „fertig“ und nicht so, als seien sie in einer Miniserie handgefertigt. Aber das sind natürlich nur Spekulationen.

Florian Angert hat sein Rennen noch vor sich
# Florian Angert hat sein Rennen noch vor sich - er startet am Samstag in der Klasse der Profi-Männer.

Cube konnte uns auf Nachfrage weder einen Zeitpunkt noch ein Preisspektrum für ein späteres Serienmodell nennen, hat jedoch explizit auch nicht verneint, dass mit einem Serienmodell in ähnlicher Spezifikation zu rechnen ist.

Was sagt ihr zum neuen Cube Aerium C:68X mit Scheibenbremsen?


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Text: Harald Englert / Fotos: Cube

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