Die Cyclingworld lebt Rennrad und Rennradfahrerinnen und -fahrer lieben die Cyclingworld - auch wenn das Wetter nicht einladend ist, sind die Rides im Rahmenprogramm immer gut besucht.
Café und Rennrad geht gut zusammen, outdoor und…
…indoor an vielen Ständen – hier beim Gravel Club.
Gravel Bikes führen nach wie vor das Rennrad Trendranking an.
Schicke Mütze feiert das Fahrrad - nicht nur mit Rennlenker, aber sehr gerne.
In diesem Jahr waren Cicli Barco prominent am „Mütze Stand“ vertreten.
Das italienische Familienunternehmen fertigt Custom Bikes.
Zusammen mit dem Mütze Team hat man auch einen eigenen Allroad-Rennrad-Rahmen aus Stahl entwickelt – hier allerdings das Gravel Modell.
Die schrillen Designs der Rennrad-Bekleidung…
…von Iris Slappendel sind immer ein Hingucker.
Das Blackheart Allroad TI war am Stand von Cycle Collective ausgestellt - als Gold Award Preisträger haben wir es schon <a href="https://www.rennrad-news.de/news/cyclingworld-europe-awards-2024fotostory-gewinner/#Race_Bike_of_the_Year_BlackHeart_Road_TI">ausführlich gewürdigt.</a>
Das Marin Headlands 2 feierte auf dem Stand der Kultmarke Premiere - mit mechanischer SRAM Apex 1x12 Gruppe im Mullet Built kostet es 3.259 € (UVP).
Es basiert auf einem neuen Carbonrahmen und ist mit vielen Anbaumöglichkeiten fürs Bikepacking vorbereitet.
Ein interessantes Stahl Gravel Bike für Pendeln und Bikepacking ist das Marin Nicasio+.
Der CrMo-Stahlrahmen besitzt ebenfalls viele Anbaumöglichkeiten und…
…ist kostenbewusst, aber sinnvoll komplettiert für einen Endpreis von 1.099 €.
Das am stärksten MTB orientierte Gravel Bike im Marin Portfolio - das Gestalt XR mit Variostütze, Platz für Reifen bis 50 mm und Apex 1x12 mit starker Untersetzung für um die 2.500 €.
Dieses Gravel Bike gehört Marco von RaCo und er hat es mit Graffiti-Farbe selbst lackiert - Basis ist ein Intec GX2 Gravel Alu-Rahmen, den Händler bei RaCo individualisiert bestellen können.
Der Lack soll an diesem Exemplar alleine 300 g wiegen.
3 Schichten Klarlack sorgen für Glanz.
Lenkerband und…
…Deda Alanera Cockpit sind perfekt abgestimmt.
Ein 18-Gang-Pinion-Getriebe mit Shimano GRX Gravel-Schalthebeln mit Böttcher an diesem Gravel Reiserad - der „Evolution GRX Overlander“ mit Reynolds-Stahlrahmen ist ab 8.129 € zu haben – Bötttcher hat sich auf Custom-Bikes spezialisiert.
Einsätze im GRX-Hebel ermöglichen das direkte mechanische Ansteuern des Getriebes…
…das zentral im Rahmen sitzt und zum Spannen der Kette komplett verschoben wird.
An diesen Frontgepäckträger passt deutlich mehr als in einen Lenkertasche.
Der SON-Edelux Scheinwerfer ist Gepäck kompatibel montiert.
Das Mason Exposure mit Dedacciai Stahlrahmen ist ebenfalls ein stark reiseorientiertes Gravel Bike - wir haben es euch bei den <a href="https://www.rennrad-news.de/news/craft-bike-days-2023-mason-cycles-exposure/">Craft Bikes Days 2023</a> schon einmal ausführlich vorgestellt.
Auch hier gibt es Licht mit Strom aus dem SON-Dynamo…
…und ausgefallene Transportlösungen.
Premiere feierte das Mason Aspect 2 auf der Cyclingworld 2024 - das Allroad-Rennrad mit Titan-Rahmen aus der Modellpalette kann jetzt auch als „Integrale“ mit innenliegenden Leitungen geordert werden.
Die neue Deda AR Carbongabel entstand in Zusammenarbeit mit Dedacciai.
Sie ist bereits für die interne Verlegung von Lichtkabeln ausgelegt.
Die Gabel kann Reifen bis 36 mm in 700c aufnehmen.
Auch das Titanrohr liefert das italienische Unternehmen.
Auch die Laufräder kommen von Deda.
Feine Details zeichnen den Mason-Rahmen aus.
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Dieses Bockstein Custom-Bike ist „Bikepacking, Monstercross, Grommuter“, so die Macher - es basiert auf dem Tuscus Titan-Rahmen der Marke, der rund 2.500 € kostet.
Das Showbike ergänzt das schlichte Titan…
…mit auffälligen Teilen.
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Laufräder mit farbigen Faserspeichen von PiRope senken das Gewicht.
Ein Mullet-Antriebsstrang sorgt für Bandbreite – eine SRAM UDH-Aufnahme ist am Rahmen vorhanden.
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Noch eine Custom Bike-Schmiede, die wir wiederholt bei der Cyclingworld antrafen - Tannenwald war mit dem Modell Waldläufer vor Ort.
Das Gravel Bike mit Columbus Stahlrahmen ist für integrrierte Kabelverlegung ausgelegt.
Entsprechend gibt es auch ein integriertes, in Rahmenfarbe lackiertes Cockpit.
Das Steuerrohr misst durchgängig 44 mm im Durchmesser.
Tannenwald Details!
Basic Bikes aus Berlin hatten eine Limited Edition ihres GRVL-Rahmens im Gepäck - für 1.666 € gibt es das Rahmenset in einer Auflage von 10 Stück.
Auch bei den Rahmendekoren im Programm gibt es neue Farboptionen…
…zu denen passende Komponenten gewählt werden können.
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Noch mehr Lila gefällig? - Retrovelo hatte dieses Urban Gravel-Bike mit Variostütze und sehr gut angepassten Schutzblechen nach Düsseldorf gebracht.
Nebenan zeigte Rotor aus Leipzig, dass sie das Thema Gravel Bike mit Pinion-Getriebe und GRX-Shiftern ebenfalls beherrschen - hier für ein Trail orientierteres Gravel Bike mit breitem Lenker und Variostütze – bei den GRX-Shiftern wird übrigens wie bei SRAM AXS geschaltet: eine Seite hoch, eine Seite runter.
Überraschung für uns bei der Fahrradmanufaktur - die Spezialisten für Serien-Stahlräder warteten mit einem preisgünstigen, wohlgeformten Stahl-Graveller in frischer Farbe auf. Das Fahrradmanufaktur GX-500 mit SRAM Apex XPLR 1x12 soll 2.400 € rund kosten.
Van Woid stellte das Allroad-Rennrad TAR#4 Hunter aus - der Markenname spielt auf die Herkunft aus dem Bayerischen Wald an – der Rahmen bietet Platz für Reifen bis 38 mm in 700c.
Der Vorbau sieht aus wie Titan, ist aber mit Ceracote-Keramikbeschichtung versehen die perfekt passt.
Auch die Carbongabel bekommt den Ceracote-Titan-Look.
Verspielte Details schmücken den Titanrahmen…
…und die Gabel –
Die Koordinaten des Großen Arber kennzeichnen die Heimatverbundenheit - Van Woid veranstaltet auch einen eigenen Gravel Ride, den Waidler Roubaix.
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Auch ein Titan Gravel Bike wie dieses kann man bei Van Woid bekommen - man baut auch 100-prozentige Custom-Bikes – und auf Wunsch auch passende Smarttrainer.
Carbon-Laufräder der US-Marke Forge + Bond mit hohem Felgenprofil kannten wir bisher nicht.
Tief angesetzte Sitzstreben und eine Titansattelstütze dürften Komfort bringen.
Die Laufradbauer von Leeze aus Münster waren ebenfalls mit einem eigenen Gravel Bike vor Ort - das Leeze Gravel One mit eigenem Carbonrahmen gibt es ab 2.799 €.
Der Rahmen hat eine eigenständige Formensprache und soll 1.100 g wiegen.
Mit einer Reifenfreiheit bis 41 mm in 700c ist er nah am Allroad-Rennrad.
Attraktion bei Leeze war aber die Premiere des CC 35 Disc Ultra Laufradsatzes - er soll nur 1.150 g wiegen bei einer Felgenhöhe von 35 mm.
Der Laufradsatz besitzt Carbonspeichen - die Maulweite der Tubeless-fähigen Felgen liegt bei 21 mm.
Für die Naben gibt es auch eine Ceramicspeed-Lager Option - der Einbau der Lager erfolgt übrigens bei Ceramicpeed vor Ort für maximale Präzision.
Der Laufradsatz soll auch in einer Variante mit 50 mm hoher Felge kommen - sie soll dann 1.250 g wiegen – ebenfalls mit 21er Maulweite.
Leeze arbeitet mit einem Aerodynamiker zusammen, der die Laufräder im virtuellen Windkanal optimiert.
Mit der 50er Basic-Felge hat die Marke schon im Tour-Test brilliert.
Bei Beast Components aus Dresden gab es das neue Carboncockpit zu sehen - es wird als ein Teil in der Form in Dresden gefertigt.
Eine integrierte Führung sorgt für leichte Leitungsverlegung.
Mit Distanzhülsen lässt sich der Vorbau-Winkel ändern.
Die Spacer sind für dioe verschiedensten Steuersatzkappen zu haben…
…und fügen sich gut ins Gesamtbild.
Der Kask Elemento ist der Hightech-Helm der italienischen Marke und soll beste Belüftung und Tragekomfort mit Windschnittigkeit vereinen - das spiegelt sich auch im Preis von 375 €.
In die Helmschale ist der Kask-Werkstoff Fluid Carbon 12 eingearbeitet - das soll die Struktur sicher machen und Gewicht sparen.
Weil die Schutzschicht dünner ausfallen kann, ist mehr Platz für große Belüftungskanäle innen.
Golden Eyewear von Ekoi – auf der Messe für 90 € zu erstehen.
Auch die Schuhspezialisten von DMT hatten ihre besten Stücke am Stand - der DMT KRSL mit Strickoberteil entstand in Zusammenarbeit mit Tadej Pogacar und ist für rund 450 € zu haben.
Der KR1 mit Boa-Verschluss und ebenfalls Strick-Oberschuh kostet rund 360 €.
Für Graveller gibt es die Stricktechnik am SPD-System-Schuh für rund 180 €.
Wolf Tooth hat ein neues Aero-Kettenblatt für die Shimano GRX ausgestellt.
Das GR8S verfügt über die Anti-Chain-Drop-Zahnprofile und…
Jan Gathmann leitet die Rennrad-News Redaktion von Wuppertal aus, der Stadt, die ihr Radstadion dem Fußball opferte. Er testet, interviewt und versucht Renngeschehen in Worte zu fassen. Jan ist gelernter Journalist, testet seit 20 Jahren Fahrräder (davor Autos) und schreibt darüber ebenso gerne wie über Menschen aus der Fahrradwelt, unter anderem schon für Trekkingbike, Velomotion und zuletzt beim RADtouren-Magazin. Er fährt am liebsten alles, was einen Rennbügel hat: vom Bahnrad bis zum Monster-Gravelbike. Jan liebt auch Schlamm, weshalb er gelegentlich auf dem MTB gesehen wird. Persönliche Palmarès sind ein beendetes C-Klasse Amateurrennen und ein 10. Platz bei einer Deutschen Fahrradkurier-Meisterschaft in Berlin.
Noch mehr Rennräder und Gravel Bikes als im Vorjahr, darunter sogar Premieren, zog die Cyclingworld 2024 nach Düsseldorf. Hier kommt alles, was mit Rennlenkern und Kieswegfahren zu tun hat – und natürlich das Beste mit Bling-Faktor und Drop Bar.
Voll des Lobes über das sachkundige Publikum waren nicht wenige Rennrad- und Rennrad-Komponenten-Hersteller, mit denen wir auf der Cyclingworld 2024 in Düsseldorf gesprochen haben. Rund 20.000 Besucher sollen in diesem Jahr laut den Veranstaltern in die kultigen Hallen des Areal Böhler am Stadtrand der Landeshauptstadt gekommen sein. Und wer mit offenen Augen durch die Hallen streifte, sah unter vielen Jacken die Logos bekannter Hersteller von Rennrad-Bekleidung hervorlugen oder offen zur Schau gestellte Rennrad-Liebe in Form von schicken Rennrad-Mützen oder Rennrad-Socken unter der Jeans mit aufgekrempeltem Hosenbein.
#Die Cyclingworld lebt Rennrad und Rennradfahrerinnen und -fahrer lieben die Cyclingworld - auch wenn das Wetter nicht einladend ist, sind die Rides im Rahmenprogramm immer gut besucht.
Diashow: Cyclingworld 2024 Drop Bar Rundgang: Gravel Bikes
#…indoor an vielen Ständen – hier beim Gravel Club.
#Gravel Bikes führen nach wie vor das Rennrad Trendranking an.
Der Erfolg macht die Messemacher mutig. In 2025 soll neben der Cyclingworld Europe in Düsseldorf die Cyclingworld in New York Premiere feieren. Der Termin und Ort stehen bereits fest: Sie geht vom 1. bis 4. Mai 2025 am Pier36 in Manhattan über die Bühne und ist an die TD Five Boro Bike Tour angegliedert, bei der über 30.000 Teilnehmende auf dem Rad durch verkehrsfsreie Straßen New Yorks rollen.
Düsseldorfs Radläden – Drop Bar affin
Düsseldorf und sein Umland sind Drop Bar affin, keine Frage. Das zeigt sich auch daran, dass viele Shops der Region mit eigenen Ständen vertreten waren. Dazu zählt etwa La Bici, wo Sven Teutenberg aus der Teutenberg-Rennradprofi-Dynastie seine Kompetenz in Sachen Rennräder und Gravel Bikes ummünzt – zum Beispiel in eine eigene Marke, aber auch mit Produkten bekannter Marken, unter anderem der Premiere der neuen Scope Artech 6-Laufräder in einem seiner Bikes.
Oder Schicke Mütze. Der Radladen mit Kultstatus, der aus einer Rennrad-Klassiker und Café-Leidenschaft geboren wurde, hat sich als eine Art Dreh- und Angelpunkt der Rennrad-Fans auf der Messe etabliert. Am Stand mit dabei sind immer die sehenswerten Klamotten von Iris Slapendell (ja, die bei Discovery-Rennübertragungen auf dem Motorrad sitzt). Außerdem gab es hier eine Premiere mit Cicli Barco aus Italien, mit denen man ein gemeinsames eigenes Rennrad auf die Räder gestellt hat. Und „die Mütze“, wie man in Düsseldorf sagt, ist rege beim Anbieten von gemeinsamen Ausfahrten. Mit-Eigentümerin Kerstin Kortekamp engagiert sich besonders für Frauen-Rides.
#Schicke Mütze feiert das Fahrrad - nicht nur mit Rennlenker, aber sehr gerne.
#In diesem Jahr waren Cicli Barco prominent am „Mütze Stand“ vertreten.
Und gleich schräg gegenüber hatte sich Cycle Collective angesiedelt. Shop-Eigner Philipp Blumentrath will ebenfalls mehr als ein Rennradladen sein und lädt in den Räumen in Neuss regelmäßig auch zu Vorträgen rund ums Rennradfahren und Gravelbiken ein oder verleiht den hauseigenen Sprinter-Transporter an Renngemeinschaften. Mitgebracht hatte er unter anderem das Blackheart Road TI Allroad Bike – wir haben euch die umtriebige Marke aus L.A. hier schon einmal vorgestellt (zum Blackheart Bleach Allroad).
#Das Blackheart Allroad TI war am Stand von Cycle Collective ausgestellt - als Gold Award Preisträger haben wir es schon ausführlich gewürdigt.
Cyclingworld Gravel Bikes
#Das Marin Headlands 2 feierte auf dem Stand der Kultmarke Premiere - mit mechanischer SRAM Apex 1x12 Gruppe im Mullet Built kostet es 3.259 € (UVP).
#Es basiert auf einem neuen Carbonrahmen und ist mit vielen Anbaumöglichkeiten fürs Bikepacking vorbereitet.
#Ein interessantes Stahl Gravel Bike für Pendeln und Bikepacking ist das Marin Nicasio+.
#Der CrMo-Stahlrahmen besitzt ebenfalls viele Anbaumöglichkeiten und…
#…ist kostenbewusst, aber sinnvoll komplettiert für einen Endpreis von 1.099 €.
#Das am stärksten MTB orientierte Gravel Bike im Marin Portfolio - das Gestalt XR mit Variostütze, Platz für Reifen bis 50 mm und Apex 1x12 mit starker Untersetzung für um die 2.500 €.
#Dieses Gravel Bike gehört Marco von RaCo und er hat es mit Graffiti-Farbe selbst lackiert - Basis ist ein Intec GX2 Gravel Alu-Rahmen, den Händler bei RaCo individualisiert bestellen können.
#Der Lack soll an diesem Exemplar alleine 300 g wiegen.
#Ein 18-Gang-Pinion-Getriebe mit Shimano GRX Gravel-Schalthebeln mit Böttcher an diesem Gravel Reiserad - der „Evolution GRX Overlander“ mit Reynolds-Stahlrahmen ist ab 8.129 € zu haben – Bötttcher hat sich auf Custom-Bikes spezialisiert.
#Einsätze im GRX-Hebel ermöglichen das direkte mechanische Ansteuern des Getriebes…
#…das zentral im Rahmen sitzt und zum Spannen der Kette komplett verschoben wird.
#An diesen Frontgepäckträger passt deutlich mehr als in einen Lenkertasche.
#Der SON-Edelux Scheinwerfer ist Gepäck kompatibel montiert.
#Das Mason Exposure mit Dedacciai Stahlrahmen ist ebenfalls ein stark reiseorientiertes Gravel Bike - wir haben es euch bei den Craft Bikes Days 2023 schon einmal ausführlich vorgestellt.
#Auch hier gibt es Licht mit Strom aus dem SON-Dynamo…
#Premiere feierte das Mason Aspect 2 auf der Cyclingworld 2024 - das Allroad-Rennrad mit Titan-Rahmen aus der Modellpalette kann jetzt auch als „Integrale“ mit innenliegenden Leitungen geordert werden.
#Die neue Deda AR Carbongabel entstand in Zusammenarbeit mit Dedacciai.
#Sie ist bereits für die interne Verlegung von Lichtkabeln ausgelegt.
#Die Gabel kann Reifen bis 36 mm in 700c aufnehmen.
#Auch das Titanrohr liefert das italienische Unternehmen.
#Dieses Bockstein Custom-Bike ist „Bikepacking, Monstercross, Grommuter“, so die Macher - es basiert auf dem Tuscus Titan-Rahmen der Marke, der rund 2.500 € kostet.
#Noch mehr Lila gefällig? - Retrovelo hatte dieses Urban Gravel-Bike mit Variostütze und sehr gut angepassten Schutzblechen nach Düsseldorf gebracht.
#Nebenan zeigte Rotor aus Leipzig, dass sie das Thema Gravel Bike mit Pinion-Getriebe und GRX-Shiftern ebenfalls beherrschen - hier für ein Trail orientierteres Gravel Bike mit breitem Lenker und Variostütze – bei den GRX-Shiftern wird übrigens wie bei SRAM AXS geschaltet: eine Seite hoch, eine Seite runter.
#Überraschung für uns bei der Fahrradmanufaktur - die Spezialisten für Serien-Stahlräder warteten mit einem preisgünstigen, wohlgeformten Stahl-Graveller in frischer Farbe auf. Das Fahrradmanufaktur GX-500 mit SRAM Apex XPLR 1x12 soll 2.400 € rund kosten.
#Van Woid stellte das Allroad-Rennrad TAR#4 Hunter aus - der Markenname spielt auf die Herkunft aus dem Bayerischen Wald an – der Rahmen bietet Platz für Reifen bis 38 mm in 700c.
#Der Vorbau sieht aus wie Titan, ist aber mit Ceracote-Keramikbeschichtung versehen die perfekt passt.
#Auch die Carbongabel bekommt den Ceracote-Titan-Look.
#Auch ein Titan Gravel Bike wie dieses kann man bei Van Woid bekommen - man baut auch 100-prozentige Custom-Bikes – und auf Wunsch auch passende Smarttrainer.
#Carbon-Laufräder der US-Marke Forge + Bond mit hohem Felgenprofil kannten wir bisher nicht.
#Tief angesetzte Sitzstreben und eine Titansattelstütze dürften Komfort bringen.
#Die Laufradbauer von Leeze aus Münster waren ebenfalls mit einem eigenen Gravel Bike vor Ort - das Leeze Gravel One mit eigenem Carbonrahmen gibt es ab 2.799 €.
#Der Rahmen hat eine eigenständige Formensprache und soll 1.100 g wiegen.
#Mit einer Reifenfreiheit bis 41 mm in 700c ist er nah am Allroad-Rennrad.
Rennrad & Gravel Komponenten und Kleidung
#Attraktion bei Leeze war aber die Premiere des CC 35 Disc Ultra Laufradsatzes - er soll nur 1.150 g wiegen bei einer Felgenhöhe von 35 mm.
#Der Laufradsatz besitzt Carbonspeichen - die Maulweite der Tubeless-fähigen Felgen liegt bei 21 mm.
#Für die Naben gibt es auch eine Ceramicspeed-Lager Option - der Einbau der Lager erfolgt übrigens bei Ceramicpeed vor Ort für maximale Präzision.
#Der Laufradsatz soll auch in einer Variante mit 50 mm hoher Felge kommen - sie soll dann 1.250 g wiegen – ebenfalls mit 21er Maulweite.
#Leeze arbeitet mit einem Aerodynamiker zusammen, der die Laufräder im virtuellen Windkanal optimiert.
#Mit der 50er Basic-Felge hat die Marke schon im Tour-Test brilliert.
#Bei Beast Components aus Dresden gab es das neue Carboncockpit zu sehen - es wird als ein Teil in der Form in Dresden gefertigt.
#Eine integrierte Führung sorgt für leichte Leitungsverlegung.
#Mit Distanzhülsen lässt sich der Vorbau-Winkel ändern.
#Die Spacer sind für dioe verschiedensten Steuersatzkappen zu haben…
#Der Kask Elemento ist der Hightech-Helm der italienischen Marke und soll beste Belüftung und Tragekomfort mit Windschnittigkeit vereinen - das spiegelt sich auch im Preis von 375 €.
#In die Helmschale ist der Kask-Werkstoff Fluid Carbon 12 eingearbeitet - das soll die Struktur sicher machen und Gewicht sparen.
#Weil die Schutzschicht dünner ausfallen kann, ist mehr Platz für große Belüftungskanäle innen.
#Golden Eyewear von Ekoi – auf der Messe für 90 € zu erstehen.
#Auch die Schuhspezialisten von DMT hatten ihre besten Stücke am Stand - der DMT KRSL mit Strickoberteil entstand in Zusammenarbeit mit Tadej Pogacar und ist für rund 450 € zu haben.
#Der KR1 mit Boa-Verschluss und ebenfalls Strick-Oberschuh kostet rund 360 €.
#Für Graveller gibt es die Stricktechnik am SPD-System-Schuh für rund 180 €.
#Wolf Tooth hat ein neues Aero-Kettenblatt für die Shimano GRX ausgestellt.
#Das GR8S verfügt über die Anti-Chain-Drop-Zahnprofile und…
Titel ist superverwirrend, verspricht in der ersten Hälfte "Rennrad-Rundgang", ist dann aber in Teil 1 nicht Rennrad sondern exklusiv Gravel Bikes. Klar, das wird den redaktionellen Schubladen "MTBnews vs eMTBnew vs Rennradnews" geschuldet sein, aber beim rennradaffinen Leser der das anklickt ohne vorher Textanalyse wie im Deutsch-LK zu machen löst das überraschende "WTF wirklich nur noch Gravel???" spontane Hassreflexe aus 😅
Hallo,
danke für den tollen Bericht, und die vielen Photos.
Ich mag Böttcher ja, aber was soll der Quatsch mit dem Verschieben des Piniongetriebes? Bei einem Fahrrad, was explizit für backpacking beworben wird, ist es wohl wenig schlau, wegen der Konstruktion einen großen Drehmomentschlüssel zum korrekten Anziehen des Getriebes (nein, das kann man nicht "per Hand" machen, weil nicht nur eine Haftreibung zwischen den Laschen und den Auflagepunkten am Getriebe zustande kommen muß - zu wenig DM=Schrauben brechen; zu viel Drehmoment=Gewindegänge im Getriebe sind hin und/oder Verspannen des Gehäuses mit allen Problemen wie Verschlechterung des Wirkungsgrades, Ölleck...) und womöglich zwei Sattelstützen mit unterschiedlichem seatback mitschleppen zu müssen (gerade, wenn ich u.U. noch eine große Satteltasche 'dranhabe, kann ich nicht endlos das Gestell vor- und zurückschieben).
Wer denkt sich so etwas aus?!?
Tannenwald gefällt - Fertigung in Schland, BSA-Schraubtretlager, aber auch UHD-Schaltaugen, Maßfertigung... das werde ich verfolgen! Hoffe, es gibt dann mal einen Test!
Basic Bikes - 1580g Gewicht für den Gravelrahmen mit Gabel und zulässiges Systemgewicht von 120kg sind jetzt nicht wahnsinnig toll, aber der Preis ist auch für einen open mold-Rahmen aus China so, daß sich experimentierfreudige Kunden durchaus die Bestellung direkt in China ersparen mögen. Geschraubte BSA-Lager kriegen von mir ohnehin einen fetten Pluspunkt! Leider ist die maximale Rahmengröße für meine Beinlänge zu knapp...
Das "Fahrradmanufaktur" sieht total unproportioniert aus; an einen filigranen Stahlrahmen paßt keine Gabel mit superfetten Gabelscheiden; das sieht total gaga aus!
Van Woid - gefällt mir! Warum man aber einerseits "fake-Titan" für Vorbau und Gabel verbaut, und andererseits SmartTrainer mit Titangestell tunt? Mir wäre es andersherum lieber!
Beast Components - bei Carbon aus Schland werde ich schwach!
Wolf Tooth hat ein neues Aero-Kettenblatt für die Shimano GRX - paßt das für Spider-Powermeter? Sieht mir nicht so aus, oder?
Hallo,
danke für den tollen Bericht, und die vielen Photos.
Ich mag Böttcher ja, aber was soll der Quatsch mit dem Verschieben des Piniongetriebes? Bei einem Fahrrad, was explizit für backpacking beworben wird, ist es wohl wenig schlau, wegen der Konstruktion einen großen Drehmomentschlüssel zum korrekten Anziehen des Getriebes (nein, das kann man nicht "per Hand" machen, weil nicht nur eine Haftreibung zwischen den Laschen und den Auflagepunkten am Getriebe zustande kommen muß - zu wenig DM=Schrauben brechen; zu viel Drehmoment=Gewindegänge im Getriebe sind hin und/oder Verspannen des Gehäuses mit allen Problemen wie Verschlechterung des Wirkungsgrades, Ölleck...) und womöglich zwei Sattelstützen mit unterschiedlichem seatback mitschleppen zu müssen (gerade, wenn ich u.U. noch eine große Satteltasche 'dranhabe, kann ich nicht endlos das Gestell vor- und zurückschieben).
Wer denkt sich so etwas aus?!?
Das Verschieben des Gehäuses hat Vorteile, weil es bei korrekter Fertigung der Aufnahme eben besser fluchtet als die Alternative Verschieben der Ausfallenden (schräges Hinterrad, exakt ausgerichtete Kettenstreben aufwendiger zu fertigen). Das wird vor allem für den Einsatz mit Riemenantrieb, der sehr empfindlich auf nicht exakte Ausrichtung reagiert, unter anderem auch von Tout Terrain als die bessere Alternative gesehen und es leuchtet auch technisch ein. Die Spannung muss ja in der Regel nicht so schnell so weit korrigiert werden, dass man den Sattel nicht nachschieben kann.
Das Verschieben des Gehäuses hat Vorteile, weil es bei korrekter Fertigung der Aufnahme eben besser fluchtet als die Alternative Verschieben der Ausfallenden (schräges Hinterrad, exakt ausgerichtete Kettenstreben aufwendiger zu fertigen). Das wird vor allem für den Einsatz mit Riemenantrieb, der sehr empfindlich auf nicht exakte Ausrichtung reagiert, unter anderem auch von Tout Terrain als die bessere Alternative gesehen und es leuchtet auch technisch ein. Die Spannung muss ja in der Regel nicht so schnell so weit korrigiert werden, dass man den Sattel nicht nachschieben kann.
Hallo,
ja, ein Riemen längt sich nur wenig - aber die meisten Langstreckenradler sind (noch?) mit Kette unterwegs, und da wird man dann ganz schön den Sattel hin- und herschieben müssen... ich habe selbst ein Pinion P.18-Bike, bei dem die Ausfallenden sehr schön plan und parallel geführt werden, und sich über eine Zugschraube auch sehr sorgfältig bezüglich Fluchten der Ebene des Hinterrades ausrichten lassen. Für mich klar das bessere System...
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