Decathlon Domyos Challenge Bike – Infos und Preise
Damit die Ergometer-Challenge nicht allein gegen den inneren Schweinehund ausgetragen werden muss, ist das Decathlon Challenge Bike mit Zwift, Kinomap, Garmin und Decathlons hauseigene Domyos E-Connected App kompatibel. Vier Jahre Entwicklungsarbeit und die Hilfe von Triathlon Europameister David Hauss sollen das Challenge Bike zu einem geeigneten und sehr soliden Trainingsgerät für ambitionierte Sportler:innen gemacht haben.
- Ergometer/ Heimtrainer
- TFT Farbdisplay
- Elektromagnetischer Widerstand
- 5 Jahre Garantie
- Maximaler Widerstand 1500 W @ 60 RPM
- Belastungsstufen 32
- Coachingprogramme 40+
- Konnektivität Zwift, Kinomap, Domyos E-Connected, Garmin
- Gewicht 59 kg
- Verfügbar ab sofort
- Preis 1.299,99 € (UVP)
- Info www.decathlon.de

Das ist mal ’ne Ansage: Mit 1.299,99 € kostet das Domyos Challenge Bike lediglich einen Bruchteil dessen, was für ernst zu nehmende Indoor-Smartbikes anderer Hersteller auszugeben wäre. Das soll, glaubt man der Decathlon Pressemeldung, aber nicht zulasten der Qualität gehen: Nicht nur ist das Challenge Bike kompatibel mit den üblichen Apps und Trainingsplattformen, die Sitzposition soll werkzeuglos und umfassend justierbar sein und die Garantie auf das 59 kg schwere Indoor-Geschoss beträgt vertrauenerweckende 5 Jahre. Eine Reparierbarkeit von Defekten des Challenge Bikes sichert Decathlon sogar für insgesamt 10 Jahre zu.

Das ins Cockpit integrierte TFT Display liefert Informationen wie Trainingsdauer, Strecke, Geschwindigkeit, Trittfrequenz und Kalorienverbrauch, in einer zentral angebrachten Klemmhalterung findet ein Tablet Platz. Laut Decathlon sollen Laufruhe und geräuscharmer Betrieb des Heimtrainers mit einem 11 kg schweren Schwungrad und einem elektromagnetischen Widerstandsrad gewährleistet sein.

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151 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumIch fahre nicht jede Einheit so mit 300 Watt (das wären deutlich über 4w/kg) durch. Außer in meinen Träumen vllt
Denke auch nicht, dass das den Schnitt abbildet - vor allem je nach Gewicht.
Aber inhaltlich bin ich da bei dir. Mir wären selbst 25 Watt Schritte zu groß für den Heimtrainer. Da erwarte ich schon eine ziemlich flexible Steuerung auf wenige Watt genau und einstellbar...
Da ich seit Kurzem auch die Herausforderung (Transport, Aufbau, SATTELKLEMMUNG 🙂) mit dem Bike angenommen habe finde ich die Stufen eigentlich ganz gut. Ich hatte weiter oben geschrieben das man die Stufen 1-10 sparen könnte was daher kommt, das ich bisher nur in der "Dumb trainer Welt" gelebt und gedacht habe. Wenn Zwift im Spiel bei 100% Trainer difficulty mal einen 12% Berg sendet ist man bei Stufe 2 schnell bei 200 oder 250Watt, wie im echten Leben. Das hatte ich nicht auf dem Schirm.
Die Sprünge selbst finde ich auch ok von der Abstufung her. Im "Spiel" überlagern sich ja ständig Effekte wie überlagerte Widerstandsänderung durch Berg/Talfahrt, Windschatteneffekt, Boden (Teer/Schotter), Änderung der Trittfrequenz weil man kein Roboter ist. Das passt schon so.
Ich bin gestern 1h den 1,8 W/kg Pacer in der Gruppe in Richmond gefahren, also teils 12% Berge drin und ich habe von Stufe 2 bis 25 alles durchgeorgelt. Auf dem Flachen meist 17 da ich so 170W angepeilt habe.
Einstellbar ist das aufs Watt genau, z.B. in einem Workout (ich habe nur Erfahrung mit Zwift). Da kann ich ein Intervall mit 180W und das nächste mit 181W fahren. Wenn ich mit der Trittfrequenz langsamer werden zieht er eben den Widerstand so weit an, das wieder die Zielleistung getreten wird.
Die Widerstandsänderung im "freien Fahrspiel" durch Berge, Fahrbahnbelag etc. ist auch kontinuierlich.
Nur die manuelle Steuerung ist wie beim echten Fahrrad "gequantelt" und soll ja eine mechanische Schaltung nachahmen. Wäre die Abstufung nur 5W pro Stufe bräuchte man ja 100 Schaltstufen um auch mal einen Sprint hinlegen zu können und trotzdem noch steile Berge hochzukommen.
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