Wiliers Ramato-Lack setzt die Top-Modelle der Marke seit den 1940er Jahre in Szene. Jetzt bekommt das neue Cento10NDR ebenfalls das chromglänzende Kupfer-Ramato-Finish – das Endurance-Roadbike in Fotos.
Das Wilier Cento10NDR erhält als drittes Modell im Programm der Italiener die Auszeichnung einer sogenannten „Ramato-Lackierung“. Der Speziellack wurde laut Wilier schon in den 1940er Jahren entwickelt und ist nur auf den Spitzenrädern der Marke aus Triest zu finden. „Ramato“ zierte die berühmten Stahlrennräder von Wilier Triestina, darunter das Rad mit dem Fiorenzo Magni 1948 beim Giro d’Italia den Sieg errang. Erst 2016 belebte Wilier Triestina das Erbe der Stahlrahmen-Ära neu. Mit einem neuen Lackierverfahren ist es den Italienern möglich, das Ramato-Finish auf Rahmen aus Kohlefaserverbund-Werkstoffen nachzubilden.
Der Prozess sei bei den Carbonrahmen ist laut Wilier aufwendig wie einst bei den Stahlrennern. Die speziellen Farbschichten werden in Italien von den Lackierern von Hand aufgetragen, wobei hohe Präzision gefordert ist. Für den Cento10 NDR hat Wilier dabei einen neuen Ramato-Look entwickelt. Nicht nur der Rahmen, sondern auch Vorbau und Lenker stellen „einen Hauch von Ramato“ (O-Ton-Wilier) zur Schau.
-> Hier findet ihr die Vorstellung des Wilier Cento10 Pro auf Rennrad-News
Das Wilier Cento10AIR und des Cento10PRO waren bereits in Ramato erhältlich. Das Wilier Cento10NDR ist das Endurance-Roadbike der Italiener. Es verfügt über die Actiflex-Technologie von Wilier, bei der die Sitzstreben vom Rahmendreieck entkoppelt sind und nur über ein dämpfendes Element verbunden werden. Das Rad erhielt den Eurobike-Award 2017.
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