Disc-Laufräder auf dem neutralen Material-Roller - Vor dem Rennen erkundigte sich 3T, ob auch passende Kassetten für die 1-fach-Antriebe von Aqua Blue Sport dabei sind
Ersatzrad Alternative 1 - Canyon Ultimate CF SLX - besonders flexibel dank Dropper Post
Ersatzrad Alternative 2 - Canyon Aeroad
Neue Übersetzung am 3T Strada mit 1x11: hinten 9-32 Zähne...
...vorne 44 Zähne am Kettenblatt
Bekannte Bergübersetzung am 3T Strada: hinten 10-42 Zähne...
...vorne 50 Zähne – und Speedplay-Pedale
Competition Pro Ltd auch bei AG2R
BMC fährt auf Vittoria Corsa mit Graphene in der Gummimischung
Specialized Schlauchreifen bei Astana
Direct Energie fährt Hutchinson Pro Tour Schlauchreifen auf Fast Forward Wheels
Michelin Power Competition Schlauchreifen bei Cofidis
Viel Platz für die Kursinfo am H36 Aero-Cockpit von Canyon
Vision Metron Aero Cockpit bei EF First Drapac am Cannondale Supersix
Integriertes Look Aero-Cockpit am 795 - Mit Non-Aero Kurs-Steckbrief
Feintuning: Lapierre hat Pro Vorbauten in MM-Stufen wie 116 mm...
...bis zu 136 mm - Und einer der wenigen Spacer im Peloton
SRM Powermeter mit Cannondale Hollowgram SI Kurbel bei EF First Drapac
Sunweb nimmt die Leistung mit Dura Ace Powermeter ab
Das Canyon Ultimate CF SLX von LBL-Dominator Alejandro Valverde
Sogar der Lenkerband-Abschlussstreifen ist im Team-Design
Movistar fährt Campagnolo Super Record EPS
Canyon H36 Cockpit mit integriertem Garmin-Halter an Valverdes Rennrad
Das Merida Scultura von Vincenzo Nibali
Dura Ace-Bremse am Teambike von Team Bahrain Merida - Züge immer knapp kürzen, Endkappen passend zur Helmfarbe
Fulcrum Racing 1 Wheels - Wieder mit Continental Competition Pro Ltd
Auch in Gold - SRM PC8 Computer
Das Pinarello Dogma F10 von Sergio Henao Montoya
Continental Competition Pro Ltd am Pinarello Dogma F10 von Henao
Der Weg zum Erfolg bei der Kolumbien-Rundfahrt auf dem Oberrohr - LBL2018 auf dem Vorbau
Dura Ace Powermeter - Der kleine schwarze Knopf ist der Magnet
Specialized Tarmac S-Works von Bora-Hansgrohe - Das Ersatzrad von Rafal Majka
Majka greift an Supacaz-Lenkerband
3T Strada mit mechanischer Sram Force 1x11 bei Aqua Blue Sports
Ausnahmen auch beim Sattel - Selle San Marco Mantra am 3T Strada von Aaron Gate
SQ Aero Sattelrohr am 3T Strada von Aqua Blue Sports
Wenn integrierte Lösungen nicht passen - Kabelführung am 3T Strada im Schrumpfschlauch, um Vorbauten flexibel anpassen zu können
Look KG 795 von Team Fortuneo-Samsic
Fortuneo Samsic schaltet mit Sram Red eTap
Look Zed Kurbel am KG 795 - Ohne Powermeter
Das Canyon Ultimate CF SLX von Inur Zakarin bei Katusha Alpecin
Nicht für alle Teamfahrer gibt es Aero-Cockpits in passender Länge - Katusha fährt mit Wahoo
Sram Red eTap am Katusha Canyon
Katusha Alpecin fährt mit Wahoo
Selle Italia Sattel am Rad von Zakarin
Das Giant TCR Advanced SL von Chad Haga bei Sunweb
Overachieve Aero-Cockpit am TCR von Tom Dumoulin
Improvisierter Strecken-Steckbrief bei Johannes Fröhliger
Liège-Bastogne-Liège 2018
Die Rennräder der Profis
Das Pinarello Dogma F10 von Sergio Henao, die richtige Übersetzung für 1x11 bei einem Straßenrennen mit 5.200 Höhenmetern und die Antwort auf die Frage, wieviele Teams mit Disc-Bremsen am Start waren: Das und mehr in der Rennrad-News Fotostory von den Rädern der Profis bei Liège-Bastogne-Liège 2018.
Nach wie vor hält sich die Zahl der Teams, die mit Scheibenbremsen bei einem UCI WorldTour Rennen an den Start gehen, stark in Grenzen. Bei Liège-Bastogne-Liège 2018 standen nur bei Trek-Segafredo und Aqua Blue Sports alle Profi-Rennräder mit Disc vor den Teambussen am Start am Place St. Lambert. Was das für den Service Course durch die neutralen Materialwagen bedeutet, zeigt der eigens mit Disc-Laufrädern bestückte Roller von Mavic. Übrigens: Die neutralen Ersatzräder – zu denen ganz selten mal ein Fahrer greifen muss – waren sämtlich von Canyon, zwischen Aeroad oder Ultimate können Fahrer mit defektem Originalrad wählen. Dabei gibt es eine clevere Lösung für die schnelle Größenanpassung: Ein Teil der Bikes ist mit einer Dropper Post (KS Integra) ausgestattet.
Neue 1×11-Antriebe und klassische Abstufungen
Weitere Kompatibilitätsprobleme ergeben sich durch die neuen 1×11-Antriebe, mit denen zur Zeit nur Aqua Blue Sports die 3T Strada Teambikes ausstattet. Muss ein Aqua Blue-Fahrer während des Rennens das Hinterrad wechseln, kommt er an den 20%-Anstiegen von LBL mit einer normalen Kassette nicht weit. Denn vorne haben die 3t Strada Teambikes entweder nur ein 44er Kettenblatt oder ein 50er. Hinten müssen die Ritzel entsprechend groß sein. Montiert waren Pakete mit 32 oder 42 Zähnen am größten Ritzel. Ricardo Martins von 3T Cycling vergewisserte sich deshalb vor dem Rennen noch beim neutralen Materialsponsor Mavic, dass auch Hinterräder mit passenden Kassetten an Bord der Fahrzeuge sind. Andere Teams fuhren fast durchweg mit klassischen Abstufungen: 53-39 zu 11-28er Kassetten war die Regel.
Alles beim Alten bei den Reifen
Apropos Räder: Bei der Bereifung haben wir nur Schlauchreifen gesehen, auch bei den Teams, die Marken mit Tubeless-Reifen als Sponsor haben. Dominierende Reifengröße ist bei einem Klassiker mit halbwegs guten Straßen wie LBL das Maß 25-622, also 25 mm breite Pneus. Einige Teams wie beispielsweise Sunweb kleben die Collé auf bereits ziemlich breite Carbonfelgen. Sehr häufig im Einsatz sind Continental Competition Pro Ltd Schlauchreifen, eine in Korbach gefertigte Team-Version des Conti Competition. Dabei geht Continental auch auf Sonderwünsche der Teams ein, etwa den Wunsch nach Extra-Pannenschutzlagen unter der Lauffläche. Ebenfalls oft zu sehen waren Vittoria Corsa-Schlauchreifen.
Aero Cockpits und Vorbaulängen
Interessant ist auch die Entwicklung am Cockpit. Der Trend geht klar Richtung integrierten Aero-Lenker-Vorbau-Cockpits. Vision stattet viele Teams mit dem Metron 50D Cockpit aus, Pinarello, Canyon und Giant haben eigene Produkte an den Teambikes. Allerdings nicht für alle Fahrer: Wenn sich mit den Aero-Cockpits nicht die passende Ergonomie herstellen lässt, greifen die Teams zu konventionellen Vorbauten. Dabei geht es bisweilen auch um Millimeter, wie das Beispiel von Lapierre zeigt.
Powermeter: SRM oder Shimano und Rotor
Fast alle Teams zeichnen die Leistungdaten ihrer Fahrer mit Powermetern auf. Nach wie vor häufig vertreten war SRM, die Shimano Dura Ace Leistungsmesser waren ebenfalls stark vertreten, auch Rotor war öfter zu sehen. Power2Max oder Pioneer gehören zu den wenigen anderen Herstellern, die Teams mit Leistungsmessung ausstatten.
Danke, freut mich. Gerne könnt ihr hier schreiben, was euch interessieren würde, dann versuchen wir beim nächsten Rennen, davon Bilder zu machen oder Mechaniker zu fragen...
Danke, freut mich. Gerne könnt ihr hier schreiben, was euch interessieren würde, dann versuchen wir beim nächsten Rennen, davon Bilder zu machen oder Mechaniker zu fragen...
Man hat schon einen kleinen Einblick bekommen, aber mich würde interessieren welche Lenkerbänder verwendet werden, bei Moviestar z.B. würde mich auch die Dicke deren Bandes interessieren....
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6 Kommentare
» Alle Kommentare im Forum...vielen Dank für die schönen Detailbilder !
Sehr interessant. Danke.
Danke, freut mich. Gerne könnt ihr hier schreiben, was euch interessieren würde, dann versuchen wir beim nächsten Rennen, davon Bilder zu machen oder Mechaniker zu fragen...
Man hat schon einen kleinen Einblick bekommen, aber mich würde interessieren welche Lenkerbänder verwendet werden, bei Moviestar z.B. würde mich auch die Dicke deren Bandes interessieren....
Klasse Fotos und spannende Informationen - danke für den Artikel!
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