„Ich bin nervös“ sagt Taylor Phinney bei der Vorbereitung auf das Dirty Kanza. Das Rennen über 200 Meilen mit Selbstverpflegung gilt als der Urvater aller Gravelrides. In 2019 schickte das UCI WorldTour Team EF First erstmals drei seiner Profis in den Wettbewerb auf den Staubpisten. Teamsponsor Rapha präsentiert das Video zu dem Event, das Phinney hinterher so beschreibt: „Die Leute kommen hierher, um zu verlieren.“

„Irgendwo zwischen 140 und 180 Meilen wird dieser dunkle, dunkle Ort kommen, an dem ich nicht sein will“, sagt Ted King über sein Gefühl beim Dirty Kanza. Der Ex-Gewinner des Gravelrennens in Kansas wollte nach seiner ersten Teilnahme gar nicht mehr an den Start gehen. Wie gehen die WorldTour Fahrer mit dem Biest Dirty Kanza um? Der Frage geht das neue Video von Rapha nach. Die Kamera begleitet drei EF First Profis bei der Vorbereitung und im Rennen, das keiner von ihnen gewinnen konnte, obwohl mit Taylor Phinney auch ein Klassikerfahrer am Start war.

https://www.youtube.com/watch?v=7MJFHWd3XcY

Der Umstieg auf Cyclocrosser oder Gravelbike ist Teil des „Alternative Racing Calendar“, bei dem EF First Pros weltweit an großen Rennradevents für Jedermann teilnehmen. Hier sind es Lachlan Morton, Alex Howes und Taylor Phinney. Schön ist auch, wie Alex Howes am Anfang erklärt, warum die Tour de France wohl nie ein Publikumserfolg in den USA werden wird. Schon kurz nach dem Massenstart um 5.30 Uhr morgens verlieren sich die Fahrer. „Es war Chaos“, schildert Lachlan Morton die Anfangsphase des Rennens: „Es gab Stürze, es war Dichtmilch in der Luft.“ Auch Taylor Phinney fährt 3x platt…

Hier findet ihr mehr Infos zum EF Alternative Racing Calendar: https://www.efprocycling.com/alternativeracing/

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Infos: Redaktion / Foto: Rapha/Marta Gut
  1. benutzerbild

    JNL

    dabei seit 09/2017

    "Ich bin nervös" sagt Taylor Phinney bei der Vorbereitung auf das Dirty Kanza. Das Rennen über 200 Meilen mit Selbstverpflegung gilt als der Urvater aller Gravelrides. In 2019 schickte das UCI WorldTour Team EF First erstmals drei seiner Profis in den Wettbewerb auf den Staubpisten. Teamsponsor Rapha präsentiert das Video zur Odyssee.


    → Den vollständigen Artikel „EF First beim Dirty Kanza: „Da war Dichtmilch in der Luft““ ansehen


  2. benutzerbild

    onkeleddie

    dabei seit 05/2009

    Zit.: "Schön ist auch, wie Alex Howes am Anfang erklärt, warum die Tour de France wohl nie ein Publikumserfolg in den USA werden wird." lässt natürlich tief blicken wie die USA halt so tickt. Wem es gefällt ...

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