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Die neuen Enve-Gravel-Laufradsätze sind als 700c oder 650b-Versionen erhältlich
Die neuen Enve-Gravel-Laufradsätze sind als 700c oder 650b-Versionen erhältlich - preislich liegen sie bei 1800 €.
Im Fokus der Entwicklung stand vor allem ein breiteres Felgenbett.
Im Fokus der Entwicklung stand vor allem ein breiteres Felgenbett.
AG25 in 700c
AG25 in 700c
AG28 in 650b
AG28 in 650b
Beide Laufradsätze kommen mit der Foundation Road-Nabe von Enve.
Beide Laufradsätze kommen mit der Foundation Road-Nabe von Enve.

Enve AG25 und Enve Ag28 heißen gleich zwei neue Gravel-Laufräder der amerikanischen Carbon-Spezialisten. Die AG-Series, steht für Adventure/Gravel, kommt in 700c und 650b und bietet ein Felgendesign, das sowohl für Racing als auch Bikepacking geeignet sein soll. Preislich ordnen sich die Räder in der Mittelklasse ein.

Die neuen Enve-Gravel-Laufradsätze sind als 700c oder 650b-Versionen erhältlich
# Die neuen Enve-Gravel-Laufradsätze sind als 700c oder 650b-Versionen erhältlich - preislich liegen sie bei 1800 €.

Enve AG25 und AG28: Infos und Preise

Als Ziel für die Neuentwicklung der Enve AG Gravel-Laufradserie wurde anderem die Erhöhung der Felgenbreite ausgegeben. Viele Fahrer würden sich laut dem Enve-Entwicklungsteam eher für breitere Reifen von 50x700c aufwärts entscheiden. So wurde die Felgenbreite bei den AG25 Laufrädern in 700c auf 25 mm festgelegt, bei den AG28 in 650b sind es sogar 28 mm. Bei beiden Laufrädern identisch ist die Felgenhöhe, die bei 21 mm liegt. 

  • Laufradgröße 700c bei AG25 / 650b bei AG28
  • Maulweite Felge 25 mm / 28 mm
  • Minimale Reifenbreite 32 mm (AG25)/45 mm (AG28)
  • Freilaufstandards Shimano/SRAM, SRAM XD
  • Gewicht  ab 1.460 g
  • Verfügbarkeit ab sofort
  • www.enve.com
  • Preis 1.800 €
Diashow: Neue Enve AG25 und AG28 Gravel Laufräder: Mehr Felgenbreite für viel Freiheit
Im Fokus der Entwicklung stand vor allem ein breiteres Felgenbett.
Die neuen Enve-Gravel-Laufradsätze sind als 700c oder 650b-Versionen erhältlich
AG28 in 650b
Beide Laufradsätze kommen mit der Foundation Road-Nabe von Enve.
AG25 in 700c
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Im Fokus der Entwicklung stand vor allem ein breiteres Felgenbett.
# Im Fokus der Entwicklung stand vor allem ein breiteres Felgenbett.
AG25 in 700c
# AG25 in 700c
AG28 in 650b
# AG28 in 650b

Enve übernahm wesentliche Elemente der bestehenden G-Series für die neuen Laufräder. Besonders im Fokus standen dabei der Schutz vor Durchschlägen, die vertikale Nachgiebigkeit und das geringe Gewicht der Gravel-Laufräder. “Es ist aufregend, diese Designelemente auf das AG25 und AG28 zu übertragen”, so Neil Shirely, Marketing Manager von Enve.

Wie zuletzt auch Zipp mit den neuen Allroad-Laufradsätzen 303 S und 303 Firecrest setzt Enve auf Hookless-Technologie. Die patentierte Wide Hookless Bead-Technologie sowie die Foundation Road Nabe sind an Bord. Die Wide Hookless Bead-Technologie soll mit einer breiten Fläche an der Kante der Felge eine größere Oberfläche schaffen, die Stoßenergie besser verteilt. So soll bei überfahrenen Bordsteinen, Schlaglöchern oder Ablagerungen die Wahrscheinlichkeit für einen Durchschlag verringert werden.

Beide Laufradsätze kommen mit der Foundation Road-Nabe von Enve.
# Beide Laufradsätze kommen mit der Foundation Road-Nabe von Enve.

Die eingesetzte Enve Foundation Road-Nabe wartet mit dem gleichen Innenleben wie die Premium Aluminium-Nabe des Herstellers auf, ist jedoch mit einem vereinfachten Nabengehäuse und Lagern aus nicht rostfreiem Stahl ausgestattet. Genutzt wird auch der bewährte ID360 Ratschenmechanismus – eine Stirnverzahnung mit 40 Zähnen – und das wartungsfreie Vorspannsystem. Auf die Laufräder gibt es zudem die Lifetime Incident Protection und 5 Jahre Garantie für Erstbesitzer.

Wie seht ihr das – lieber breitere oder schmalere Gravel Reifen?

Infos und Bilder: Pressemitteilung Enve
  1. benutzerbild

    snowdriver

    dabei seit 07/2016

    Für soziokulturelle Ansätze bin ich immer zu haben ;-)

    Werbung hat inzwischen so ziemlich alle Bereiche mit einem gezieltem Idealbild belegt. Und das zielt an keiner Stelle auf reine Vernunft, sondern eher ausschließlich auf den emotionalen Effekt (das gute Gefühl). Bewusste Entscheidungen dagegen werden schon eher mitleidig kommentiert - in der Tat.

    Zusammengefasst könnte man auch sagen:

    Bedarfsgerechtigkeit ist ein scheues Reh auf der Lichtung des Konsums.

  2. benutzerbild

    felixthewolf

    dabei seit 05/2005

    ich bin mir sicher, dass weder der Konsum sich die Bedarfgerechtigkeit, noch anders herum ausgesucht hat.
    Auf der anderen Seite wäre unser leben doch auch an so vielen Stellen sehr nüchtern, wenn es nur darum ginge, was man tatsächlich braucht. Denn das würde den Fortschritt auch effektiv fernhalten.

    Gruss, Felix

  3. benutzerbild

    Knobi

    dabei seit 05/2004

    Die meist verkauften Autos sind für ihren eigentlichen Einsatz viel zu groß, zu schwer, geben aber genau deswegen ein sicheres Gefühl.

    Dazu gibt es durchaus Gegenpole:

    smilie
  4. benutzerbild

    Altmetal

    dabei seit 01/2018

    Dazu gibt es durchaus Gegenpole:
    Der ist doch viel zu groß!
  5. benutzerbild

    KoenigFaulo

    dabei seit 07/2019

    bei welchem Hersteller zum Beispiel?
    Ich hab ja echt viel mit Carbonfelgen zu tun, aber mir fällt gerade keiner ein, der geformte Nippellöcher hatte und dann lieber wieder gebohrt hat.
    Ich wollte nicht behaupten, dass eins von beiden speziell besser ist als das andere. Aber deswegen werden die meisten wohl den aufwand scheuen und Nippellöcher lieber bohren als diese beim Laminieren der Felge mit herzustellen.

    Wenn man, wie Enve bisher nur Laufräder in der Oberklasse um 3000€ aufwärts verkauft und nun bei 1600€ einsteigt, seinen preis als fast halbiert, dann wüsste ich nicht, wie man es sonst nennen sollte, als Mittelklasse.
    Ich würde sie sogar Einstiegs-Carbon-LRS nennen, wenn Carbon sonst von 1200-3700€ geht.

    Gruss, Felix

    Du hast natürlich recht, problematisch auch ist das falsche Wort.
    Ich bin mir ziemlich sicher, dass es Tests von Laufrädern gab, bei denen das Zurück auf gebohrte Löcher explizit erwähnt wurde. Kann natürlich sein, dass das rein aus Kostengründen bewegt war und vielleicht waren es nur Felgen in Systemlaufrädern, ich find es jetzt auf Anhieb nicht mehr.
    Aus anderen Anwendungen mit Karbonbauteilen sind mir Bohrungen anstelle von laminierten Löchern jedenfalls durchaus geläufig und es ist nicht immer eine Frage der Kosten.

    Der Hersteller mag ja gern seine Produkte in irgendwelche Klassen einsortieren, schlussendlich entscheidet doch aber der Kunde bzw. der Vergleich mit der Konkurrenz, gerade beim Preis.

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