Rennrad-News

Eurobike 2024
Das Gravel-Reifen Sammelsurium

Auch bei der Schotterfraktion gibt es Neuheiten von der Eurobike zu berichten – WTB, Kenda Tire, Schwalbe, Vee Tires, Onza, Continental und Goodyear haben ihre Gravel-Reifen auf der Fahrradmesse präsentiert und sich auf die Stollen fühlen lassen.

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WTB

Mit dem Vulpine S Gravel und dem Resolute stellen die Kalifornier gleich zwei Pneus vor, die vor allem Gravel-Fans verzücken sollen. Während der Vulpine S als schnellster Gravel-Reifen im eigenen Portfolio gilt, möchte der Resolute mit seinen Stollen für ordentlich Grip abseits asphaltierter Flächen sorgen.

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Diashow: Eurobike 2024: Das Gravel-Reifen Sammelsurium
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# Mit dem Vulpine S stellt WTB einen Reifen vor ...
# ... der der schnellste Gravel-Reifen im Sortiment sein soll. Möglich macht dies das reduzierte Profil des Pneus.
# Wer doch mehr Grip benötigt, kann zum Resolute greifen ...
# ... ein offenes Profil mit hohen Stollen sorgt für Halt auf Trails und Waldwegen.

VeeTire

Gleich drei Reifen haben wir von VeeTire für euch mitgebracht – mit dem Quickstyk, Taistyk und dem Rail Frenzy geht es hier zur Sache. Während der Quickstyk für Gravel-Action auf und abseits der Straße entwickelt wurde, ist der Taistyk mit einem aggressiven Profil besonders für trockene Hardpack Strecken entworfen worden. Wenn die Bedingungen gemischt sind, soll dann schließlich der Rail Frenzy zum Einsatz kommen, der auch im Nassen gut performen möchte.

# Der Vee Trire Rail Frenzy ...
# ... soll mit seinem Profil auch im Nassen performen.
# Mit dem Quickstyk gibts eine flache Lauffläche ...
# ... die mit geringem Rollwiderstand punkten möchte.
# Der Taistyk ist stärker profiliert ...
# ... und soll für Grip abseits des Asphalts sorgen.

Onza

Das schweizerische Gravel-Stachelschwein von Onza nennt sich Grava und kommt auf Wunsch auch in der charakteristischen grauen Farbe der Marke. Mit ihm möchte Onza die goldene Mitte gefunden und damit einen Gravel-Reifen kreiert haben, der in allen Bedinungen gut performt, sei es Hardpack bis sandigen Böden, Asphalt oder Schotter, nass oder trocken.

# Das helle Grau ist charakteristisch für die Schweizer Marke Onza ...
# ... den Grava gibts aber natürlich auch in Schwarz.

Goodyear

County, Connector und Peak nennen sich die stollenbestückten Rennradreifen von Goodyear. Die US-Amerikaner, deren Marke in Akron, Ohio, gegründet wurde stellten ihr Portfolio auf der Eurobike vor. Der County möchte mit einer minimal profilierten Lauffläche und Seitenstollen die optimale Wahl für den gemäßigten Offroad-Einsatz sein mit Vorzügen auf asphaltierten Flächen, während der Connector mit einer Breite von bis zu 50 c neue Standards für großvolumige Gravel-Reifen setzen möchte. Bei feuchten und losen Untergründen möchte hingegen der Peak punkten, und dabei vor allem im Gelände seine Vorzüge auspielen.

# Mit dem County ins County ...
# ... mit dem Profil dürfte der Goodyear-Reifen zumindet wenig Rollwiderstand und damit hohe Geschwindigkeiten bieten.
# Der Connector von Goodyear verbindet das Gravel-Bike mit dem Untergrund ...
# ... das offene Profil dürfte auch für Grip auf losen Untergründen sorgen.
# Mit dem Goodyear Peak gibt es einen weiteren Allterrain-Reifen.

Continental

Für den 50/50 Einsatz auf der Straße und im Gelände gibt es den Terra Hardpack von Continental. Der Reifen zeichnet sich durch eine geringe, aber vorhandene und dichte Profilierung im Bereich der Lauffläche aus und besitzt zusätzlich große Seitenstollen, um Grip in der Kurve im Gelände zu erreichen.

# Mit dem Terra Hardpack gibt es einen schnellen Schotterreifen von Continental ....
# ... ein dicht gepacktes Profil und Seitenstollen sollen für viel Geschwindigkeit auf trockenen harten Böden sorgen.

Schwalbe

Mit dem G-One Speed Pro und dem G-One Comp stellte Schwalbe zwei Gravel-Reifen vor – der Speed Pro setzt dabei auf ein extrem reduziertes Profil ohne Seitenstollen mit runden Noppen, der, wie der Name schon sagt, vor allem auf maximale Geschwindigkeit ausgelegt ist. Der G-One Comp ist der klassische Gravel-Reifen, der mit vielen kleinen und seitlichen Stollen bestückt ist, um vor allem auf trockenen und harten Untergründen zu performen.

# Highspeed auf Asphalt aber trotzdem die Möglichkeit, auch mal abseits auf Forst- und Schotterwegen unterwegs zu sein ...
# ... das möchte der Schwalbe G-One Speed Pro bieten.
# Mehr Grip bietet der G-One Comp ...
# ... der trotzdem alltagstauglich und auch im urbanen Gelände zuhause sein möchte.

Kenda Tires

Besonders viel gab es am Stand von Kenda Tires zu sehen – neben dem Booster, Flintridge, 4tidude und Alluvium war besonders der neu im Sortiment zu findende Crusher interessant. Er soll der schnellste Reifen der Marke aus Taiwan sein. Er kommt in Breiten von von 35c bis 50c und ist sogar als 650b zu haben. Er setzt auf ein reduziertes aber dichtes Profil auf der Lauffläche mit starken Seitenstollen.

# Mit dem Crusher stellte Kenda Tires einen neuen Gravel-Reifen vor.
# Der soll angeblich der schnellste Gravel-Reifen im Sortiment sein ...
# ... kommt mit einem dichtgepackten, aber nicht zu groben Profil und Seitenstollen.
# Fürs Gelände und lose Untergründe taugt der Booster ...
# ... der mit einem offenen Stollenprofil kommt, dass sich über Lauffläche und Seitenstollen erstreckt.
# Mit dem Flintridge gibt's ein dicht gepacktes Profil ...
# ... das vor allem auf trockenen und sandigen Untergründen performen soll.
# Für guten Lauf in allen Lagen auf der Straße sorgt der 4Tidude ...
# ... der dafür mit einem minimalen Profil auch auf nassem Asphalt glänzen möchte.
# Wenn es flott vorangehen, aber trotzdem noch auf Grip abseits der Straße gesetzt wird ...
# ... soll der Alluvium zum Einsatz kommen.

Was sagt ihr zu den Gravel-Reifen von der Eurobike 2024?


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