Vorhang auf für die Festka X-Edition: Der tschechische Hersteller Festka zählt sicher weltweit zu den besonders exklusiven Rennrad-Manufakturen. Carbon-Titan-Verbünde, aufwendige Rahmenfinishs und natürlich Custom-Rahmenbau zeichnen die Rennräder aus. Zum zehnjährigen Jubiläum der Firma bringen die Tschechen 10 ihrer meistverkauften Modelle als Komplettbikes: Scalatore, Rover und Doppler.
Festka, feiert das 10-jährige Jubiläum seiner Gründung im Jahr 2010 mit einer limitierten Auflage von zehn Komplettbikes von jedem seiner meistverkauften Modelle: Scalatore, Rover und Doppler.
Die Festka X-Limited Edition
Zum 10. Geburtstag produzierte Festka von jedem seiner drei meistverkauften Modelle zehn limitierte Exemplare. Das Design verbindet pures Carbon und 24-karätige Goldpunkte, darunter die „X“ auf den Unterrohren, die das 10-jährige Jubiläum symbolisieren, sowie die Anzahl der limitierten Exemplare mit der römischen Ziffer für 10. Jedes „X“ ist zusätzlich durch die Nummern 1-10 für jeden Rahmen der limitierten Auflage gekennzeichnet.
Das erste Rad dieser limitierten Jubiläumsausgabe ist das Festka Scalatore X – Festkas Top-Rennradmodell. Dem Anlass entsprechend ist es mit einer sorgfältig zusammengestellten Auswahl an Komponenten ausstaffiert, darunter SRM-Powermeter-Kurbeln, ein Darimo-Cockpit und Lightweight-Laufräder.
Das zweite limitierte Bike ist das Festka Doppler X. 2015 auf den Markt gebracht, wurde das Doppler laut Festka nach und nach zu einem ikonischen Modell für die Tschechen. Mit ihm schwamm Festka gegen den Strom in der ohnehin schon kleinen Welt der Rahmen, die Titan und Carbon kombinieren. Festka verwendet Titan für die Rohre und Carbon für die Verbindungen, während andere Hersteller es genau umgekehrt machen.
Das Jubiläumsmodell zeichnet sich hier durch ein einzigartiges Finish aus. Die Titanrohre sind laut Festka mit der Diamond-Like-Carbon (DLC)-Technologie beschichtet – eine moderne Methode der dauerhaften Beschichtung. Das Sondermodell wird mit ausgesuchten Komponenten angeboten, darunter die Campagnolo Super Record 12s, Cane Creek Titan-Kurbeln, Carbon TI-Kettenblätter und Scheibenbremsscheiben, Lightweight Wegweiser EVO-Laufräder und ein Schmolke Carbon-Cockpit.
Drittes und letztes Jubiläumsrad ist das Festka Rover X. Ursprünglich 2018 vorgestellt, war es das Ergebnis mehrjähriger Entwicklungsarbeit auf dem Weg zu einem Offroad-Bike mit Rennlenker und ohne Federung. Im Laufe der Zeit haben sich die Bikes dieses Typs zu ausgesprochenen Gravel Bikes entwickelt. Das Modell ist mit einem ENVE-Cockpit und SES-Laufrädern, einem Selle Italia SLR Boost-Sattel und einer SRAM Force eTap Wide 2x-Gruppe ausgestattet.
Die Festka-Geschichte
„Obwohl der allererste Festka-Rahmen, der im Februar 2011 fertiggestellt wurde, ein ehrgeiziger Versuch mit einem Edelstahlrahmen war, erblickte unser erstes Carbonrad nur wenige Monate später das Licht der Welt. Da Carbon allmählich zum vorherrschenden Material für den Bau unserer Räder wird, haben wir beschlossen, unser Jubiläum zu feiern, indem wir dieses erstaunliche Material zelebrieren, dessen Festka-Inkarnation wie keine andere aussieht“, sagt Festka-Mitbegründer Michael Moureček.
Und so beschreibt Festka die eigene, junge Unternehmensgeschichte im Rückblick: Mitbegründer Michael Moureček hatte als Ex-Radpro eine enge Verbindung zu Rennrädern. Sein Interesse an Fahrrädern wurde wieder geweckt, als ihm seine Familie zum Geburtstag Geld für ein neues Rad schenkte. Michaels enger Freund Ondřej Novotný war dabei, als das Angebot gemacht wurde, und da er selbst ein begeisterter Hobby-Radfahrer ist, beschloss er, Michael auf der Suche nach seinem nächsten Rad zu begleiten.
Schnell wurde klar, dass kein Rahmenbauer, geschweige denn ein Massenhersteller, die Erwartungen des Geburtstagskindes erfüllen konnte. So wurde Festka auf auf eine Weise geboren, wie viele prominente Radfirmen ins Leben kamen: Als Produktionsstätte für das eigene Traumrad. Zunächst war die Firma ein Garagenbetrieb, der maßgeschneiderte Rahmen aus Stahl und Aluminium herstellte und mit Carbon experimentierte. Einen Teamwechsel und ein gewagtes Vorverkaufsprojekt später begann Festka mit der Herstellung von zweihundert Carbonrahmen des Modells Zero – den ersten eigenen Entwürfen, die in Serie gingen.
Der Festka One war das erste Rennrad, das den gestiegenen Anspruch des Unternehmens verkörperte, immer mit den Besten auf ihrem Gebiet zusammen zu arbeiten. Die Haltung führte laut Festka zu vielen entscheidenden Kooperationen mit Unternehmen und Institutionen von der Tschechischen Technischen Universität in Prag bis zur Europäischen Raumfahrtbehörde und bis an die Türen von CompoTech – die Kooperation mit diesem Verarbeiter von Carbonfasern sieht Festka als entscheidend an. Heute ist das Unternehmen Mitentwickler und Lieferant von gewebten Carbonfaserrohren für Festka Rahmen.
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